Als ich MItte Juni im taucher.net-Forum dringend ...
Als ich MItte Juni im taucher.net-Forum dringend nach einem Tip für eine Woche Last Minute Tauchen für einen Einzelreisenden suchte, wollte ich eigentlich nicht unbedingt nach Ägypten. Es stellte sich aber schnell heraus, daß es für Ägypten einfach die günstigsten Komplettangebote gab. Da mir der "Utopia Beach Club" in El Quseir mit angeschlossener Sub Aqua-Basis gleich zweimal ans Herz gelegt wurde und die zahlreichen positiven Berichte hier vielversprechend waren, schlug ich zu: 499,- Euro im Einzelzimmer, Condor-Flug ab Düsseldorf (20+30 Kg frei!) nach Hurghada, All-inclusive Verpflegung, alle Transfers - das konnte mir in der Woche vom 30.06.-07.07.03 nur ein Veranstalter bieten (das Utopia Beach wird von Sub Aqua, Neckermann und SAM-Reisen angeboten). Dazu buchte ich ein 5 Tage Non-Limit-Tauchpaket.
Meine bis dahin einzige Ägypten-Erfahrung im Frühjahr 2002 war damals ein echtes Ärgernis gewesen: über einen grossen deutschen Tauchreiseveranstalter, der mich nie wieder als Kunden sehen wird, hatte ich ein neues Hotel im Süden Ägyptens gebucht, leider war das noch gar nicht fertig gestellte, darüber wurde man von den feinen Herrschaften glatt belogen. Es konnte also nur besser werden...
Am Flughafen Hurghada wurde ich direkt von einem Utopia Beach Mitarbeiter erwartet, der mir erst mal mitteilte, daß die von mir im Flieger ausgefüllte Einreisekarte nicht gültig sei und ich die von ihm bereit gehaltene, die identisch aussah, ausfüllen müsse. Damit war dann auch die von ihm geforderte Gebühr von 17 Euro für das Visum gerechtfertigt (offiziell: 15 Euro mit Schlangestehen am Schalter)....nun ja, ich hatte schon von ganz anderen "Vermittlungsgebühren" gehört.
Der Äpyten-typische Transfer
war sehr angenehm im klimatisierten Bus und dauerte ca. 2 subjektiv kurze Stunden.
Im Hotel angekommen, lief mir direkt Michael über den Weg (siehe Reisebericht vom 09.07.03 weiter unten), der mir im Forum den Tip gegeben hatte,
und den ich bis dahin nur "virtuell" kannte.
Ich bekam an der Rezeption Zimmer 803 zugewiesen, leider sehr weit weg von Zentrum des Hotels (Pool, Bar, Restaurant und Tauchbasis), dafür direkt am Meer, ruhig und neu.
Daher war das Badezimmer auch picobello in Ordnung, was bei den älteren Zimmern im Hotel wohl nicht der Fall war, dort gab es teilweise defekte Duschen und Schimmel im Bad. Die 800er Zimmer sind alle empfehlenswert, alle haben Klimaanlage, warmes Wasser und Kühlschrank. Sie liegen alle in einem gerade neu erschlossen Bereich des Hotels, in dem zur Zeit auch noch weitere neue Gebäude gebaut werden, die nach der Fertigstellung ein eigenständiges, neues Hotel bilden sollen.
Die Bautätigkeit störte irgendwie überhaupt nicht.
Frühstück und Abendessen wurden im Hauptrestaurant am Hoteleingang eingenommen, der Blick von der vorderen Terasse Richtung Sonnenuntergang + Wüste war abends echt klasse. Das Essen war immer in Ordnung, Ägypten-typisch mit stark italophilem Einschlag, da der Großteil der Hotelgäste aus Italien kam. Daher war die allabendliche Animation auch fest in italienischer Hand, leider war es etwas schwierig, dieser aus dem Weg zu gehen, ohne den
Kontakt zur Getränkeausgabe zu verlieren....außer den Kindern hätten sie wahrscheinlich nicht viele vermißt.
Alternativ konnte man zu einem Beduinenzelt am Strand 5 Minuten vom Hotel gehen, wo man dann in Ruhe am Lagerfeuer Sternenhimmel, Malventee und Wasserpfeife geniessen konnte. Das ist allerdings vom Hotel unabhängig und kostet daher extra, die Preise waren aber okay.
Die All-inclusive-Verpflegung war wirklich eine: es gab Frühstück, Mittagessen (das war am leckersten im Strandrestaurant in der Nähe der 800er Zimmer), Nachmittags Kuchen, und das große Abend-Buffet. Als Getränke waren enthalten: Tee (Beutel), Kaffee (instant), Softdrinks wie Bitter Lemon oder Coke, Bier (Stella), Wein (rot, weiß, Rose, der rote ist sehr lecker), alles wird im Glas oder Becher ausgeschenkt. Ausserdem gab es Mineralwasser in 0,75l Flaschen (leider nur ohne Gas), die man auch mit auf`s Boot und in`s Zimmer nehmen konnte.
Zum Tauchen: Die Tauchbasis wird geleitet von Andrea und Peter Schinck, die von einem netten, engagierten + mehrsprachigen Team unterstützt werden.
Angeboten werden mit den Hotel-eigenen Tauchbooten Ganztagesausfahrten mit 2 Tauchgängen inkl. Mittagesssen (Rückkehr bis 16 Uhr), Halbtagesausfahrten zu Nahzielen mit einem TG (Rückkehr bis 12 Uhr), sowie Hausrifftauchen von 6 Uhr bis 22 Uhr. Erfüllt man bestimmte Bedingungen bezüglich Tauchausbildung und Taucherfahrung, kann man selbstständig tauchen gehen, für Anfänger werden geführte Tauchgänge angeboten.
Die Basis ist generell bis 18 Uhr geöffnet, spätere TG und Early-Morning-Dives am nächsten Tag sollten bis dahin mit der Basis abgesprochen sein, ausserdem sollte man sich rechtzeitig um Flaschen kümmern. Von Nachttauchgängen sollte man um 22 Uhr wieder zurück sein. Für die Hausrifftauchgänge trägt man sich auf der Tagesliste mit Ein- und Ausstiegszeiten ein, nach max. 120 Minuten wird man vom Hausriff-TG zurückerwartet, für die Boots-TG gelten maximale 75 Minuten, bei allen TG gilt in Ägypten die maximale Tiefe von 30 m, die auch hier eingehalten und kontrolliert wird. Die Buddy-Suche war überhaupt kein Problem, ich fand an der Basis immer jemanden, der Lust hatte, noch mal mit zu gehen.
Da bei Andrea und Peter nach NRC-Richtlinien das Nitrox-Tauchen ausgebildet und angeboten wird, gibt es den 32%-Mix ohne Aufpreis, es wird aber zwecks doppelter Sicherheit nach Pressluftprofil getaucht.
Am Hausriff kann man sich zwischen dem nördlichen Teil und dem südlichen entscheiden, am angenehmsten ist es, sich vom Zodiak rausfahren zu lassen und dann One Way zum Strand zurück zu tauchen, dafür werden allerdings unabhängig vom gebuchten Paket 4 Euro extra berechnet, die dann an die Bootscrew gehen. Man kann aber auch vom Strand einsteigen, der Pickup-Shuttle zum nördlichen Riff ist kostenlos. Die Sicht am Aussenriff war immer gut, lediglich auf dem Weg zurück in die Bucht wurde es immer etwas trübe, ein weiteres Argument für die One-Way-Dives.
Strömung war meistens nicht spürbar.
Das Hausriff ist wirklich toll, es ist völlig durchlöchert, so daß man andauernd Tunnels, Schluchten und Grotten findet, die sich einfach durchtauchen lassen, aber bitte mit Vorsicht...
Gesichtet wurden in dieser Woche am Hausriff u.a.: Adlerrochen, Delphine, Barakuda-Schwärme, Riffhaie (am Südriff quasi immer!), frei schwimmende Muränen, Napoleons, Turtles und eine breite Palette typischer Rotmeerfische.
Bei den Ausfahrten haben mir besonders Erg Lassal und Erg Monika gefallen.
Für erfahrene Taucher wird eine Tagesfahrt ans Elphinstone Reef angeboten. Man fährt mit dem Bus früh morgens Richtung Marsa Alam in die Shagra Ecolodge, von dort wird man mit dem Zodiak zweimal zum Riff rausgefahren, Mittags gibt`s ein kleines Essen (leider nicht mit dem Hotelbuffet vergleichbar). Das Tauchen dort war wirklich klasse, beim ersten TG hatten wir 8 Hammerhaie, es gab verschiedene Riffhaie und eine tolle Steilwand mit Gorgonien, unter uns zog mehrfach eine Gruppe Thunfische vorbei. Normalerweise ein Drift-Dive, an unserem Tag aber nahezu strömungsfrei.
Schmerzhaft ist an diesem Trip lediglich der Preis: er kostet 59 Euro extra, es werden also 2 TG aus dem gebuchte Paket abgerechnet + der Aufpreis, dazu kommt noch, daß man erst um 18 Uhr wieder zurück im Hotel ist, so daß man an dem Tag höchstens noch einen Nachttauchgang schafft.
Zu den Paketen: für mich hat sich das 5-Tage Non-Limit-Paket nicht gelohnt, ich habe nur 12 Tauchgänge an 5 Tagen geschafft, unter anderem, weil ich mir Mitte der Woche einen kleinen Sonnenstich eingehandelt habe. Dafür waren die Nachttauchgänge ohne Aufpreis enthalten.
Für den, der 14 oder mehr TG an 5 Tagen schafft, lohnt sich das Non-Limit-Paket, allerdings ist das Geld auf jeden Fall weg, auch wenn mal der Magen nicht mitspielt.
Extra berechnet werden: 1 Euro Riffsteuer pro Tag, 6 Euro für Dekokammerversicherung (optional), Zodiakfahrten.
Beim nächsten Mal (smile!) buche ich das 10er Paket für 5 Tage, weitere Tauchgänge werden dann mit einem Zehntel des vorab gebuchten Paketpreises berechnet, das ist fair.
Sonntags und bei Nachfrage wird ein Extra-Tagestrip an`s Dolphin House angeboten, dort kann man mit Delphinen schnorcheln, die Delphinwahrscheinlichkeit ist sehr hoch, ich hatte mehrere Begegnungen, u.a. mit einem neugierigen Jung-Delphin, tolles Erlebnis. Das Essen auf dem Boot zwischen den Schnorchelgängen war sehr lecker, der Platz auf dem Boot war ausreichend. Der Trip kostet 39 Euro.
Alles in allem eine tolle Woche mit netten Leuten + schönem Tauchen, ein Rundum-glücklich-Paket.
Als wir am Montag zum letzten mal am Strand beim Mittagessen saßen, wären die meisten am liebsten da geblieben, der Abschied fiel schwer, snieeff.
Aber: man kann ja wieder hinfliegen....
Jörg Gäthje, Köln
Meine bis dahin einzige Ägypten-Erfahrung im Frühjahr 2002 war damals ein echtes Ärgernis gewesen: über einen grossen deutschen Tauchreiseveranstalter, der mich nie wieder als Kunden sehen wird, hatte ich ein neues Hotel im Süden Ägyptens gebucht, leider war das noch gar nicht fertig gestellte, darüber wurde man von den feinen Herrschaften glatt belogen. Es konnte also nur besser werden...
Am Flughafen Hurghada wurde ich direkt von einem Utopia Beach Mitarbeiter erwartet, der mir erst mal mitteilte, daß die von mir im Flieger ausgefüllte Einreisekarte nicht gültig sei und ich die von ihm bereit gehaltene, die identisch aussah, ausfüllen müsse. Damit war dann auch die von ihm geforderte Gebühr von 17 Euro für das Visum gerechtfertigt (offiziell: 15 Euro mit Schlangestehen am Schalter)....nun ja, ich hatte schon von ganz anderen "Vermittlungsgebühren" gehört.
Der Äpyten-typische Transfer
war sehr angenehm im klimatisierten Bus und dauerte ca. 2 subjektiv kurze Stunden.Im Hotel angekommen, lief mir direkt Michael über den Weg (siehe Reisebericht vom 09.07.03 weiter unten), der mir im Forum den Tip gegeben hatte,
und den ich bis dahin nur "virtuell" kannte.
Ich bekam an der Rezeption Zimmer 803 zugewiesen, leider sehr weit weg von Zentrum des Hotels (Pool, Bar, Restaurant und Tauchbasis), dafür direkt am Meer, ruhig und neu.
Daher war das Badezimmer auch picobello in Ordnung, was bei den älteren Zimmern im Hotel wohl nicht der Fall war, dort gab es teilweise defekte Duschen und Schimmel im Bad. Die 800er Zimmer sind alle empfehlenswert, alle haben Klimaanlage, warmes Wasser und Kühlschrank. Sie liegen alle in einem gerade neu erschlossen Bereich des Hotels, in dem zur Zeit auch noch weitere neue Gebäude gebaut werden, die nach der Fertigstellung ein eigenständiges, neues Hotel bilden sollen.
Die Bautätigkeit störte irgendwie überhaupt nicht.
Frühstück und Abendessen wurden im Hauptrestaurant am Hoteleingang eingenommen, der Blick von der vorderen Terasse Richtung Sonnenuntergang + Wüste war abends echt klasse. Das Essen war immer in Ordnung, Ägypten-typisch mit stark italophilem Einschlag, da der Großteil der Hotelgäste aus Italien kam. Daher war die allabendliche Animation auch fest in italienischer Hand, leider war es etwas schwierig, dieser aus dem Weg zu gehen, ohne den
Kontakt zur Getränkeausgabe zu verlieren....außer den Kindern hätten sie wahrscheinlich nicht viele vermißt.
Alternativ konnte man zu einem Beduinenzelt am Strand 5 Minuten vom Hotel gehen, wo man dann in Ruhe am Lagerfeuer Sternenhimmel, Malventee und Wasserpfeife geniessen konnte. Das ist allerdings vom Hotel unabhängig und kostet daher extra, die Preise waren aber okay.
Die All-inclusive-Verpflegung war wirklich eine: es gab Frühstück, Mittagessen (das war am leckersten im Strandrestaurant in der Nähe der 800er Zimmer), Nachmittags Kuchen, und das große Abend-Buffet. Als Getränke waren enthalten: Tee (Beutel), Kaffee (instant), Softdrinks wie Bitter Lemon oder Coke, Bier (Stella), Wein (rot, weiß, Rose, der rote ist sehr lecker), alles wird im Glas oder Becher ausgeschenkt. Ausserdem gab es Mineralwasser in 0,75l Flaschen (leider nur ohne Gas), die man auch mit auf`s Boot und in`s Zimmer nehmen konnte.
Zum Tauchen: Die Tauchbasis wird geleitet von Andrea und Peter Schinck, die von einem netten, engagierten + mehrsprachigen Team unterstützt werden.
Angeboten werden mit den Hotel-eigenen Tauchbooten Ganztagesausfahrten mit 2 Tauchgängen inkl. Mittagesssen (Rückkehr bis 16 Uhr), Halbtagesausfahrten zu Nahzielen mit einem TG (Rückkehr bis 12 Uhr), sowie Hausrifftauchen von 6 Uhr bis 22 Uhr. Erfüllt man bestimmte Bedingungen bezüglich Tauchausbildung und Taucherfahrung, kann man selbstständig tauchen gehen, für Anfänger werden geführte Tauchgänge angeboten.
Die Basis ist generell bis 18 Uhr geöffnet, spätere TG und Early-Morning-Dives am nächsten Tag sollten bis dahin mit der Basis abgesprochen sein, ausserdem sollte man sich rechtzeitig um Flaschen kümmern. Von Nachttauchgängen sollte man um 22 Uhr wieder zurück sein. Für die Hausrifftauchgänge trägt man sich auf der Tagesliste mit Ein- und Ausstiegszeiten ein, nach max. 120 Minuten wird man vom Hausriff-TG zurückerwartet, für die Boots-TG gelten maximale 75 Minuten, bei allen TG gilt in Ägypten die maximale Tiefe von 30 m, die auch hier eingehalten und kontrolliert wird. Die Buddy-Suche war überhaupt kein Problem, ich fand an der Basis immer jemanden, der Lust hatte, noch mal mit zu gehen.
Da bei Andrea und Peter nach NRC-Richtlinien das Nitrox-Tauchen ausgebildet und angeboten wird, gibt es den 32%-Mix ohne Aufpreis, es wird aber zwecks doppelter Sicherheit nach Pressluftprofil getaucht.
Am Hausriff kann man sich zwischen dem nördlichen Teil und dem südlichen entscheiden, am angenehmsten ist es, sich vom Zodiak rausfahren zu lassen und dann One Way zum Strand zurück zu tauchen, dafür werden allerdings unabhängig vom gebuchten Paket 4 Euro extra berechnet, die dann an die Bootscrew gehen. Man kann aber auch vom Strand einsteigen, der Pickup-Shuttle zum nördlichen Riff ist kostenlos. Die Sicht am Aussenriff war immer gut, lediglich auf dem Weg zurück in die Bucht wurde es immer etwas trübe, ein weiteres Argument für die One-Way-Dives.
Strömung war meistens nicht spürbar.
Das Hausriff ist wirklich toll, es ist völlig durchlöchert, so daß man andauernd Tunnels, Schluchten und Grotten findet, die sich einfach durchtauchen lassen, aber bitte mit Vorsicht...
Gesichtet wurden in dieser Woche am Hausriff u.a.: Adlerrochen, Delphine, Barakuda-Schwärme, Riffhaie (am Südriff quasi immer!), frei schwimmende Muränen, Napoleons, Turtles und eine breite Palette typischer Rotmeerfische.
Bei den Ausfahrten haben mir besonders Erg Lassal und Erg Monika gefallen.
Für erfahrene Taucher wird eine Tagesfahrt ans Elphinstone Reef angeboten. Man fährt mit dem Bus früh morgens Richtung Marsa Alam in die Shagra Ecolodge, von dort wird man mit dem Zodiak zweimal zum Riff rausgefahren, Mittags gibt`s ein kleines Essen (leider nicht mit dem Hotelbuffet vergleichbar). Das Tauchen dort war wirklich klasse, beim ersten TG hatten wir 8 Hammerhaie, es gab verschiedene Riffhaie und eine tolle Steilwand mit Gorgonien, unter uns zog mehrfach eine Gruppe Thunfische vorbei. Normalerweise ein Drift-Dive, an unserem Tag aber nahezu strömungsfrei.
Schmerzhaft ist an diesem Trip lediglich der Preis: er kostet 59 Euro extra, es werden also 2 TG aus dem gebuchte Paket abgerechnet + der Aufpreis, dazu kommt noch, daß man erst um 18 Uhr wieder zurück im Hotel ist, so daß man an dem Tag höchstens noch einen Nachttauchgang schafft.
Zu den Paketen: für mich hat sich das 5-Tage Non-Limit-Paket nicht gelohnt, ich habe nur 12 Tauchgänge an 5 Tagen geschafft, unter anderem, weil ich mir Mitte der Woche einen kleinen Sonnenstich eingehandelt habe. Dafür waren die Nachttauchgänge ohne Aufpreis enthalten.
Für den, der 14 oder mehr TG an 5 Tagen schafft, lohnt sich das Non-Limit-Paket, allerdings ist das Geld auf jeden Fall weg, auch wenn mal der Magen nicht mitspielt.
Extra berechnet werden: 1 Euro Riffsteuer pro Tag, 6 Euro für Dekokammerversicherung (optional), Zodiakfahrten.
Beim nächsten Mal (smile!) buche ich das 10er Paket für 5 Tage, weitere Tauchgänge werden dann mit einem Zehntel des vorab gebuchten Paketpreises berechnet, das ist fair.
Sonntags und bei Nachfrage wird ein Extra-Tagestrip an`s Dolphin House angeboten, dort kann man mit Delphinen schnorcheln, die Delphinwahrscheinlichkeit ist sehr hoch, ich hatte mehrere Begegnungen, u.a. mit einem neugierigen Jung-Delphin, tolles Erlebnis. Das Essen auf dem Boot zwischen den Schnorchelgängen war sehr lecker, der Platz auf dem Boot war ausreichend. Der Trip kostet 39 Euro.
Alles in allem eine tolle Woche mit netten Leuten + schönem Tauchen, ein Rundum-glücklich-Paket.
Als wir am Montag zum letzten mal am Strand beim Mittagessen saßen, wären die meisten am liebsten da geblieben, der Abschied fiel schwer, snieeff.
Aber: man kann ja wieder hinfliegen....
Jörg Gäthje, Köln