Ich komme gerade "frisch" aus Ägypten zurück und ...
Ich komme gerade "frisch" aus Ägypten zurück und will meine sehr positiven Eindrücke recht schnell einstellen.
Ich bin sozusagen noch fast ein "Frischling" im Tauchen. Bereits vor dem Urlaub hatte ich mich über diese Tauchbasis (auch auf dieser Seite) informiert, und auch vorab Kontakt mit der Basis aufgenommen. Die Antworten auf meine Fragen kamen unverzüglich und vermittelten mir den Eindruck einer profesionellen Tauchbasis.
Fazit vorab:
DER EINDRUCK HAT SICH VOLL BESTÄTIGT!!!! Laßt Euch also nicht vom Negativbericht vom 18.10.2002 verschrecken.
Ich denke, der Wechsel ist äußerst positiv verlaufen. Nun zu den Fakten: Meine Tochter (15 Jahre; 10 Tauchgänge) und ich haben im Cinderella Beach (ca. 3 km vom Utopia weg) eine Woche lang genächtigt, daher kann ich zum Hotel wenig sagen und laße es auch somit. Das Cinderella ist jedenfalls in Ordnung - es gab keinen Grund für Beanstandungen. Wir wurden immer zu den vereinbarten Zeiten vom Cinderella abgeholt und in das Utopia gebracht. Im Cinderella gibt es eine kleine Nebentauchbasis mit festen Sprechzeiten. Die Tauchbasis im Utopia ist leicht zu finden. Unter der Vorlage des Brevets, des Logbuches und des tauchsportärztlichen Untersuchungsberichtes haben wir eingecheckt. Auf dem Gelände der Ausrüstung sind Karten vom Hausriff und an den Infotafeln sind zum Beispiel die Tauchplätze für Schiffstauchgänge, die Wettervorhersage, allgemeine Übersichten, die Tauchlisten für Hausriff begleitet und unbegleitet (ab ca. 25 TG) und Boot dgl vorhanden - nach dem Studium der Tafeln bleiben kaum Fragen offen. Eine eigene Ausrüstung steht uns noch nicht zur Verfügung und so haben wir die Ausrüstung vor Ort ausgeliehen. Die Anzüge, Tarierwesten und Atemregler sind in Ordnung (keine schadhaften Stellen und nicht abgewirtschaftet). Berechnet wird die Ausrüstung nur für die Tage, wo man wirklich taucht (ist auch nicht überall so!). Die Ausrüstung kommt in einen separaten Raum, der groß, übersichtlich und gut durchlüftet ist. Für den nächsten Tag haben wir uns dann zum Checkdive mit Option auf anschließenden Tauchgang (wenn die Abläufe noch sitzen) verabredet. Am nächsten Tag ist uns Thomas zum Abgetauchen zugewiesen worden. Vorher wurde die Ausrüstung unter Kontrolle zusammengebaut. Beim Aufnehmen der Flaschen/Weste standen sehr hilfreich diverse Mitarbeiter der Basis zur Seite; dann Bodycheck. Der Ceckdive besteht in Austarieren (ganz wichtig; man unterschätzt schnell die Menge des benötigten Bleis), Maske fluten und ausblasen, Atemregler "suchen" und Weitergabe des Atemreglers an "Bedürftigte" unter Nutzung der Alternativversorgung. Auch "alte Tauchhasen" sollten nicht über diesen Checkdive lästern, denn wir haben gesehen, dass auch Erfahrene unter Wasser so ihre Probleme beim Check hatten. Alles hat prima geklappt und dann gings ans Südriff tauchen gegangen. Die geübten Augen des Divemasters haben uns viele Schönheiten unter Wasser gezeigt. Nach dem Tauchgang wurde die Ausrüstung gesäubert und zum Trocknen aufgehängt. Am nächsten Tag waren wir mit Monja am Nordriff. Wir haben unser OWD auf den Malediven gemacht, aber die Korallen im Roten Meer sind im Moment einfach schöner und farbenfreudiger. Das ist einfach ein Erlebnis. Vom Nordriff waren wir so fasziniert, dass wir da am nächsten Tag nochmal hin sind (wieder mit Thomas). Dieser Tauchgäng entwickelte sich zum Strömungstauchgang. Für relativ ungeübte Taucher ein kleiner Kraftakt. Besonders meine Tochter hatte gegen die Strömung zu kämpfen. Thomas hatte die Sache jedoch ausgezeichnet in Griff, denn er tauchte die strömungsreichen Gebiete Hand in Hand mit meiner Tochter, und so konnte sie ihre Kräfte besser einteilen. Übrigens macht Thomas jetzt seine Tauchlehrerausbildung in Hurghada. Wir wünschen ihm von dieser Stelle aus viel Erfolg dabei und sind uns sicher, das er ein sehr guter Tauchlehrer werden wird.
Wir haben keine Bootstauchgänge gemacht (hatten einen Nichttaucher mit im Urlaub, den wir nicht den ganzen Tag allein lassen wollten und hatten auch angesichts des Wellengangs etwas Angst vor Seekrankheit), haben uns aber mit anderen Tauchern darüber unterhalten. Ihre Bewertung zu den Bootstauchgängen war ebenfalls sehr positiv - gutes Briefing, sehr schmackhaftes Essen bei den Full-Day-Trips dgl.
Zum Abschluß nochmal: Wir können diese Tauchbasis sowohl Neulingen, als auch geübten Tauchern sehr empfehlen. Alle auf der Tauchbasis leisten einen tollen Beitrag zum reibungslosen Betrieb auf der Basis. Jeder packt ohne groß zu fragen an, und man bekommt wirklich den Eindruck vermittelt, dass es diese Leute mit Freude und mit Spaß tun!Die Übernahme durch Andrea und Peter Schink (siehe auch Zeitschrift "Tauchen" 11/2002) ist ganz sicher ein Gewinn für Sub-Aqua.
Ich bin sozusagen noch fast ein "Frischling" im Tauchen. Bereits vor dem Urlaub hatte ich mich über diese Tauchbasis (auch auf dieser Seite) informiert, und auch vorab Kontakt mit der Basis aufgenommen. Die Antworten auf meine Fragen kamen unverzüglich und vermittelten mir den Eindruck einer profesionellen Tauchbasis.
Fazit vorab:
DER EINDRUCK HAT SICH VOLL BESTÄTIGT!!!! Laßt Euch also nicht vom Negativbericht vom 18.10.2002 verschrecken.
Ich denke, der Wechsel ist äußerst positiv verlaufen. Nun zu den Fakten: Meine Tochter (15 Jahre; 10 Tauchgänge) und ich haben im Cinderella Beach (ca. 3 km vom Utopia weg) eine Woche lang genächtigt, daher kann ich zum Hotel wenig sagen und laße es auch somit. Das Cinderella ist jedenfalls in Ordnung - es gab keinen Grund für Beanstandungen. Wir wurden immer zu den vereinbarten Zeiten vom Cinderella abgeholt und in das Utopia gebracht. Im Cinderella gibt es eine kleine Nebentauchbasis mit festen Sprechzeiten. Die Tauchbasis im Utopia ist leicht zu finden. Unter der Vorlage des Brevets, des Logbuches und des tauchsportärztlichen Untersuchungsberichtes haben wir eingecheckt. Auf dem Gelände der Ausrüstung sind Karten vom Hausriff und an den Infotafeln sind zum Beispiel die Tauchplätze für Schiffstauchgänge, die Wettervorhersage, allgemeine Übersichten, die Tauchlisten für Hausriff begleitet und unbegleitet (ab ca. 25 TG) und Boot dgl vorhanden - nach dem Studium der Tafeln bleiben kaum Fragen offen. Eine eigene Ausrüstung steht uns noch nicht zur Verfügung und so haben wir die Ausrüstung vor Ort ausgeliehen. Die Anzüge, Tarierwesten und Atemregler sind in Ordnung (keine schadhaften Stellen und nicht abgewirtschaftet). Berechnet wird die Ausrüstung nur für die Tage, wo man wirklich taucht (ist auch nicht überall so!). Die Ausrüstung kommt in einen separaten Raum, der groß, übersichtlich und gut durchlüftet ist. Für den nächsten Tag haben wir uns dann zum Checkdive mit Option auf anschließenden Tauchgang (wenn die Abläufe noch sitzen) verabredet. Am nächsten Tag ist uns Thomas zum Abgetauchen zugewiesen worden. Vorher wurde die Ausrüstung unter Kontrolle zusammengebaut. Beim Aufnehmen der Flaschen/Weste standen sehr hilfreich diverse Mitarbeiter der Basis zur Seite; dann Bodycheck. Der Ceckdive besteht in Austarieren (ganz wichtig; man unterschätzt schnell die Menge des benötigten Bleis), Maske fluten und ausblasen, Atemregler "suchen" und Weitergabe des Atemreglers an "Bedürftigte" unter Nutzung der Alternativversorgung. Auch "alte Tauchhasen" sollten nicht über diesen Checkdive lästern, denn wir haben gesehen, dass auch Erfahrene unter Wasser so ihre Probleme beim Check hatten. Alles hat prima geklappt und dann gings ans Südriff tauchen gegangen. Die geübten Augen des Divemasters haben uns viele Schönheiten unter Wasser gezeigt. Nach dem Tauchgang wurde die Ausrüstung gesäubert und zum Trocknen aufgehängt. Am nächsten Tag waren wir mit Monja am Nordriff. Wir haben unser OWD auf den Malediven gemacht, aber die Korallen im Roten Meer sind im Moment einfach schöner und farbenfreudiger. Das ist einfach ein Erlebnis. Vom Nordriff waren wir so fasziniert, dass wir da am nächsten Tag nochmal hin sind (wieder mit Thomas). Dieser Tauchgäng entwickelte sich zum Strömungstauchgang. Für relativ ungeübte Taucher ein kleiner Kraftakt. Besonders meine Tochter hatte gegen die Strömung zu kämpfen. Thomas hatte die Sache jedoch ausgezeichnet in Griff, denn er tauchte die strömungsreichen Gebiete Hand in Hand mit meiner Tochter, und so konnte sie ihre Kräfte besser einteilen. Übrigens macht Thomas jetzt seine Tauchlehrerausbildung in Hurghada. Wir wünschen ihm von dieser Stelle aus viel Erfolg dabei und sind uns sicher, das er ein sehr guter Tauchlehrer werden wird.
Wir haben keine Bootstauchgänge gemacht (hatten einen Nichttaucher mit im Urlaub, den wir nicht den ganzen Tag allein lassen wollten und hatten auch angesichts des Wellengangs etwas Angst vor Seekrankheit), haben uns aber mit anderen Tauchern darüber unterhalten. Ihre Bewertung zu den Bootstauchgängen war ebenfalls sehr positiv - gutes Briefing, sehr schmackhaftes Essen bei den Full-Day-Trips dgl.
Zum Abschluß nochmal: Wir können diese Tauchbasis sowohl Neulingen, als auch geübten Tauchern sehr empfehlen. Alle auf der Tauchbasis leisten einen tollen Beitrag zum reibungslosen Betrieb auf der Basis. Jeder packt ohne groß zu fragen an, und man bekommt wirklich den Eindruck vermittelt, dass es diese Leute mit Freude und mit Spaß tun!Die Übernahme durch Andrea und Peter Schink (siehe auch Zeitschrift "Tauchen" 11/2002) ist ganz sicher ein Gewinn für Sub-Aqua.