Bei unserem Besuch vom 05.05.07 bis 12.05.07 in S ...
Bei unserem Besuch vom 05.05.07 bis 12.05.07 in Sharm el Sheikh bei den Sinai Divers zeigte sich uns ein Bild, das auch schon in vielen Berichten zuvor beschrieben wurde.
Wir stiegn im Ghazala Garden, dem Schwesterhotel des Ghazala Beach ab. Beide Hotels werden von den Sinai Divers betreut. Wir buchten über das Internet eine 10 TG Tauchbox + 5 kostenlose unbegleitete Hausrifftauchgänge zu 230 Euro anstatt 250 Euro vor Ort. Dieser Preis ist so weit o.k.
Verwundert waren wir, daß wir unser Tauchgepäck selbst von unserem Hotel über die schwer befahrene Straße zur Basis schleppen mußten. So etwas war uns noch nie passiert, speziell in einem Land, in dem eine Dienstleistung fast nichts kostet. In der Basis angekommen, wird großen Wert auf den Gesundheitsfragebogen gelegt und bei Unklarheiten der Taucher zum Arzt geschickt. Man sollte daher seine Tauchtauglichkeitsbescheinigung dabei haben. Obwohl durch die große Basis mit oft über 100 Gästen den ganzen Tag über eine hektische Betriebssamkeit herrscht, ist alles gut durchorganisiert und man findet den Weg (die Buchung) zum Boot oder Hausriff ohne große Probleme. Es kann schon vorkommen, daß ein anderer Taucher den falschen Anzug mit auf das Boot nimmt, weil er genauso aussieht wie der eigene und vier Kleiderständer voll mit Anzügen hängen. Hat man die Ausrüstung aber erst auf dem Boot und bleibt auch am nächsten Tag dort, so braucht man sich um die Ausrüstung keine Sorgen mehr zu machen. Insgesamt war die Basis selbst aber sehr unpersönlich.
Wir waren auf der Ghazala III mit Andi (Deutschland) und Edward (Spanien) unterwegs. Wir hielten das Boot für 5 Tage zusammen und so kam ein richtiges Gruppengefühl auf. Alle waren Deutsche und die Tauchfertigkeiten der einzelnen Taucher lagen dicht bei einander. Speziell Andi sorgte für gute Stimmung und hatte großen Anteil, daß alle ihren Spaß hatten. Man teilte die beiden Gruppen nach Erfahrung ein, die jeweils mit Ed und Andi abtauchten. Diese blieben auch bei weiteren TG zusammen. Für Andi und Edward ein extradickes Lob für diese super Leistung. Das war vorbildlich sowohl unter wie auch über Wasser. Auf dem Boot gab es die sonst übliche Hektik beim Anziehen und Einstieg in das Wasser nicht. Die Gruppen achten sich nacheinader fertig und gingen mit zeitlichem Abstand in das Wasser. Die Tauchgänge verliefen in aller Ruhe und genießen war angesagt. Das Bott war in einem sehr guten Zusatnd mit zwei Toiletten sowie Dusche. Nur eine gescheite Leiter sollte man auf das Boot montieren. Die Flossenleiter ist bei unruhigem Seegang eine potenzielle Gefahrenquelle und jeder von uns fühlte sich darauf höchst unwohl. Das Essen für 40 Pfund inkl. Getränke war sehr gut und weit besser als das des Hotels. Die Crew an Bord war außerordentlich freundlich und hilfsbereit. Man sollte nur nicht einem Taucher ein Messer oder Handschuhe im Nationalpark verbieten und dann selbst in den Gewässern des Nationalpark unerlaubt fischen.
Die Tauchplätze waren toll und oft waren bei der Anfahrt Delfine zu sehen, die unser Boot in einem ein Meter Abstand eskortierten.
Aüßerst negativ äußerte sich dann die Preispolitik der Basis. Für alles sollte man Aufpreis zahlen. Eine Fahrt zur Thistlegorm kostete 80 Euro zzgl. 10% Steuer extra. Für die Dunraven, die etwa eine halbe Stunde zusätzliche Fahrt entfernt ist, schlagen immerhin noch 25 Euro + Tax zu Buche. Für einen begleiteten Nachttauchgang will man pro Person 15 Euro + Tax + einen TG aus der Tauchbox. Hier will sich die Basis eine goldene Nase verdienen. Die Preise im Tauchshop sind nach meinen Erfahrungen ebenfalls stark überhöht und sollten gerade wegen der größe der Basis und der Anzahl der Kunden eher unter dem Durchschnitt liegen. Für die Deko-Kammer in Sharm findet man auf der Rechnung einen Betrag von einem Euro pro Tag, der auf Nachfrage hin freiwillig ist. Bei 165 Basen in Shram el Sheikh und 10 Tauchern pro Basis könnte man fast jeden Monat eine neue Kammer kaufen, - wenn da Geld auch ankommt.
Fazit: Ein sehr große Basis, die zwas sehr gut organisiert ist, aber der einzelne Taucher doch nur eine Nummer ist. Auf den Booten ist man extrem gut aufgehoben und wird vorzüglich betreut. Die Preispolitik sollte dringends überdacht werden.
Eigentlich müßte die Bewertung durch mangelnde Kundenorientierung und Preisgestaltung vier Flossen lauten, aber dank der super Betreuung durch Andi und Edward und dem guten Boot samt Crew kann man die Gesamtberwertung auf fünf Flossen verteten.
Basis
Ghazala III
Edward
Wir stiegn im Ghazala Garden, dem Schwesterhotel des Ghazala Beach ab. Beide Hotels werden von den Sinai Divers betreut. Wir buchten über das Internet eine 10 TG Tauchbox + 5 kostenlose unbegleitete Hausrifftauchgänge zu 230 Euro anstatt 250 Euro vor Ort. Dieser Preis ist so weit o.k.
Verwundert waren wir, daß wir unser Tauchgepäck selbst von unserem Hotel über die schwer befahrene Straße zur Basis schleppen mußten. So etwas war uns noch nie passiert, speziell in einem Land, in dem eine Dienstleistung fast nichts kostet. In der Basis angekommen, wird großen Wert auf den Gesundheitsfragebogen gelegt und bei Unklarheiten der Taucher zum Arzt geschickt. Man sollte daher seine Tauchtauglichkeitsbescheinigung dabei haben. Obwohl durch die große Basis mit oft über 100 Gästen den ganzen Tag über eine hektische Betriebssamkeit herrscht, ist alles gut durchorganisiert und man findet den Weg (die Buchung) zum Boot oder Hausriff ohne große Probleme. Es kann schon vorkommen, daß ein anderer Taucher den falschen Anzug mit auf das Boot nimmt, weil er genauso aussieht wie der eigene und vier Kleiderständer voll mit Anzügen hängen. Hat man die Ausrüstung aber erst auf dem Boot und bleibt auch am nächsten Tag dort, so braucht man sich um die Ausrüstung keine Sorgen mehr zu machen. Insgesamt war die Basis selbst aber sehr unpersönlich.
Wir waren auf der Ghazala III mit Andi (Deutschland) und Edward (Spanien) unterwegs. Wir hielten das Boot für 5 Tage zusammen und so kam ein richtiges Gruppengefühl auf. Alle waren Deutsche und die Tauchfertigkeiten der einzelnen Taucher lagen dicht bei einander. Speziell Andi sorgte für gute Stimmung und hatte großen Anteil, daß alle ihren Spaß hatten. Man teilte die beiden Gruppen nach Erfahrung ein, die jeweils mit Ed und Andi abtauchten. Diese blieben auch bei weiteren TG zusammen. Für Andi und Edward ein extradickes Lob für diese super Leistung. Das war vorbildlich sowohl unter wie auch über Wasser. Auf dem Boot gab es die sonst übliche Hektik beim Anziehen und Einstieg in das Wasser nicht. Die Gruppen achten sich nacheinader fertig und gingen mit zeitlichem Abstand in das Wasser. Die Tauchgänge verliefen in aller Ruhe und genießen war angesagt. Das Bott war in einem sehr guten Zusatnd mit zwei Toiletten sowie Dusche. Nur eine gescheite Leiter sollte man auf das Boot montieren. Die Flossenleiter ist bei unruhigem Seegang eine potenzielle Gefahrenquelle und jeder von uns fühlte sich darauf höchst unwohl. Das Essen für 40 Pfund inkl. Getränke war sehr gut und weit besser als das des Hotels. Die Crew an Bord war außerordentlich freundlich und hilfsbereit. Man sollte nur nicht einem Taucher ein Messer oder Handschuhe im Nationalpark verbieten und dann selbst in den Gewässern des Nationalpark unerlaubt fischen.
Die Tauchplätze waren toll und oft waren bei der Anfahrt Delfine zu sehen, die unser Boot in einem ein Meter Abstand eskortierten.
Aüßerst negativ äußerte sich dann die Preispolitik der Basis. Für alles sollte man Aufpreis zahlen. Eine Fahrt zur Thistlegorm kostete 80 Euro zzgl. 10% Steuer extra. Für die Dunraven, die etwa eine halbe Stunde zusätzliche Fahrt entfernt ist, schlagen immerhin noch 25 Euro + Tax zu Buche. Für einen begleiteten Nachttauchgang will man pro Person 15 Euro + Tax + einen TG aus der Tauchbox. Hier will sich die Basis eine goldene Nase verdienen. Die Preise im Tauchshop sind nach meinen Erfahrungen ebenfalls stark überhöht und sollten gerade wegen der größe der Basis und der Anzahl der Kunden eher unter dem Durchschnitt liegen. Für die Deko-Kammer in Sharm findet man auf der Rechnung einen Betrag von einem Euro pro Tag, der auf Nachfrage hin freiwillig ist. Bei 165 Basen in Shram el Sheikh und 10 Tauchern pro Basis könnte man fast jeden Monat eine neue Kammer kaufen, - wenn da Geld auch ankommt.
Fazit: Ein sehr große Basis, die zwas sehr gut organisiert ist, aber der einzelne Taucher doch nur eine Nummer ist. Auf den Booten ist man extrem gut aufgehoben und wird vorzüglich betreut. Die Preispolitik sollte dringends überdacht werden.
Eigentlich müßte die Bewertung durch mangelnde Kundenorientierung und Preisgestaltung vier Flossen lauten, aber dank der super Betreuung durch Andi und Edward und dem guten Boot samt Crew kann man die Gesamtberwertung auf fünf Flossen verteten.
Basis
Ghazala III
Edward