Wir (14,15,2x40-davon 1xSchnorchler) haben unsere ...
Wir (14,15,2x40-davon 1xSchnorchler) haben unseren Urlaub hinter uns - leider. Die Wahl des Urlaubsortes ist uns nicht sehr schwer gefallen, da es ganz klare Vorstellungen und Wünsche gab. Es sollte warm und sonnig sein (gut, da hätte man in diesem Jahr auch in Deutschland bleiben können), Ruhe war wünschenswert und es sollte die Möglichkeit zum Tauchen (auch für 14-jährige) bestehen. Da wir bereits im Februar 2003 eine Woche in El Quseir im Hotel Cinderella Beach waren, befanden wir diesen Ort auch für unseren Jahresurlaub und unsere Vorhaben als geeignet. Unsere Vorhaben konnten wir Dank der SubAqua-Tauchbasis im Hotel Utopia und einem wirklich ausgezeichneten Team sehr gut umsetzen.
Antje (14 Jahre) wollte ihren OWD machen. Dieser Wunsch spukte bereits seit Oktober 2002 nach einem Bubble-Maker-Tauchgang an der Ostküste von Mallorca in ihrem Kopf herum. Für die Umsetzung dieses Wunsches hätte es wohl kaum einen geeigneteren Ort als diese Tauchbasis geben können. Gleich zu Beginn des Urlaubes konnte sie ihre Ausbildung auf der Basis starten. Das anfängliche Murren hinsichtlich des früheren Aufstehens („es sind doch Ferien .......") war schnell verstummt. Mit Ernsthaftigkeit und auch einer gehörigen Portion Humor wurde der OWD-Lehrgang innerhalb von knapp 5 Tagen von Norbert durchgeführt. Die Freiwassertauchgänge am Hausriff waren immer wieder ein Erlebnis. Die Prüfungsangst stellte sich natürlich auch ein, aber Dank der soliden Ausbildung haben alle Tauchschüler die Anforderungen bei der Prüfung erfüllt.
Katja (15 Jahre) und ich wollten unsere bis dahin vorhandenen Tauchgänge aufstocken und unsere Tauchfähigkeiten weiter vervollkommnen. Dafür ist natürlich das Hausriff bestens geeignet: man hat immer die Auswahl zwischen Hausriff Nord oder Süd, jeweils vom Strand oder vom Zodiak. Das schönste an den Tauchgängen am Riff ist, dass man immer wieder etwas neues entdeckt und man jedesmal denken könnte, an einem anderen Ort zu tauchen. Leider hat Katja etwas Horror vor Bootstauchgängen: sie wollte den Fischen hinsichtlich ihrer Nahrungsaufnahme nicht zuviel zumuten. Also hat sie gemeinsam mit Antje das Hausriff auf alle möglichen Arten betaucht.
Mich hat es dann doch aufs Boot gezogen, und ich habe es nicht bereut. Durch den verantwortlichen Guide wurde immer ein sehr ausführliches Briefing gemacht: der Tauchplatz wurde anhand einer Karte vorgestellt, der Tauchweg aufgezeigt und die eventuell anzutreffenden Meeresbewohner wurden ebenfalls erwähnt.
Unser Hotel Cinderella Beach: nicht so groß und schön ruhig; saubere Anlage (einschließlich der Zimmer); gepflegter Strand und Pool; super Service; gutes Essen; erfrischende Getränke; der Transport durch die SubAqua-Tauchbasis hat stets hervorragend und superpünktlich geklappt (wer denkt, dass hier die Uhren „nachgehen", der sollte seine Uhr ganz schnell vorstellen)
Was gab es alles zu sehen: wunderschöne Korallen aller Arten - schöner als auf den Malediven, Schilkröten, Haie, Muränen, Rotfeuerfische, Teppichkrokodilfische, Blaupunktrochen, Barrakudas ....... eigentlich fast alles, was im Riffführer drin ist. Für Katja und Antje wird die Spanische Tänzerin in Aktion während des Nachttauchgangs sicherlich im Gedächtnis bleiben. Einen Nachttauchgang kann man nur empfehlen - ist immer ein tolles Erlebnis.
Meine schönsten Tauchplätze: Erg Lassal - wie ein riesiges Aquarium, aber nur etwas für windstille Tauchtage; Balans; Soug Bahar; Hausriff Süd; Maheleg
empfehlenswerter Ausflug: Dolphinhouse - kann man kaum beschreiben, man muß es sehen und erleben; Delphine schwimmen in einer riesigen Lagune und man kann mittendrin mitschwimmen; dennoch sollte man den Lebensraum der Tiere respektieren und nichts tun, was diesen Lebenswesen das natürliche Verhalten einschränkt. Man sollte es einfach nur genießen, wenn diese Delphine in greifbarer Nähe an einem vorbeiziehen.
Sicherheit: wird auf dieser Basis groß geschrieben: Leihausrüstung ist in Ordnung; Checkdive finde ich persönlich vernünftig; Sicherheitsregeln sind auf den Tafeln vermerkt und man sollte sich (im Interesse aller Taucher) daran halten; Sicherheitsausrüstung bei Bootstauchgängen (Funk, Telefon, Wenoll-Sauerstoffsystem).
Jeder im Utopia-SubAqua-Team leistet seinen Beitrag: Die „Jungs" vom Kompressorraum (sie mögen mir diesen Ausdruck verzeihen) packen hilfreich mit an, wenn man die Ausrüstung zusammenbaut oder zu entwirren versucht. Das „Mädel" vom Office, Anja, hat alles fest im Griff und trotzdem noch ein freundliches Gesicht, wenn es stressig zugeht und die nervigen Fragen scheinbar kein Ende nehmen. Die Guides sind perfekt ausgewählt. Ich nenne nur einige (und die Ungenannten mögen sich bitte nicht benachteiligt fühlen): Norbert -einfühlsamer Tauchlehrer; Anni - talentierte Malerin; Thomas - zaubert selbst bei Teenie-Morgenmuffeln ein Lächeln aufs verschlafene Gesicht; Monja - man hat einfach Spaß mit ihr; Ayman - kennt wohl wirklich jeden Zentimeter am Hausriff und findet scheinbar immer den Hai am Hausriff-Süd; Ali - die Garantie für schöne ruhige Tauchgänge; Taki - hat es durch seine Ruhe irgendwie doch geschafft, mir beizubringen, das ich den Atemregler nicht mehr mit einem Strohhalm verwechsle, Andrea und Peter - die die Basis hervorragend leiten und die sicherlich froh sind, einen solchen Mitarbeiterstamm zu haben - und vielleicht sind ja auch die Mitarbeiter froh über solche Chefs.
Was bleibt: eine sehr schöne Erinnerung an unseren Urlaub 2003 und die Feststellung, dass es auch beim nächsten Besuch noch Tauchplätze gibt, die wir noch nicht kennen.
VIELEN DANK!!!
Antje (14 Jahre) wollte ihren OWD machen. Dieser Wunsch spukte bereits seit Oktober 2002 nach einem Bubble-Maker-Tauchgang an der Ostküste von Mallorca in ihrem Kopf herum. Für die Umsetzung dieses Wunsches hätte es wohl kaum einen geeigneteren Ort als diese Tauchbasis geben können. Gleich zu Beginn des Urlaubes konnte sie ihre Ausbildung auf der Basis starten. Das anfängliche Murren hinsichtlich des früheren Aufstehens („es sind doch Ferien .......") war schnell verstummt. Mit Ernsthaftigkeit und auch einer gehörigen Portion Humor wurde der OWD-Lehrgang innerhalb von knapp 5 Tagen von Norbert durchgeführt. Die Freiwassertauchgänge am Hausriff waren immer wieder ein Erlebnis. Die Prüfungsangst stellte sich natürlich auch ein, aber Dank der soliden Ausbildung haben alle Tauchschüler die Anforderungen bei der Prüfung erfüllt.
Katja (15 Jahre) und ich wollten unsere bis dahin vorhandenen Tauchgänge aufstocken und unsere Tauchfähigkeiten weiter vervollkommnen. Dafür ist natürlich das Hausriff bestens geeignet: man hat immer die Auswahl zwischen Hausriff Nord oder Süd, jeweils vom Strand oder vom Zodiak. Das schönste an den Tauchgängen am Riff ist, dass man immer wieder etwas neues entdeckt und man jedesmal denken könnte, an einem anderen Ort zu tauchen. Leider hat Katja etwas Horror vor Bootstauchgängen: sie wollte den Fischen hinsichtlich ihrer Nahrungsaufnahme nicht zuviel zumuten. Also hat sie gemeinsam mit Antje das Hausriff auf alle möglichen Arten betaucht.
Mich hat es dann doch aufs Boot gezogen, und ich habe es nicht bereut. Durch den verantwortlichen Guide wurde immer ein sehr ausführliches Briefing gemacht: der Tauchplatz wurde anhand einer Karte vorgestellt, der Tauchweg aufgezeigt und die eventuell anzutreffenden Meeresbewohner wurden ebenfalls erwähnt.
Unser Hotel Cinderella Beach: nicht so groß und schön ruhig; saubere Anlage (einschließlich der Zimmer); gepflegter Strand und Pool; super Service; gutes Essen; erfrischende Getränke; der Transport durch die SubAqua-Tauchbasis hat stets hervorragend und superpünktlich geklappt (wer denkt, dass hier die Uhren „nachgehen", der sollte seine Uhr ganz schnell vorstellen)
Was gab es alles zu sehen: wunderschöne Korallen aller Arten - schöner als auf den Malediven, Schilkröten, Haie, Muränen, Rotfeuerfische, Teppichkrokodilfische, Blaupunktrochen, Barrakudas ....... eigentlich fast alles, was im Riffführer drin ist. Für Katja und Antje wird die Spanische Tänzerin in Aktion während des Nachttauchgangs sicherlich im Gedächtnis bleiben. Einen Nachttauchgang kann man nur empfehlen - ist immer ein tolles Erlebnis.
Meine schönsten Tauchplätze: Erg Lassal - wie ein riesiges Aquarium, aber nur etwas für windstille Tauchtage; Balans; Soug Bahar; Hausriff Süd; Maheleg
empfehlenswerter Ausflug: Dolphinhouse - kann man kaum beschreiben, man muß es sehen und erleben; Delphine schwimmen in einer riesigen Lagune und man kann mittendrin mitschwimmen; dennoch sollte man den Lebensraum der Tiere respektieren und nichts tun, was diesen Lebenswesen das natürliche Verhalten einschränkt. Man sollte es einfach nur genießen, wenn diese Delphine in greifbarer Nähe an einem vorbeiziehen.
Sicherheit: wird auf dieser Basis groß geschrieben: Leihausrüstung ist in Ordnung; Checkdive finde ich persönlich vernünftig; Sicherheitsregeln sind auf den Tafeln vermerkt und man sollte sich (im Interesse aller Taucher) daran halten; Sicherheitsausrüstung bei Bootstauchgängen (Funk, Telefon, Wenoll-Sauerstoffsystem).
Jeder im Utopia-SubAqua-Team leistet seinen Beitrag: Die „Jungs" vom Kompressorraum (sie mögen mir diesen Ausdruck verzeihen) packen hilfreich mit an, wenn man die Ausrüstung zusammenbaut oder zu entwirren versucht. Das „Mädel" vom Office, Anja, hat alles fest im Griff und trotzdem noch ein freundliches Gesicht, wenn es stressig zugeht und die nervigen Fragen scheinbar kein Ende nehmen. Die Guides sind perfekt ausgewählt. Ich nenne nur einige (und die Ungenannten mögen sich bitte nicht benachteiligt fühlen): Norbert -einfühlsamer Tauchlehrer; Anni - talentierte Malerin; Thomas - zaubert selbst bei Teenie-Morgenmuffeln ein Lächeln aufs verschlafene Gesicht; Monja - man hat einfach Spaß mit ihr; Ayman - kennt wohl wirklich jeden Zentimeter am Hausriff und findet scheinbar immer den Hai am Hausriff-Süd; Ali - die Garantie für schöne ruhige Tauchgänge; Taki - hat es durch seine Ruhe irgendwie doch geschafft, mir beizubringen, das ich den Atemregler nicht mehr mit einem Strohhalm verwechsle, Andrea und Peter - die die Basis hervorragend leiten und die sicherlich froh sind, einen solchen Mitarbeiterstamm zu haben - und vielleicht sind ja auch die Mitarbeiter froh über solche Chefs.
Was bleibt: eine sehr schöne Erinnerung an unseren Urlaub 2003 und die Feststellung, dass es auch beim nächsten Besuch noch Tauchplätze gibt, die wir noch nicht kennen.
VIELEN DANK!!!