Wir waren vom 12.11.-27.11.2006 in Khao Lak. Gebu ...
Wir waren vom 12.11.-27.11.2006 in Khao Lak. Gebucht hatten wir schon von Deutschland aus ein 5-Tagestauchpaket bei Sub Aqua. Daher nahmen wir an, dass man uns Plätze auf einem Tauchboot reservieren würde.
Das war nicht der Fall, wie sich beim Check-in herausstellte. Tauchen in den nächsten beiden Tagen Fehlanzeige, weil die Boote schon voll waren. Hätte man uns das vorher gesagt, hätten wir die Termine schon von Deutschland per mail benannt. Wir hatten nämlich schon andere Unternehmungen gebucht, die nicht mehr verschiebbar waren.
Also erst später Tauchen - wäre ja auch okay gewesen, wenn die beim Chek-in, vor Ort festgelegten abgesprochenen und in den Computer eingegebenen Termine auch eingehalten worden wären.
Nach dem ersten Bootstauchgang wurde uns vom Guide mitgeteilt, das wir am nächsten Tag nicht gebucht seien. Er nannte uns andere Termine die nicht mit denen beim Check-in übereinstimmten. Hähhh!
Erst konnten wir nicht tauchen weil wir nicht eingeplant waren, dann werden Termine abgesprochen und im Computer eingegeben und dann ist man doch nicht gebucht.
Nach mehreren Telefonaten konnten dann doch unsere abgesprochenen Termine eingehalten werden.
Eines anderen „schönen“ Tauchtages mit Sub Aqua haben wir folgendes erlebt: Auf dem großen Tauchboot, das angeblich für 30 Taucher und 10 Schnorchler konzipiert ist, befanden sich plötzlich 39 Taucher + 7 Guides und 9 Schnorchler, weil das kleine Speedboot einen Motorschaden hatte und man die Taucher auf das große Boot verfrachtete. Kann ja mal passieren.
Einige Taucher, die für das Speedboot eingeteilt waren, hatten dankend abgelehnt, weil das Chaos schon vom Steg aus erkennbar war. Dieses Chaos übertrug sich auf die Guides und die Tauchgänge. Die Guides waren zwar sichtlich bemüht es allen Tauchern recht zu machen, klappte aber nicht, insbesondere weil sie den Stress mit unter Wasser nahmen. Wie wir erfuhren, hatte das Speedboot schon Tage zuvor diverse Motorausfälle!
Alle Guides auf dem Sub Aqua-Boot wirkten dadurch komplett entnervt. Von Kundenfreundlichkeit oder entspannter Tauchatmosphäre keine Spur, auch keine Entschuldigung für das Chaos im Vorfeld. Um uns im Urlaub nicht weiter ärgern zu müssen, entschlossen wir uns, unsere Meinung dem Guide mitzuteilen. Er meinte, dass es zwischen Sub Aqua und IQ-Dive, die zusammen arbeiten, irgendwelche Differenzen bei den Buchungen gäbe (computertechnisch/kein gemeinsamer Server) und die Guides ja nichts dafür könnten. „Wir aber auch nicht!“
Differenzen haben viele Leute auf der Arbeit, aber das am Kunden auszulassen erschien uns doch sehr unprofessionell. Nach unserem Gespräch entschuldigte sich der Guide bei uns mehrfach, es änderte sich in den folgenden Tagen jedoch nichts.
Später hatte sich dann auch der verantwortliche Guide auf der Rückfahrt für das Chaos entschuldigt, angestoßen durch unser Gespräch mit unserem Guide.
Am nächsten Tag waren wir auf dem Speedboot gebucht. Fährt dieses? Ja, es fuhr. An Board fuhr sicherheitshalber ein Mechaniker mit. Wieder eine Person über Soll, denn dieser nutzte die Gelegenheit, es ging ja zum Richelieu Rock, um zu tauchen.
Gut das der Mechaniker an Board war, denn prompt musste auf der Rückfahrt in einer 40-Minuten-Aktion der Keilriemen gewechselt werden. Gute Voraussicht! Hätte dies sein müssen, wenn das Boot vorher wegen eines Ausfalles 24 Stunden zum Reparieren unbenutzt im Hafen lag?
Zum Guiden selbst!
Bei allen Tauchgängen hatten wir den Eindruck, dass der Guide/ die Guides nicht für den Taucher da sind, sondern der Taucher für den Guide. Man fühlte sich eher wie ein Hund an der Leine. Von Entspannung keine Spur. Dies wurde unter anderem durch wild gestikulierende Handzeichen des Guides deutlich. Die im Briefing besprochenen Verhaltensweisen für Buddy-Teams (Länge des Tauchgangs, Verhalten beim Auftauchen, etc.) wurden trotz Einhaltung hinterher vom Guide vor anderen Gästen kritisiert (ein Buddy-Team tauchte an einem anderen Ort als der Rest der Gruppe auf).
Beim Briefing wurde vom Guide schon die Mindesttauchzeit von 60 Minuten festgelegt, was uns doch sehr wunderte. Als die Tauchgänge kürzer ausfielen, machte der Guide nach dem Tauchgang abfällige Bemerkungen. Kam man doch mal erst nach 60 Minuten wieder an die Oberfläche, kommentierte er dies mit den Worten „Und wieder mal ´ne Stunde rumgekriegt.“
Der Guide schien am Tauchen echte Freude zu haben!
Ein anderer Guide mit Kamera war sichtlich bemüht zuerst selbst ein Foto machen zu können und dann das Objekt seinen Gästen zu zeigen.
Auf dem Speedboot waren die Guides zumindest beim Tauchen entspannter. Diese waren jedoch überwiegend von IQ-Dive.
Auch von anderen Gästen hörten wir ähnliche Vorfälle.
Von Sub Aqua – Khao Lak sind wir schwer enttäuscht, zumal wir extra wegen guter Vorerfahrung mit Sub Aqua Basen dort gebucht hatten.
Von Gastfreundschaft oder Zuvorkommenheit keine Spur, stattdessen Chaos und Ärger–. Naja, zumindest die Abholung vom Hotel hat funktioniert.
Vielleicht schaut Ihr mal in Eurem Gastland, wie es die anderen machen.
Majü aus Do
Das war nicht der Fall, wie sich beim Check-in herausstellte. Tauchen in den nächsten beiden Tagen Fehlanzeige, weil die Boote schon voll waren. Hätte man uns das vorher gesagt, hätten wir die Termine schon von Deutschland per mail benannt. Wir hatten nämlich schon andere Unternehmungen gebucht, die nicht mehr verschiebbar waren.
Also erst später Tauchen - wäre ja auch okay gewesen, wenn die beim Chek-in, vor Ort festgelegten abgesprochenen und in den Computer eingegebenen Termine auch eingehalten worden wären.
Nach dem ersten Bootstauchgang wurde uns vom Guide mitgeteilt, das wir am nächsten Tag nicht gebucht seien. Er nannte uns andere Termine die nicht mit denen beim Check-in übereinstimmten. Hähhh!
Erst konnten wir nicht tauchen weil wir nicht eingeplant waren, dann werden Termine abgesprochen und im Computer eingegeben und dann ist man doch nicht gebucht.
Nach mehreren Telefonaten konnten dann doch unsere abgesprochenen Termine eingehalten werden.
Eines anderen „schönen“ Tauchtages mit Sub Aqua haben wir folgendes erlebt: Auf dem großen Tauchboot, das angeblich für 30 Taucher und 10 Schnorchler konzipiert ist, befanden sich plötzlich 39 Taucher + 7 Guides und 9 Schnorchler, weil das kleine Speedboot einen Motorschaden hatte und man die Taucher auf das große Boot verfrachtete. Kann ja mal passieren.
Einige Taucher, die für das Speedboot eingeteilt waren, hatten dankend abgelehnt, weil das Chaos schon vom Steg aus erkennbar war. Dieses Chaos übertrug sich auf die Guides und die Tauchgänge. Die Guides waren zwar sichtlich bemüht es allen Tauchern recht zu machen, klappte aber nicht, insbesondere weil sie den Stress mit unter Wasser nahmen. Wie wir erfuhren, hatte das Speedboot schon Tage zuvor diverse Motorausfälle!
Alle Guides auf dem Sub Aqua-Boot wirkten dadurch komplett entnervt. Von Kundenfreundlichkeit oder entspannter Tauchatmosphäre keine Spur, auch keine Entschuldigung für das Chaos im Vorfeld. Um uns im Urlaub nicht weiter ärgern zu müssen, entschlossen wir uns, unsere Meinung dem Guide mitzuteilen. Er meinte, dass es zwischen Sub Aqua und IQ-Dive, die zusammen arbeiten, irgendwelche Differenzen bei den Buchungen gäbe (computertechnisch/kein gemeinsamer Server) und die Guides ja nichts dafür könnten. „Wir aber auch nicht!“
Differenzen haben viele Leute auf der Arbeit, aber das am Kunden auszulassen erschien uns doch sehr unprofessionell. Nach unserem Gespräch entschuldigte sich der Guide bei uns mehrfach, es änderte sich in den folgenden Tagen jedoch nichts.
Später hatte sich dann auch der verantwortliche Guide auf der Rückfahrt für das Chaos entschuldigt, angestoßen durch unser Gespräch mit unserem Guide.
Am nächsten Tag waren wir auf dem Speedboot gebucht. Fährt dieses? Ja, es fuhr. An Board fuhr sicherheitshalber ein Mechaniker mit. Wieder eine Person über Soll, denn dieser nutzte die Gelegenheit, es ging ja zum Richelieu Rock, um zu tauchen.
Gut das der Mechaniker an Board war, denn prompt musste auf der Rückfahrt in einer 40-Minuten-Aktion der Keilriemen gewechselt werden. Gute Voraussicht! Hätte dies sein müssen, wenn das Boot vorher wegen eines Ausfalles 24 Stunden zum Reparieren unbenutzt im Hafen lag?
Zum Guiden selbst!
Bei allen Tauchgängen hatten wir den Eindruck, dass der Guide/ die Guides nicht für den Taucher da sind, sondern der Taucher für den Guide. Man fühlte sich eher wie ein Hund an der Leine. Von Entspannung keine Spur. Dies wurde unter anderem durch wild gestikulierende Handzeichen des Guides deutlich. Die im Briefing besprochenen Verhaltensweisen für Buddy-Teams (Länge des Tauchgangs, Verhalten beim Auftauchen, etc.) wurden trotz Einhaltung hinterher vom Guide vor anderen Gästen kritisiert (ein Buddy-Team tauchte an einem anderen Ort als der Rest der Gruppe auf).
Beim Briefing wurde vom Guide schon die Mindesttauchzeit von 60 Minuten festgelegt, was uns doch sehr wunderte. Als die Tauchgänge kürzer ausfielen, machte der Guide nach dem Tauchgang abfällige Bemerkungen. Kam man doch mal erst nach 60 Minuten wieder an die Oberfläche, kommentierte er dies mit den Worten „Und wieder mal ´ne Stunde rumgekriegt.“
Der Guide schien am Tauchen echte Freude zu haben!
Ein anderer Guide mit Kamera war sichtlich bemüht zuerst selbst ein Foto machen zu können und dann das Objekt seinen Gästen zu zeigen.
Auf dem Speedboot waren die Guides zumindest beim Tauchen entspannter. Diese waren jedoch überwiegend von IQ-Dive.
Auch von anderen Gästen hörten wir ähnliche Vorfälle.
Von Sub Aqua – Khao Lak sind wir schwer enttäuscht, zumal wir extra wegen guter Vorerfahrung mit Sub Aqua Basen dort gebucht hatten.
Von Gastfreundschaft oder Zuvorkommenheit keine Spur, stattdessen Chaos und Ärger–. Naja, zumindest die Abholung vom Hotel hat funktioniert.
Vielleicht schaut Ihr mal in Eurem Gastland, wie es die anderen machen.
Majü aus Do