Homepage:
http://www.south-sulawesi-divers.de
Email:
info@south-sulawesi-divers.de
Anschrift:
Telefon:
Fax:
Basenleitung:
Öffnungszeiten:
Sprachen:
Skype-Name Basis:
Facebook page:
mehr Infos
Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(13)

KabafitAOWD450 TGs

Familiäre Basis / Tauchgangsplanung ausbaufähig

Ich habe die Tauchbasis im März 2018 besucht, untergebracht waren wir im Bara Beach, das gleich nebenan liegt. Die Tauchbasis befindet sich in der Mangga Lodge, ein richtiges Office, oder einen Diveshop gibt es nicht.

Getaucht wird mit umgebauten Fischerbooten, die direkt am Bara Beach starten. Ein Ausflug besteht aus zwei Tauchgängen, mit einer Mittagspause (Obst, Nudeln, Wasser, Tee, Kaffee/im Preis inklusive), die Abfahrtszeiten richten sich nach den Gezeiten und starten zwischen 7.30h und 10h. Hausriff Tauchgänge wurden nur bei Nachfrage durchgeführt, der Einstieg ist aber beschwerlich, da sich das vorgelagerte Riff sehr weit draußen befindet und auch kein Steg existiert. Wassertemperatur war um diese Zeit durchgehend um die 28°C und das Wasser war eigentlich überwiegend ruhig und wir hatten eigentlich immer gutes Wetter und fast keinen Regen.
Einen Kameraraum, oder großzügige Ablagemöglichkeiten im Equipmentbereich gibt es leider nicht. Die Tauchplätze bei Selayar werden nur bei entsprechender Nachfrage angefahren.

Manche Tauchplätze sind sehr anspruchsvoll (Kap Bira, Neptune Palace usw.), mit sehr starken Strömungen (Riffhaken nicht vergessen) muss gerechnet werden. Viele Plätz dort sind definitiv nicht für Anfänger, oder Taucher die "Easy Diving" bevorzugen geeignet. Einige Tauchplätze sind aber auch für Anfänger geeignet, generell würde ich das Tauchgebiet aber nur Tauchern mit mind. >50 geloggten Tauchgängen und Erfahrung mit Strömung empfehlen. Es kann auch mal sein, das man etwas in die Deko gehen muss, wenn es der Platz erfordert. Die Strömung kann an machen Plätzen heftig sein, sie kann dort so stark sein, das die Strömung die Maske oder den Atemregler aus dem Mund blasen kann, oder der Tauchgang abgebrochen wird.

Eine kurze Beschreibung der Tauchplätze gibt es auf der Homepage der Tauchbasis.
Generell ist es so, dass die Tauchplätze mit der starken Strömungen, fast immer Riffhaie und viel Fisch zu bieten haben, die anderen Tauchplätze fand ich eher nur durchschnittlich für Indonesien. Jahreszeit abhängig gibt es gute Chancen auf Adlerrochen, die Ende März und im Herbst einmal durchziehen, und je nach Jahreszeit auch Mola Mola.

Als ich mich vor dem Urlaub über das Tauchgebiet informieren wollte, gab es zwei grundsätzlich konträre Meinungen zum Gebiet: Korallen teilweise sehr zerstört vs. oder alles super. Ich musste feststellen, es stimmt Beides irgendwie!

An manchen Plätzen um Bira, ist der Zustand der Korallen an manchen Orten leider durch mechanische Beschädigung (Dynamit), Cyanidfischerei, oder Korallenbleiche massiv beschädigt. Der normale Taucher bei Elvis wird diese Plätze aber nicht zu sehen bekommen, da solche stark beschädigten Tauchplätze überhaupt nicht angefahren werden und auch nicht in der Tauchplatzkarte auftauchen.
Wir wurden aber einmal aus Versehen, bei einem komplett beschädigten Riff raus gelassen und der Anblick war ernüchternd. (alles grau, Riff komplett zerstört)

Wenn es um Kleinzeug (Makro) geht, zeigen die Guides dort nicht so viel, man ist da doch eher fixiert auf größeres. Elvis kennt aber das Tauchgebiet aus dem FF und begleitet die anspruchsvollen Tauchspots auch. Elvis ist übrigens deutscher, deswegen hat man also immer einen deutschsprachigen Ansprechpartner, wenn es durch die Sprachbarriere (Verständigung mit den Guides ist Englisch) Probleme geben sollte.

Jetzt kommen wir aber zu den Sachen, die mir persönlich nicht so gefallen haben:

Da es ja ein Tauchgebiet mit sehr starken Strömungen sein soll, habe ich natürlich meinen Riffhaken eingepackt und erst mal in meine Tasche gepackt. Beim Checkin habe ich den Guide gefragt, wo ich den Riffhaken benötige und ob ich den Riffhaken am Jacket fixieren soll. Der Guide antwortete mir, dass dies im Briefing vorher explizit erwähnt wird, wann man den Riffhaken braucht.
Den folgenden Tag sind dann zu einem Tauchplatz gefahren, dort war weder im Briefing, noch sonst die Rede, dass hier der Riffhaken am Jacket fixiert werden sollte. Beim Abstieg habe ich schon etwas leichte Strömung gemerkt und mir ist dann aufgefallen, dass Elvis sich schon mit dem Haken am Riff festhalten musste und zwei Tauchgäste nur 5m neben mir, in eine üble Fallströmung gesprungen sind. Ich hatte aber Glück und könnte mich noch zur Riffwand retten und konnte mich einigermaßen mit den Händen am Riff festhalten.
Der Tauchgang wurde dann auch nach 6min abgebrochen. Da habe ich mich schon gefragt, warum habe ich beim Checkin extra gefragt, wenn dann im Briefing nix erwähnt wird, den Riffhaken auf jeden Fall am Jacket anzubringen.

Am Tauchplatz Kap Bira sind wir zuerst leider am Riff an der falschen Stelle ins Wasser gegangen, was natürlich mal vorkommen kann, da durch die starken Strömungen der Einstiegspunkt nicht immer 100% sicher geplant werden kann. Wir haben uns dort also zuerst so schnell wie möglich auf fast 40m durchsacken lassen, um dann festzustellen, dass wir am Riff vorbei gesprungen sind. > Tauchgang wurde dann abgebrochen und nach einen ca. 20 min minütigen Oberflächen Pause sind wir mit den gleichen Flaschen, mit nur ca. 150 Bar wieder ins Wasser gegangen.

Das fand ich aus meiner Sicht schon ziemlich ungewöhnlich, das man an einem Platz, der extreme Strömungen haben kann, der auch >30m tief ist, man gff. noch etwas in die Deko geht, mit den gleichen Flaschen vom vorherigen abgebrochenen Tauchgang, seinen Tauchgang damit fortsetzt. Das mindeste wäre aus meiner Sicht hier gewesen, die Flaschen mit vollen Flaschen zu tauschen.
Als wir am Ende das Tauchgang waren, habe ich dem Guide mitgeteilt, das ich nur noch 3min bis zur Nullzeit habe. Der Guide hat mir dann signalisiert, dass wir etwas in die Deko gehen. (gute 5min)
Moderne und konservative Tauchcomputer, mögen aber Wiederholungstauchgänge innerhalb sehr kurzer Zeit und auf größerer Tiefe nicht so, deswegen hat mein Tauchcomputer die Dekompressionsstopp Zeit wie wild aufsummiert und ich war am Ende auf 25min Dekompressionsstopp. Ich konnte aber glücklicherweise noch meine Dekozeit auf 5m absitzen und habe dann meinen Tauchgang mit nur 10 Bar Restluft beenden können. Ich besitze aber als Computer den Suunto Zoop und der ist auch ziemlich konservativ und mag auch keine Wiederholungstauchgänge innerhalb kurzer Zeit.

Bei der Tauchgangsplanung sehe ich noch optimierungsbedarf, wenn man einen Wiederholungstauchgang innerhalb sehr kurzer Zeit macht, diesen auch noch mit nur 150 Bar in der Flasche startet, dann auch noch leicht in die Deko zu gehen, ist schon etwas eigenartig.

Mehr lesen

November 2015Die Tauchbasis der South Sulawesi Di ...

November 2015

Die Tauchbasis der South Sulawesi Divers befindet sich direkt in der Mangga Lodge ca. 3 km außerhalb von Bira unmittelbar am Bara Beach.
Aktuell wird die Basis umgebaut / erweitert. Darum war während unserer Anwesenheit der Platz etwas begrenzt. War aber in keinster Weise störend.
Der Strand (Hausriff) ist über einen Schotterweg mit einer steilen Treppe (ca. 6 Stufen) erreichbar.
ACHTUNG nicht für Gehbehinderte geeignet.
Zur Riffkante des Hausriffs müssen je nach Wasserstand ca. 150m geschwommen werden.

Die Tauchboote sind einfache Fischerboote aus Holz und bieten bis zu 6 Taucher Platz.
Es werden 2 Tauchgänge pro Ausfahrt durchgeführt.

Die Tauchplätze die von Elvis angefahren werden liegen direkt vor Bira und reichen bis Pulau Selayar.
Die kleineren Inseln dazwischen wie z.B. Pulau Kamping, Pulau Luikang und Pulau Pasi werden natürlich auch je nach Wunsch der Gäste und Wetterbedingungen angefahren.

Die meisten Tauchplätze um Bira sind nur für Erfahrene Taucher geeignet. Es gibt aber durchaus Plätze die auch von Anfänger gut betaucht werden können.

Ein abwechslungsreiches Tauchen ist hier garantiert. Von tolle Steilwände, Überhänge, Untiefen bis zu flache Makroplätze und rasanten Driftdive ist hier alles geboten.
Bei einer große Artenvielfalt die von diversen Hai- und Rochenarten bis Dugong , Seenadel, Schaukelfisch, Walkmann, usw. reicht, ist hier alles möglich.

Aufgrund der örtlichen Verhältnisse, sind die Gegebenheiten doch etwas einfach. Aber Elvis und seine Mannschaft machen ihr Möglichstes für das Wohl ihrer Gäste.

Die Tauchplätze können fordernd sein, da sich z.B. die Strömung schnell ändern bzw. sehr heftig sein/werden kann. Das heißt, es kann durchaus passieren, dass plötzlich der Tauchgang anders verläuft als im Breefing besprochen.

Wer also auf etwas Luxus verzichten kann, Erfahrung mitbringt und unter Wasser mit Strömung zurechtkommt, wird hier mit tollen Tauchgängen und vielen Überraschungen belohnt.

Ein dickes Lob an Elvis und sein Team und vielen Dank für die tollen Tauchgänge und für die Herzlichkeit mit der wir bei euch aufgenommen wurden.
Wir kommen wieder….

Ein paar Eindrücke hier als kurzes Video.
https://vimeo.com/147470845
Mehr lesen
toyoCMAS**360 TGs

Wir waren im September/Oktober in der Mangga Lodg ...

Wir waren im September/Oktober in der Mangga Lodge und haben bei Elvis South Sulawesi Diver 20 TG gemacht.

Wer auf Massentourismus verzichten kann und spektakuläre TG erleben möchte ist hier richtig.

Wir sind FRA-KUL-UPG mit Malysian Airline und Air Asia geflogen. Bei Malaysia incl. Tauchgepäck 45 KG und wer bei Air Asia im voraus Gepäck und Tauchgepäck bucht, zahlt auch nicht viel. Dank Eröffnung von KLIA2 in Kuala Lumpur haben die 3 Stunden Aufenthalt auf dem Rückflug locker gereicht um den Flughafen zu wechseln, incl. Ein- und Ausreise von/aus Malaysia.

Die Lodge liegt etwas abgelegen von Bira zwischen dem einsamem Palmenstrand und dem Dschungel. Da es nur 5 oder 6 Zimmer/Bungalows gibt, herrscht eine gemütliche familiäre Atmosphäre. Nach Bira geht´s entweder zu Fuss am Strand, mit dem Mountainbike, dem Roller oder mit dem Wagen, wenn ohnehin einer vom Staff nach Bira fährt.

Die Lodge hat uns sehr gefallen. Trinkwasser umsonst zum Nachfüllen, WLAN (für die die es nicht lassen können, oder einfach nur ihre Rückflüge einchecken wollen), für alles immer ein Ansprechpartner und ein Strand, den man oft für sich alleine hat. Da wir teilweise von den Tauchausfahrten zwischen 14.00 und 15.30 Uhr zurück waren, konnten wir Tauchen und Strand gut kombinieren.

Zum Tauchen: Weltklasse! Es geht direkt vom Strand zu unterschiedlichen Zeiten wegen der Gezeiten los. Längste Anfahrt 75 min. Oberflächenpause auf dem Boot oder einer Insel und nach dem 2. oder 3. TG wieder zurück. Das Boot ist klein und während der Fahrt recht laut. Bei mehr als 6 Gästen gibt es ein zweites Boot. Andere Taucher (auch die von unserem 2. Boot) haben wir unter Wasser nie gesehen.

Die Unterwasserwelt ist hier noch intakt. Über 100 Haisichtungen bei 20 TG, Seeschlangen, Schildkröten, Napoleons, Barrakudas usw. Wir haben beim 1.TG mehr gesehen als in 14 Tagen Similan Islands! Es gibt auch interessantes Kleinzeug, aber das ist nicht mein Ding.

Die Tauchplätze sind unterschiedlich. Vom gemütlichen Riff (auch relativ für Anfänger geeignet) bis zu heftig umströmten Dropoffs (Riffhaken nicht vergessen). Einen TG haben wir nach 10 min abbrechen müssen, da uns die Strömung in alle Richtungen geschleudert hat, aber egal wo man mit Boje wieder auftaucht, das Boot ist schon da.

Die Bootscrew ist top und, außer man wünscht es nicht, wird die Ausrüstung zusammengebaut, wieder verpackt und gewaschen. Ich bin mit meiner Ausrüstung immer etwas skeptisch wenn ich die Leute nicht kenne, aber lasst euch von dem einhändigen Firman überraschen. Der kuckt sich einmal eure Konfiguration an und baut sie am nächsten Tag 100% und professionell zusammen (incl. Luftdusche beim Aufdrehen drücken, damit der Kolben nicht von 0 auf 200 Bar schlagartig belastet wird).

Erfahrene Taucher brauchen sich nicht um Tiefen- oder Zeitenlimits kümmern. Man sollte nur beachten, dass die nächste Kammer mind. 5 Std. entfernt ist. An bestimmten Plätzen erfolgt die Deko (die auch gerne mal 15-20 min sein kann) beim Freiwasseraufstieg. Dies setzt also eigenverantwortlichen Tauchen voraus, da wir von den Guides nie bevormundet oder genervt wurden. Die Guides führen den TG und zeigen Interessantes. Seinen Computer, Finni und Buddy sollte man aber selber im Auge haben.

Vielen Dank an unsere Guides Monja und Guillermo!

Wir kommen wieder

Mehr lesen

Allgemein Infos

Services
  • Ausrüstungsverkauf
  • Werkstatt
  • Regler-Revisionen
  • Neoprenarbeiten
  • Behindertengerecht
  • Tauchclub vorhanden
  • Filmentwicklung analog
  • Filmentwicklung digital
  • Kreditkartenzahlung
Ausstattung
Kompressoren:
Bauer
  • Trockenraum
  • Spülbecken Ausrüstung
  • Schulungsraum
  • Schliessfächer
  • Lampenlademöglichkeit
Boote:
3 (einheimische Fischerboote)
Entfernung Tauchgewässer:
25 m
  • Hausriff
  • Aufenthaltsraum
Leihausrüstung
Anzahl Leihausrüstungen:
keine
Marken Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Alter Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
  • Kameraverleih
  • Videoverleih
  • Computerverleih
  • Rebreatherverleih
Flaschen
Anzahl Flaschen:
32
Flaschengrößen:
8, 11 l
DIN/INT:
Beides
Flaschenmaterial:
Aluminium
Gase
  • Nitrox
  • Trimix
  • Argon
  • Rebreathersupport
Ausbildung
Anzahl TLs:
1
Anzahl Guides:
2
Ausbildungs-Verbände:
PADI, CMAS
Ausbildung bis:
NIcht spezifiziert.
  • Schnuppertauchen
  • Nitroxausbildung
  • TEK-Ausbildung
  • Rebreatherausbildung
  • Fotoausbildung
  • Kinderausbildung
  • Behindertenausbildung
  • Pool für Ausbildung
Ausbildungsgewässer:
NIcht spezifiziert.
Angebote
  • Halbtagestouren
  • Tagestouren
  • Mehrtagestouren
  • Nachttauchen
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
vorhanden
  • Erste Hilfe Ausrüstung
Nächste Dekokammer:
Makassar
Nächstes Krankenhaus:
Bulukumba

Tauchbasen in der Nähe

Zeige alle Tauchbasen