Ich habe es ja lange nicht geglaubt, was ich da s ...
Ich habe es ja lange nicht geglaubt, was ich da so im Internet gelesen habe.
DIE SCHLECHTEN BERICHTE ÜBER DAS HOTEL WAREN LEIDER HARTE REALITÄT!!!!!!!
Bis wir im Hotel ankamen war alles OK, dann kamen einleitend unsere Koffer nicht, was mich (die Ruhe in Person) veranlasste wieder verschwitzt zur Rezeption zu stampfen und einen kleinen Terz zu machen. Die Rezeption war ca. 6 Gehminuten entfernt, unser Zimmer lag nämlich nahe einer kleinen Baustelle (Baulärm war erträglich) am Rande der Wüste.
Auch der Gestank begrüßte unsere Nasen. Das Schlimme daran war, dass er nicht permanent da war (sonst hätte man sich daran gewöhnen können). Er trat nur sporadisch und in unterschiedlicher Heftigkeit auf. Es wurden nämlich tatsächlich die Blumen mit den fäkalen Abwasser gegeossen, was besonders beim Frühstück oder Abendessen sehr nett war. Gott sei Dank war das Blumenbeet vor unserem Zimmer sehr klein und wurde nicht ständig gewässert.
Das Zimmer war groß, so dass auch die Kakerlaken genug Platz und Raum fanden sich wohl zu fühlen.
Das Essen war nicht besonders lecker aber OK, sofern man etwas abbekam. Da wir an der täglich punkt 18.30 eröffneten Schlacht nicht teilnahmen und häufig etwas später kamen, haben wir dann die Reste gegessen oder uns mit den Obern angelegt um noch ein halbes Huhn zu bekommen. Dressing für Salat war ab 18:32 Uhr Mangelware und auch nicht mehr lieferbar. Der Nudelstand war in der Regel schon abgebaut. Den Supertrickt haben wir erst gegen Schluss unseres Aufenthaltes rausbekommen: Noch später kommen. Da grillen die Angestellten für sich und ihre Kollegen die leckeren Sachen (z. B. die Hühnchen mit viel Fleisch dran und die Steaks ohne Fett). Dann hintigern und davon etwas nehmen kann ihc jedem empfehlen.
Bier war klasse (wirklich).
Im Internet hatten wir ja gelesen, dass die Ober schmuddelig aussahen. Dem muß ich wiedersprechen, dass war in Ordnung (allerdings war es immer dunkel wenn wir zum Abendesen kamen und wir konnten nicht 100 % sehen ).
Was die Tauchbasis betrifft, so wurde diese ja hochgelobt. Das war aber leider auch nicht ganz richtig. Die Basis war chaotisch, zudem wechselte gerade der Basisleiter, der Alte war also nicht mehr zuständig, der Neue hatte noch keinen Plan. Das führte dazu, dass ich eines Tages ohne Anzug dastand, am nächsten Tag ohne Blei, obwohl ich das Zeug eigenhändig rausgelegt hatte. Gott sei Dank waren wir tauchtechnisch so fit, dass wir der Horde an Tauchern ( ca. 2 Boote a 25 Tauchern), die gleichzeitig ins Wasser geschmissen wurden einigermaßen entgehen konnten, so daß Tauchen Spaß gemacht hat, auch wenn ich die Tauchbasis den Preis "Chaotischte Basis Ever" verleihen würde. (Zumindest zu diesem Zeitpunkt des Basisleiterwechsels).
Hinzu kam, dass die Basis chronisch unterbesetzt war. Es gab einen Tauchguide, der mit 2 Booten rausfuhr, die dann auch am gleichen Platz festmachten. Dann ging es mit bis zu fast 50 Tauchern zum munteren Rudeltauchen.
Als wir uns dann für eine Halbtagestour entscheiden, mußten wir feststellen, dass das Boot wegen zu starkem Wind nicht rausfuhr und die Halbtagestour abgesagt wurde (Die Ganztagesboote sind übrigens rausgefahren und waren schonb weg, irgendwie hatten die anscheinend einen anderen Wind und konnten fahren). OK sagten wir uns, Hausriff ist ja auch ganz gut. Leider fuhren aber die Schlauchboote auch nicht (wegen zu viel Wind). Als Inhaber von Sportboot-, Surf , und Segelbootscheinen (fürs Meer) kann ich Euch aber sagen, dass der Wind für Anfängersurfen ganz nett gewesen wäre, mehr aber auch nicht.
Ich will aber fairerhalber anmerken, dass jeder einzelne Mitarbeiter nett, freundlich und engagiert war. Die Jungens und Mädels waren gut. Nur das "Gesamtpaket Tauchbasis" braucht noch ordentlich Tuning.
Animationsprogramm im Hotel war riesig. Tagsüber haben wir das Gott sei Dank nicht miterleben müssen, uns wurden aber täglich die Ergebnisse am Abend präsentiert. Das herausragende Ereignis war der Ententanz, vorgeführt von den anwesenden Kindern. Leider konnte man die Kinder wenig sehen, da sie sich immer hinter der adipösen Animateurin versteckt hielten. Ansonsten waren die Tanzeinlagen und das Spiel "Die Reise nach Jerusalem" gut orgnisiert, die Sketche pfiffig und sicherlich vom Niveau her einer Klasse 5 c an der Sonderschule würdig. Am meisten haben sich aber einige unserer Mitreisenden darüber gefreut, dass die Verstärker und Boxen in Ägypten so gut sind, dass man die Sketche auch ohne Probleme auf seinem Zimmer verfolgen konnte. (Wir hatten Gott sei Dank Zimmer zur Wüste hin und konnten in der Nacht dem Balz- und Koppulkationslauten der streunenden Hunde lauschen, was noch angenehmer war als den Blödsinn der italienischen Animationscrew zuhören zu müssen).
Sonne und Wind waren aber prima. Wenn ich aber in diesem Urlaub nicht tauchen hätte dürfen, wäre ich ganz sicher durchgedreht, so war es trotz o. g. kleiner Unannehmlichkeiten (ich könnte da noch ein paar mehr aufzählen) doch einigerm. erträglich. Hatte ein paar nette Nachttauchgänge und auch schöne Tagestauchgänge (am Hausriff des Nachbarhotels).
DIE SCHLECHTEN BERICHTE ÜBER DAS HOTEL WAREN LEIDER HARTE REALITÄT!!!!!!!
Bis wir im Hotel ankamen war alles OK, dann kamen einleitend unsere Koffer nicht, was mich (die Ruhe in Person) veranlasste wieder verschwitzt zur Rezeption zu stampfen und einen kleinen Terz zu machen. Die Rezeption war ca. 6 Gehminuten entfernt, unser Zimmer lag nämlich nahe einer kleinen Baustelle (Baulärm war erträglich) am Rande der Wüste.
Auch der Gestank begrüßte unsere Nasen. Das Schlimme daran war, dass er nicht permanent da war (sonst hätte man sich daran gewöhnen können). Er trat nur sporadisch und in unterschiedlicher Heftigkeit auf. Es wurden nämlich tatsächlich die Blumen mit den fäkalen Abwasser gegeossen, was besonders beim Frühstück oder Abendessen sehr nett war. Gott sei Dank war das Blumenbeet vor unserem Zimmer sehr klein und wurde nicht ständig gewässert.
Das Zimmer war groß, so dass auch die Kakerlaken genug Platz und Raum fanden sich wohl zu fühlen.
Das Essen war nicht besonders lecker aber OK, sofern man etwas abbekam. Da wir an der täglich punkt 18.30 eröffneten Schlacht nicht teilnahmen und häufig etwas später kamen, haben wir dann die Reste gegessen oder uns mit den Obern angelegt um noch ein halbes Huhn zu bekommen. Dressing für Salat war ab 18:32 Uhr Mangelware und auch nicht mehr lieferbar. Der Nudelstand war in der Regel schon abgebaut. Den Supertrickt haben wir erst gegen Schluss unseres Aufenthaltes rausbekommen: Noch später kommen. Da grillen die Angestellten für sich und ihre Kollegen die leckeren Sachen (z. B. die Hühnchen mit viel Fleisch dran und die Steaks ohne Fett). Dann hintigern und davon etwas nehmen kann ihc jedem empfehlen.
Bier war klasse (wirklich).
Im Internet hatten wir ja gelesen, dass die Ober schmuddelig aussahen. Dem muß ich wiedersprechen, dass war in Ordnung (allerdings war es immer dunkel wenn wir zum Abendesen kamen und wir konnten nicht 100 % sehen ).
Was die Tauchbasis betrifft, so wurde diese ja hochgelobt. Das war aber leider auch nicht ganz richtig. Die Basis war chaotisch, zudem wechselte gerade der Basisleiter, der Alte war also nicht mehr zuständig, der Neue hatte noch keinen Plan. Das führte dazu, dass ich eines Tages ohne Anzug dastand, am nächsten Tag ohne Blei, obwohl ich das Zeug eigenhändig rausgelegt hatte. Gott sei Dank waren wir tauchtechnisch so fit, dass wir der Horde an Tauchern ( ca. 2 Boote a 25 Tauchern), die gleichzeitig ins Wasser geschmissen wurden einigermaßen entgehen konnten, so daß Tauchen Spaß gemacht hat, auch wenn ich die Tauchbasis den Preis "Chaotischte Basis Ever" verleihen würde. (Zumindest zu diesem Zeitpunkt des Basisleiterwechsels).
Hinzu kam, dass die Basis chronisch unterbesetzt war. Es gab einen Tauchguide, der mit 2 Booten rausfuhr, die dann auch am gleichen Platz festmachten. Dann ging es mit bis zu fast 50 Tauchern zum munteren Rudeltauchen.
Als wir uns dann für eine Halbtagestour entscheiden, mußten wir feststellen, dass das Boot wegen zu starkem Wind nicht rausfuhr und die Halbtagestour abgesagt wurde (Die Ganztagesboote sind übrigens rausgefahren und waren schonb weg, irgendwie hatten die anscheinend einen anderen Wind und konnten fahren). OK sagten wir uns, Hausriff ist ja auch ganz gut. Leider fuhren aber die Schlauchboote auch nicht (wegen zu viel Wind). Als Inhaber von Sportboot-, Surf , und Segelbootscheinen (fürs Meer) kann ich Euch aber sagen, dass der Wind für Anfängersurfen ganz nett gewesen wäre, mehr aber auch nicht.
Ich will aber fairerhalber anmerken, dass jeder einzelne Mitarbeiter nett, freundlich und engagiert war. Die Jungens und Mädels waren gut. Nur das "Gesamtpaket Tauchbasis" braucht noch ordentlich Tuning.
Animationsprogramm im Hotel war riesig. Tagsüber haben wir das Gott sei Dank nicht miterleben müssen, uns wurden aber täglich die Ergebnisse am Abend präsentiert. Das herausragende Ereignis war der Ententanz, vorgeführt von den anwesenden Kindern. Leider konnte man die Kinder wenig sehen, da sie sich immer hinter der adipösen Animateurin versteckt hielten. Ansonsten waren die Tanzeinlagen und das Spiel "Die Reise nach Jerusalem" gut orgnisiert, die Sketche pfiffig und sicherlich vom Niveau her einer Klasse 5 c an der Sonderschule würdig. Am meisten haben sich aber einige unserer Mitreisenden darüber gefreut, dass die Verstärker und Boxen in Ägypten so gut sind, dass man die Sketche auch ohne Probleme auf seinem Zimmer verfolgen konnte. (Wir hatten Gott sei Dank Zimmer zur Wüste hin und konnten in der Nacht dem Balz- und Koppulkationslauten der streunenden Hunde lauschen, was noch angenehmer war als den Blödsinn der italienischen Animationscrew zuhören zu müssen).
Sonne und Wind waren aber prima. Wenn ich aber in diesem Urlaub nicht tauchen hätte dürfen, wäre ich ganz sicher durchgedreht, so war es trotz o. g. kleiner Unannehmlichkeiten (ich könnte da noch ein paar mehr aufzählen) doch einigerm. erträglich. Hatte ein paar nette Nachttauchgänge und auch schöne Tagestauchgänge (am Hausriff des Nachbarhotels).