Wir waren im September/Oktober in der Mangga Lodg ...
Wir waren im September/Oktober in der Mangga Lodge und haben bei Elvis South Sulawesi Diver 20 TG gemacht.
Wer auf Massentourismus verzichten kann und spektakuläre TG erleben möchte ist hier richtig.
Wir sind FRA-KUL-UPG mit Malysian Airline und Air Asia geflogen. Bei Malaysia incl. Tauchgepäck 45 KG und wer bei Air Asia im voraus Gepäck und Tauchgepäck bucht, zahlt auch nicht viel. Dank Eröffnung von KLIA2 in Kuala Lumpur haben die 3 Stunden Aufenthalt auf dem Rückflug locker gereicht um den Flughafen zu wechseln, incl. Ein- und Ausreise von/aus Malaysia.
Die Lodge liegt etwas abgelegen von Bira zwischen dem einsamem Palmenstrand und dem Dschungel. Da es nur 5 oder 6 Zimmer/Bungalows gibt, herrscht eine gemütliche familiäre Atmosphäre. Nach Bira geht´s entweder zu Fuss am Strand, mit dem Mountainbike, dem Roller oder mit dem Wagen, wenn ohnehin einer vom Staff nach Bira fährt.
Die Lodge hat uns sehr gefallen. Trinkwasser umsonst zum Nachfüllen, WLAN (für die die es nicht lassen können, oder einfach nur ihre Rückflüge einchecken wollen), für alles immer ein Ansprechpartner und ein Strand, den man oft für sich alleine hat. Da wir teilweise von den Tauchausfahrten zwischen 14.00 und 15.30 Uhr zurück waren, konnten wir Tauchen und Strand gut kombinieren.
Zum Tauchen: Weltklasse! Es geht direkt vom Strand zu unterschiedlichen Zeiten wegen der Gezeiten los. Längste Anfahrt 75 min. Oberflächenpause auf dem Boot oder einer Insel und nach dem 2. oder 3. TG wieder zurück. Das Boot ist klein und während der Fahrt recht laut. Bei mehr als 6 Gästen gibt es ein zweites Boot. Andere Taucher (auch die von unserem 2. Boot) haben wir unter Wasser nie gesehen.
Die Unterwasserwelt ist hier noch intakt. Über 100 Haisichtungen bei 20 TG, Seeschlangen, Schildkröten, Napoleons, Barrakudas usw. Wir haben beim 1.TG mehr gesehen als in 14 Tagen Similan Islands! Es gibt auch interessantes Kleinzeug, aber das ist nicht mein Ding.
Die Tauchplätze sind unterschiedlich. Vom gemütlichen Riff (auch relativ für Anfänger geeignet) bis zu heftig umströmten Dropoffs (Riffhaken nicht vergessen). Einen TG haben wir nach 10 min abbrechen müssen, da uns die Strömung in alle Richtungen geschleudert hat, aber egal wo man mit Boje wieder auftaucht, das Boot ist schon da.
Die Bootscrew ist top und, außer man wünscht es nicht, wird die Ausrüstung zusammengebaut, wieder verpackt und gewaschen. Ich bin mit meiner Ausrüstung immer etwas skeptisch wenn ich die Leute nicht kenne, aber lasst euch von dem einhändigen Firman überraschen. Der kuckt sich einmal eure Konfiguration an und baut sie am nächsten Tag 100% und professionell zusammen (incl. Luftdusche beim Aufdrehen drücken, damit der Kolben nicht von 0 auf 200 Bar schlagartig belastet wird).
Erfahrene Taucher brauchen sich nicht um Tiefen- oder Zeitenlimits kümmern. Man sollte nur beachten, dass die nächste Kammer mind. 5 Std. entfernt ist. An bestimmten Plätzen erfolgt die Deko (die auch gerne mal 15-20 min sein kann) beim Freiwasseraufstieg. Dies setzt also eigenverantwortlichen Tauchen voraus, da wir von den Guides nie bevormundet oder genervt wurden. Die Guides führen den TG und zeigen Interessantes. Seinen Computer, Finni und Buddy sollte man aber selber im Auge haben.
Vielen Dank an unsere Guides Monja und Guillermo!
Wir kommen wieder
Wer auf Massentourismus verzichten kann und spektakuläre TG erleben möchte ist hier richtig.
Wir sind FRA-KUL-UPG mit Malysian Airline und Air Asia geflogen. Bei Malaysia incl. Tauchgepäck 45 KG und wer bei Air Asia im voraus Gepäck und Tauchgepäck bucht, zahlt auch nicht viel. Dank Eröffnung von KLIA2 in Kuala Lumpur haben die 3 Stunden Aufenthalt auf dem Rückflug locker gereicht um den Flughafen zu wechseln, incl. Ein- und Ausreise von/aus Malaysia.
Die Lodge liegt etwas abgelegen von Bira zwischen dem einsamem Palmenstrand und dem Dschungel. Da es nur 5 oder 6 Zimmer/Bungalows gibt, herrscht eine gemütliche familiäre Atmosphäre. Nach Bira geht´s entweder zu Fuss am Strand, mit dem Mountainbike, dem Roller oder mit dem Wagen, wenn ohnehin einer vom Staff nach Bira fährt.
Die Lodge hat uns sehr gefallen. Trinkwasser umsonst zum Nachfüllen, WLAN (für die die es nicht lassen können, oder einfach nur ihre Rückflüge einchecken wollen), für alles immer ein Ansprechpartner und ein Strand, den man oft für sich alleine hat. Da wir teilweise von den Tauchausfahrten zwischen 14.00 und 15.30 Uhr zurück waren, konnten wir Tauchen und Strand gut kombinieren.
Zum Tauchen: Weltklasse! Es geht direkt vom Strand zu unterschiedlichen Zeiten wegen der Gezeiten los. Längste Anfahrt 75 min. Oberflächenpause auf dem Boot oder einer Insel und nach dem 2. oder 3. TG wieder zurück. Das Boot ist klein und während der Fahrt recht laut. Bei mehr als 6 Gästen gibt es ein zweites Boot. Andere Taucher (auch die von unserem 2. Boot) haben wir unter Wasser nie gesehen.
Die Unterwasserwelt ist hier noch intakt. Über 100 Haisichtungen bei 20 TG, Seeschlangen, Schildkröten, Napoleons, Barrakudas usw. Wir haben beim 1.TG mehr gesehen als in 14 Tagen Similan Islands! Es gibt auch interessantes Kleinzeug, aber das ist nicht mein Ding.
Die Tauchplätze sind unterschiedlich. Vom gemütlichen Riff (auch relativ für Anfänger geeignet) bis zu heftig umströmten Dropoffs (Riffhaken nicht vergessen). Einen TG haben wir nach 10 min abbrechen müssen, da uns die Strömung in alle Richtungen geschleudert hat, aber egal wo man mit Boje wieder auftaucht, das Boot ist schon da.
Die Bootscrew ist top und, außer man wünscht es nicht, wird die Ausrüstung zusammengebaut, wieder verpackt und gewaschen. Ich bin mit meiner Ausrüstung immer etwas skeptisch wenn ich die Leute nicht kenne, aber lasst euch von dem einhändigen Firman überraschen. Der kuckt sich einmal eure Konfiguration an und baut sie am nächsten Tag 100% und professionell zusammen (incl. Luftdusche beim Aufdrehen drücken, damit der Kolben nicht von 0 auf 200 Bar schlagartig belastet wird).
Erfahrene Taucher brauchen sich nicht um Tiefen- oder Zeitenlimits kümmern. Man sollte nur beachten, dass die nächste Kammer mind. 5 Std. entfernt ist. An bestimmten Plätzen erfolgt die Deko (die auch gerne mal 15-20 min sein kann) beim Freiwasseraufstieg. Dies setzt also eigenverantwortlichen Tauchen voraus, da wir von den Guides nie bevormundet oder genervt wurden. Die Guides führen den TG und zeigen Interessantes. Seinen Computer, Finni und Buddy sollte man aber selber im Auge haben.
Vielen Dank an unsere Guides Monja und Guillermo!
Wir kommen wieder