Wir waren im Februar 2008 bei Gerd & Noi (Diversl ...
Wir waren im Februar 2008 bei Gerd & Noi (Diversland) und sind – weil es schön praktisch war – mit den Similan Scuba Adventures getaucht.
Hatten vorher mit André und Astrid (2 Berichte vor unserem v. 31.01.2007) Kontakt aufgenommen und viel Wissenswertes erfahren. Vielen Dank Ihr beiden.
Die Buchung der Bungalows lief über die Tauchbasis und das klappte alles bestens. Eine kurze Anzahlung per Kreditkarte und man war drin im System bzw. der Bungalow war gebucht.
Das Diversland ist eine sehr schöne, kleine saubere Bungalowanlage, Restaurant mit einer wirklich sehr guten Küche, ja und mit dem Wetter hatten wir auch Glück. 2 Wochen Sonne, was will man mehr.
Wir sind mit sehr grossen Erwartungen zu den Similans gefahren und ein wenig enttäuscht wieder zurückgekommen. Das lag unter anderem auch an den schlechte Sichtverhältnissen vor allem in der zweiten Woche (Mondwechsel?). Wohlgemerkt es ist unsere subjektive Meinung, andere sehen es vielleicht positiver.
Wie bereits in den anderen Berichten geschrieben, wird man mit dem Speedboot auf die Similans gefahren und bleibt dort auf der Angel 1, je nach Lust und Laune einen Tag oder mehrere Tage. Das konnte man auch ganz kurzfristig entscheiden.
Wir hatten 2 Tagestouren und dann noch einmal 3 Tage zusammenhängend auf der Angel 1. Diese 3 Tage waren toll. Wir waren, nachdem die Tagesgäste gegen 15.00 Uhr wieder abgefahren sind, 6 Taucher und 1 Bootsmaster, dazu die Mannschaft und die beiden wunderbaren Köchinnen. Es war genug Platz, wir hatten viel Ruhe und Spass gab es auch (wenn Italiener, Engländer und Deutsche auf einem Boot sind, gibt’s immer was zu lachen).
Der 1. Tauchgang unserer Minitauchsafari war aber kein Spass mehr. Zur gleichen Zeit mit uns fing der neue Bootsmaster in der Tauchbasis bzw. auf der Angel 1 an. Er hat zwar jahrelange Erfahrung als Tauchlehrer in Thailand aber lt. seiner Aussage ist er bis dahin noch nie an den Similans getaucht, d.h., er war so wie wir zum ersten Mal an den Tauchplätzen und sollte gleich Tauchgruppen führen, anstatt am Anfang einfach nur mal so mitzutauchen und die Plätze kennenzulernen.
Das Briefing – wie alle Briefings - war in Ordnung, die Sicherheitsstandards wurden erklärt, es wurde über den Platz (North Point Insel 9) und auch von Strömung gesprochen, aber wie heftig die dann wurde, wussten wir nicht. Nach einer Viertelstunde TG waren wir nur noch am Paddeln, die Tauchgruppe riss auseinander, jeder kämpfte sich irgendwie mehr oder weniger allein bei 20-25 m durch die Strömung an den Felsen entlang. Wir haben dann – und das zum 1. Mal – einen Tauchgang abgebrochen. Dem Bootsmaster ist kein Vorwurf zu machen (er war wohl selber erschrocken), aber einer der Guids hätte ihm das sagen müssen. Die anderen Tauchgruppen sind nämlich zwischen den Felsen durch, dort waren sie geschützter vor der Strömung und hatten es um ein vielfaches leichter.
Der zweite Tag in Koh Bon war das Highlight der Similans, Mantas, Mantas, Mantas und dazu mal gute Sicht. Wir haben einfach im Wasser ´gehangen´ und den Mantas zugesehen. Danach noch etwas Schnorcheln an Insel Nr. 8 (oder 9), ein wunderschöner Nachttauchgang und zum Abschluss Entspannung mit tollem Essen auf der Angel 1.
Den Richelieu-Rock wollten wir uns bis zum Schluss aufheben, sozusagen als das ´Sahnehäubchen´.
Leider sagte uns die Basismanagerin im Office, dass die SSA ihn momentan nicht anfahren wegen zu hoher Wellen. Sie vermittelte uns aber eine andere Basis und so fuhren wir dann mit 21 anderen Tauchern + 4 Guids! auf einem Speedboot zum RICHELIEU ROCK. Von Wellen keine Spur, im Gegenteil, so ruhig war das Meer an den Similans nicht. Warum die SSA den RICHELIEU ROCK nicht angefahren sind, entzieht sich unserer Kenntnis.
Der 1. TG am RICHELIEU ROCK war nix (50 Taucher vor einer Höhle mit einem Seepferdchen, dann weiter zur nächsten ´Attraktion´ ein Geisterpfeifenfisch, Strömung, schlechte Sicht) nach einer halben Stunde war alles vorbei; dafür entschädigte der 2. TG für alles. Gutes Licht im 10-15 m-Bereich und hier konnten wir endlich mal die so schön bewachsenen Felsen und Korallen sehen, Kleingetier, 3 grosse Sepien in unterschiedlichen Farben, Krabben, Fische, alles so, wie wir uns das vorgestellt haben. Sehr entspannt und wunderschön.
Unsere letzter Tauchtag war dann noch mal an den Similans; diesmal war die Sicht nur noch 5-10 m, alles grün und trübe, man kam sich vor wie im Teich. Haben dann das Tauchen in Thailand beendet und die restlichen Tage einfach nur noch Urlaub gemacht.
Fazit: 4 von 6 Flossen: 4 Flossen für die Organisation: Abholung vom/zum Hotel war einwandfrei, immer pünktlich und professionell, die Guids waren nett und hilfsbereit, ebenso die Bootsbesatzung. je 1 Flosse Abzug wg. der o.g. Sicherheitsmängel und der kleinen Office-Probleme (warum kann man die Anzahlung für Tauchbasis und Bungalow mit Kreditkarte machen, aber die Rechnung in der Tauchbasis begleichen geht nur mit Bargeld, d.h. mussten 3 x zum Geldautomaten und 60.000 Baht ziehen). Die Office-Managerin Meike (die hier von vielen so gelobte Chrissi war nicht mehr da) war nicht sehr kommunikativ und auch zu keinerlei Zugeständnissen bzw. Kompromissen bereit. An unserem letzten Tag war sie dann plötzlich verschwunden (wohin? Wir hörten was von Kündigung, aber wirklich interessiert hat es uns nicht mehr).
Hatten vorher mit André und Astrid (2 Berichte vor unserem v. 31.01.2007) Kontakt aufgenommen und viel Wissenswertes erfahren. Vielen Dank Ihr beiden.
Die Buchung der Bungalows lief über die Tauchbasis und das klappte alles bestens. Eine kurze Anzahlung per Kreditkarte und man war drin im System bzw. der Bungalow war gebucht.
Das Diversland ist eine sehr schöne, kleine saubere Bungalowanlage, Restaurant mit einer wirklich sehr guten Küche, ja und mit dem Wetter hatten wir auch Glück. 2 Wochen Sonne, was will man mehr.
Wir sind mit sehr grossen Erwartungen zu den Similans gefahren und ein wenig enttäuscht wieder zurückgekommen. Das lag unter anderem auch an den schlechte Sichtverhältnissen vor allem in der zweiten Woche (Mondwechsel?). Wohlgemerkt es ist unsere subjektive Meinung, andere sehen es vielleicht positiver.
Wie bereits in den anderen Berichten geschrieben, wird man mit dem Speedboot auf die Similans gefahren und bleibt dort auf der Angel 1, je nach Lust und Laune einen Tag oder mehrere Tage. Das konnte man auch ganz kurzfristig entscheiden.
Wir hatten 2 Tagestouren und dann noch einmal 3 Tage zusammenhängend auf der Angel 1. Diese 3 Tage waren toll. Wir waren, nachdem die Tagesgäste gegen 15.00 Uhr wieder abgefahren sind, 6 Taucher und 1 Bootsmaster, dazu die Mannschaft und die beiden wunderbaren Köchinnen. Es war genug Platz, wir hatten viel Ruhe und Spass gab es auch (wenn Italiener, Engländer und Deutsche auf einem Boot sind, gibt’s immer was zu lachen).
Der 1. Tauchgang unserer Minitauchsafari war aber kein Spass mehr. Zur gleichen Zeit mit uns fing der neue Bootsmaster in der Tauchbasis bzw. auf der Angel 1 an. Er hat zwar jahrelange Erfahrung als Tauchlehrer in Thailand aber lt. seiner Aussage ist er bis dahin noch nie an den Similans getaucht, d.h., er war so wie wir zum ersten Mal an den Tauchplätzen und sollte gleich Tauchgruppen führen, anstatt am Anfang einfach nur mal so mitzutauchen und die Plätze kennenzulernen.
Das Briefing – wie alle Briefings - war in Ordnung, die Sicherheitsstandards wurden erklärt, es wurde über den Platz (North Point Insel 9) und auch von Strömung gesprochen, aber wie heftig die dann wurde, wussten wir nicht. Nach einer Viertelstunde TG waren wir nur noch am Paddeln, die Tauchgruppe riss auseinander, jeder kämpfte sich irgendwie mehr oder weniger allein bei 20-25 m durch die Strömung an den Felsen entlang. Wir haben dann – und das zum 1. Mal – einen Tauchgang abgebrochen. Dem Bootsmaster ist kein Vorwurf zu machen (er war wohl selber erschrocken), aber einer der Guids hätte ihm das sagen müssen. Die anderen Tauchgruppen sind nämlich zwischen den Felsen durch, dort waren sie geschützter vor der Strömung und hatten es um ein vielfaches leichter.
Der zweite Tag in Koh Bon war das Highlight der Similans, Mantas, Mantas, Mantas und dazu mal gute Sicht. Wir haben einfach im Wasser ´gehangen´ und den Mantas zugesehen. Danach noch etwas Schnorcheln an Insel Nr. 8 (oder 9), ein wunderschöner Nachttauchgang und zum Abschluss Entspannung mit tollem Essen auf der Angel 1.
Den Richelieu-Rock wollten wir uns bis zum Schluss aufheben, sozusagen als das ´Sahnehäubchen´.
Leider sagte uns die Basismanagerin im Office, dass die SSA ihn momentan nicht anfahren wegen zu hoher Wellen. Sie vermittelte uns aber eine andere Basis und so fuhren wir dann mit 21 anderen Tauchern + 4 Guids! auf einem Speedboot zum RICHELIEU ROCK. Von Wellen keine Spur, im Gegenteil, so ruhig war das Meer an den Similans nicht. Warum die SSA den RICHELIEU ROCK nicht angefahren sind, entzieht sich unserer Kenntnis.
Der 1. TG am RICHELIEU ROCK war nix (50 Taucher vor einer Höhle mit einem Seepferdchen, dann weiter zur nächsten ´Attraktion´ ein Geisterpfeifenfisch, Strömung, schlechte Sicht) nach einer halben Stunde war alles vorbei; dafür entschädigte der 2. TG für alles. Gutes Licht im 10-15 m-Bereich und hier konnten wir endlich mal die so schön bewachsenen Felsen und Korallen sehen, Kleingetier, 3 grosse Sepien in unterschiedlichen Farben, Krabben, Fische, alles so, wie wir uns das vorgestellt haben. Sehr entspannt und wunderschön.
Unsere letzter Tauchtag war dann noch mal an den Similans; diesmal war die Sicht nur noch 5-10 m, alles grün und trübe, man kam sich vor wie im Teich. Haben dann das Tauchen in Thailand beendet und die restlichen Tage einfach nur noch Urlaub gemacht.
Fazit: 4 von 6 Flossen: 4 Flossen für die Organisation: Abholung vom/zum Hotel war einwandfrei, immer pünktlich und professionell, die Guids waren nett und hilfsbereit, ebenso die Bootsbesatzung. je 1 Flosse Abzug wg. der o.g. Sicherheitsmängel und der kleinen Office-Probleme (warum kann man die Anzahlung für Tauchbasis und Bungalow mit Kreditkarte machen, aber die Rechnung in der Tauchbasis begleichen geht nur mit Bargeld, d.h. mussten 3 x zum Geldautomaten und 60.000 Baht ziehen). Die Office-Managerin Meike (die hier von vielen so gelobte Chrissi war nicht mehr da) war nicht sehr kommunikativ und auch zu keinerlei Zugeständnissen bzw. Kompromissen bereit. An unserem letzten Tag war sie dann plötzlich verschwunden (wohin? Wir hörten was von Kündigung, aber wirklich interessiert hat es uns nicht mehr).