Hatte mir leider deutlich mehr versprochen...
Aufgrund der im Internet gelesenen Bewertungenen entschlossen wir uns, mit dem Sunshine Dive Center tauchen zu gehen.
Die Kontaktaufnahme erwies sich als schwierig.
Eine Anfrage auf Facebook (die Basis unterhält keine eigene Homepage) blieb ohne Antwort.
Das Telefonat dorthin war ebenfalls recht mühsam, da das Gegenüber am Telefon der englischen Sprache nur sehr bedingt mächtig war.
Am 01.02.2019 wurden wir dann aber wie vereinbart um 08.45 Uhr von einem Tuc-Tuc abgeholt und zur Basis gefahren.
Die Basis war zwar nur recht spartanisch eingerichtet, aber für Sri Lanka allgemein gesehen, sehr sauber.
Leider stellte sich dort (einschließlich unseres Guides) niemand vor und die Ausrüstung, Jackets von Cressi, welche schon deutlich mitgenommen waren, wurde nach einem kurzen Check hastig an Bord des Bootes gebracht.
Die Brevets wurden von unserem späteren Bootsführer geprüft, sowie erstmals für mich, auch das Logbuch angesehen.
Neben uns zwei Tauchern waren neben dem Bootsführer und des Guides auch zwei selbsternannte "Offshore-Chiller" dabei, welche außer für dämliche Bemerkungen und Anspielungen, wie toll jetzt doch ein Bier an Bord wäre, keine Funktion hatten.
Ich weiß nicht was sich Tauchbasen davon versprechen, wenn sie solche Leute mitnehmen...
Meiner Meinung nach haben sie nichts auf einem Taucherboot verloren und waren alles andere als nützlich !
Bei schon recht gutem Wellengang wurden die Spots "Four Rocks" und "Middle Rock" aufgesucht, welche zwar fast nebeneinander lagen, dafür aber recht weit von der Küste entfernt waren.
Das Briefing zu den beiden Spots war äußerst kurz und mangelhaft.
Abgetaut wurde am jeweiligen Bojenseil, wobei sich die sehr starke Strömung sofort bemerkbar machte.
Die Sicht bei beiden Spots war nicht wirklich gut und zu sehen gab es außer einem Schwarm Barracudas, einem Octopus und ein paar Papageifischen nicht wirklich was.
Während der Oberflächenpause gab es keinen Snack, was mir bislang noch bei keiner Basis zuvor passiert ist.
Gerade durch die Kräfte zehrende Strömungstaucherei wäre das hier angebracht gewesen.
Stattdessen gab es pro Nase eine kleine Flasche Wasser.
Wenigstens wurde die Oberflächenpausenzeit eingehalten.
Die Strömung war beim zweiten Aufstieg sogar so stark, dass es meiner Frau den Tauchcomputer aus dessen Schraubgewinde am Finimeter-Schlauchs riss und sich ebenfalls der Steckverschluss des Inflaters öffnete !
Als wir wieder zurück an der Basis waren, gab man uns bezüglich der enormen Strömung noch den leider zu späten Hinweis, dass unsere Flossen (welche wir bislang immer benutzt haben) zu weich gewesen und wir zudem falsch gegen die Strömung an geschwommen wären.
Nach der Bezahlung in bar (90 US $ für zwei Tauchgänge inklusive Transfer mit Leihausrüstung > in unserem Fall: Jacket, Bleigurt- / Gewichte und Flaschen, pro Person) ging es mit dem Tuc-Tuc wieder zurück zum Hotel.
Alles in allem war ich von der Tauchbasis und den beiden Spots enttäuscht und kann sie auch nicht weiter empfehlen.
Mehr lesenDie Kontaktaufnahme erwies sich als schwierig.
Eine Anfrage auf Facebook (die Basis unterhält keine eigene Homepage) blieb ohne Antwort.
Das Telefonat dorthin war ebenfalls recht mühsam, da das Gegenüber am Telefon der englischen Sprache nur sehr bedingt mächtig war.
Am 01.02.2019 wurden wir dann aber wie vereinbart um 08.45 Uhr von einem Tuc-Tuc abgeholt und zur Basis gefahren.
Die Basis war zwar nur recht spartanisch eingerichtet, aber für Sri Lanka allgemein gesehen, sehr sauber.
Leider stellte sich dort (einschließlich unseres Guides) niemand vor und die Ausrüstung, Jackets von Cressi, welche schon deutlich mitgenommen waren, wurde nach einem kurzen Check hastig an Bord des Bootes gebracht.
Die Brevets wurden von unserem späteren Bootsführer geprüft, sowie erstmals für mich, auch das Logbuch angesehen.
Neben uns zwei Tauchern waren neben dem Bootsführer und des Guides auch zwei selbsternannte "Offshore-Chiller" dabei, welche außer für dämliche Bemerkungen und Anspielungen, wie toll jetzt doch ein Bier an Bord wäre, keine Funktion hatten.
Ich weiß nicht was sich Tauchbasen davon versprechen, wenn sie solche Leute mitnehmen...
Meiner Meinung nach haben sie nichts auf einem Taucherboot verloren und waren alles andere als nützlich !
Bei schon recht gutem Wellengang wurden die Spots "Four Rocks" und "Middle Rock" aufgesucht, welche zwar fast nebeneinander lagen, dafür aber recht weit von der Küste entfernt waren.
Das Briefing zu den beiden Spots war äußerst kurz und mangelhaft.
Abgetaut wurde am jeweiligen Bojenseil, wobei sich die sehr starke Strömung sofort bemerkbar machte.
Die Sicht bei beiden Spots war nicht wirklich gut und zu sehen gab es außer einem Schwarm Barracudas, einem Octopus und ein paar Papageifischen nicht wirklich was.
Während der Oberflächenpause gab es keinen Snack, was mir bislang noch bei keiner Basis zuvor passiert ist.
Gerade durch die Kräfte zehrende Strömungstaucherei wäre das hier angebracht gewesen.
Stattdessen gab es pro Nase eine kleine Flasche Wasser.
Wenigstens wurde die Oberflächenpausenzeit eingehalten.
Die Strömung war beim zweiten Aufstieg sogar so stark, dass es meiner Frau den Tauchcomputer aus dessen Schraubgewinde am Finimeter-Schlauchs riss und sich ebenfalls der Steckverschluss des Inflaters öffnete !
Als wir wieder zurück an der Basis waren, gab man uns bezüglich der enormen Strömung noch den leider zu späten Hinweis, dass unsere Flossen (welche wir bislang immer benutzt haben) zu weich gewesen und wir zudem falsch gegen die Strömung an geschwommen wären.
Nach der Bezahlung in bar (90 US $ für zwei Tauchgänge inklusive Transfer mit Leihausrüstung > in unserem Fall: Jacket, Bleigurt- / Gewichte und Flaschen, pro Person) ging es mit dem Tuc-Tuc wieder zurück zum Hotel.
Alles in allem war ich von der Tauchbasis und den beiden Spots enttäuscht und kann sie auch nicht weiter empfehlen.