Hi,im März diesen Jahres haben wir eine Tauchsafa ...
Hi,
im März diesen Jahres haben wir eine Tauchsafari mit den Similan Diving Safaris gemacht. Wir hatten schon im Vorfeld Kontakt mit der Basis, weil wir etwas besorgt waren wegen der Korallenbleiche und den Meldung über geschlossene Inseln (Similans).
Uns wurde dann versichert das alles in Ordnung ist und Insel angefahren werden die eine intakte Unterwasserlandschaft haben.
Leider war dem nicht so. Der erste Tauchgang war wirklich erschreckend. Ein Mondlandschaft aus abgestorbenen Hartkorallen, ganz vereinzelte Weichkorallen und wenig Fische/Leben. Das besserte sich die nächsten Tage etwas, auch wenn wirklich sehr viel zerstört und die Unterwasserlandschaft kein Vergleich zu früher ist. Wir hätten uns eine kleine Vorabwarnung des Staff gewünscht, denn so waren wir schon sehr enttäuscht. Ich kann zwar verstehen das keine Tauchbasis gerne sagt, das die Riffe vor Ort stark beschädigt sind aber ich finde es trotzdem nicht wirklich in Ordnung. Von den Tauchguides auf dem Boot haben wir dann gehört das es zu Anfang der Saison noch wesentlich schlimmer war (fast gar keine Fische und auch kaum Weichkorallen). Wenn man die aktuellen Fotos sieht kann man das auch jetzt kaum glauben aber man muss sagen die begleitende Unterwasserfotografin schon super Fotos macht und die stellen wo Leben ist auch wirklich Eindrucksvoll schön fotografiert. Weil aber niemand die ganzen toten Areale fotografiert sollte man sich nicht über den Zustand der Korallen hinwegtäuschen lassen. Wir waren 6 Monate zuvor in Marsa Alam und dort war es deutlich bunter mit deutlich mehr Fischen.
Zu dem Boot kann man sagen das es gemütlich, aber für so viele Leute an Board auch etwas klein und eng war. Die Tauchflaschen z.B. waren so dicht beieinander das es vor jedem Tauchgang ein großes Gedrängel gab. Vom Staff wurde das so gelöst das es Unterteilungen in Gruppen gab, die sich Nacheinander fertig gemacht haben und dann ins Wasser sind. Leider war der Staff nicht besonders Fair, wenn es um die Reihenfolge der Gruppen ging. Es wurden fast immer die gleichen Gruppen zuerst reingeschickt. Wir haben dann darum gebeten das nicht immer die gleichen zuerst springen, weil unserer Meinung nach einfach viele Fische vor einer Horde Taucher flüchten und es somit eine Rolle spielt ob man die letzte Gruppe ist, die ins Wasser springt. Leider wurde daraufhin nur wenig die Reihenfolge geändert und unsere Gruppe war fast immer die letzte. Somit waren wir auch immer die letzten die aus dem Waser kamen, die letzten die dann ans Büffet kamen usw. Auf Nachfrage bekamen wir dann die Auskunft das es ja eh keine Rolle spielt, wann man ins Wasser geht und es würden die Gruppen zuletzt springen die sich nicht schnell genug umziehen. Ob das jetzt fair ist oder nicht soll jeder selbst entscheiden. Wir jedenfalls waren von diesem Vorgehen nicht so Begeistert. Vor allem weil diese Art von künstlichem Druck sich besonders schnell anzuziehen stresst und man leicht Dinge vergisst oder den Buddycheck nur halbherzig macht. Gerade bei vielen anspruchsvollen und tiefen Strömungstauchgängen (4 am Tag) war ich von diesem Vorgehen nicht so begeistert.
Ansonsten war die Tauchcrew durchaus nett und hilfsbereit auch wenn die Stimmung insgesamt etwas unterkühlt war und ich ein Stück Herzlichkeit vermisst habe. Die Thaicrew auf dem Boot war super, sehr freundlich und es wurde wirklich viel und gut gekocht.
Insgesamt würde ich nicht noch einmal dort tauchen ohne vorher mit anderen Tauchern zu sprechen, wie die aktuelle Situation vor Ort (Unterwasser ist).
im März diesen Jahres haben wir eine Tauchsafari mit den Similan Diving Safaris gemacht. Wir hatten schon im Vorfeld Kontakt mit der Basis, weil wir etwas besorgt waren wegen der Korallenbleiche und den Meldung über geschlossene Inseln (Similans).
Uns wurde dann versichert das alles in Ordnung ist und Insel angefahren werden die eine intakte Unterwasserlandschaft haben.
Leider war dem nicht so. Der erste Tauchgang war wirklich erschreckend. Ein Mondlandschaft aus abgestorbenen Hartkorallen, ganz vereinzelte Weichkorallen und wenig Fische/Leben. Das besserte sich die nächsten Tage etwas, auch wenn wirklich sehr viel zerstört und die Unterwasserlandschaft kein Vergleich zu früher ist. Wir hätten uns eine kleine Vorabwarnung des Staff gewünscht, denn so waren wir schon sehr enttäuscht. Ich kann zwar verstehen das keine Tauchbasis gerne sagt, das die Riffe vor Ort stark beschädigt sind aber ich finde es trotzdem nicht wirklich in Ordnung. Von den Tauchguides auf dem Boot haben wir dann gehört das es zu Anfang der Saison noch wesentlich schlimmer war (fast gar keine Fische und auch kaum Weichkorallen). Wenn man die aktuellen Fotos sieht kann man das auch jetzt kaum glauben aber man muss sagen die begleitende Unterwasserfotografin schon super Fotos macht und die stellen wo Leben ist auch wirklich Eindrucksvoll schön fotografiert. Weil aber niemand die ganzen toten Areale fotografiert sollte man sich nicht über den Zustand der Korallen hinwegtäuschen lassen. Wir waren 6 Monate zuvor in Marsa Alam und dort war es deutlich bunter mit deutlich mehr Fischen.
Zu dem Boot kann man sagen das es gemütlich, aber für so viele Leute an Board auch etwas klein und eng war. Die Tauchflaschen z.B. waren so dicht beieinander das es vor jedem Tauchgang ein großes Gedrängel gab. Vom Staff wurde das so gelöst das es Unterteilungen in Gruppen gab, die sich Nacheinander fertig gemacht haben und dann ins Wasser sind. Leider war der Staff nicht besonders Fair, wenn es um die Reihenfolge der Gruppen ging. Es wurden fast immer die gleichen Gruppen zuerst reingeschickt. Wir haben dann darum gebeten das nicht immer die gleichen zuerst springen, weil unserer Meinung nach einfach viele Fische vor einer Horde Taucher flüchten und es somit eine Rolle spielt ob man die letzte Gruppe ist, die ins Wasser springt. Leider wurde daraufhin nur wenig die Reihenfolge geändert und unsere Gruppe war fast immer die letzte. Somit waren wir auch immer die letzten die aus dem Waser kamen, die letzten die dann ans Büffet kamen usw. Auf Nachfrage bekamen wir dann die Auskunft das es ja eh keine Rolle spielt, wann man ins Wasser geht und es würden die Gruppen zuletzt springen die sich nicht schnell genug umziehen. Ob das jetzt fair ist oder nicht soll jeder selbst entscheiden. Wir jedenfalls waren von diesem Vorgehen nicht so Begeistert. Vor allem weil diese Art von künstlichem Druck sich besonders schnell anzuziehen stresst und man leicht Dinge vergisst oder den Buddycheck nur halbherzig macht. Gerade bei vielen anspruchsvollen und tiefen Strömungstauchgängen (4 am Tag) war ich von diesem Vorgehen nicht so begeistert.
Ansonsten war die Tauchcrew durchaus nett und hilfsbereit auch wenn die Stimmung insgesamt etwas unterkühlt war und ich ein Stück Herzlichkeit vermisst habe. Die Thaicrew auf dem Boot war super, sehr freundlich und es wurde wirklich viel und gut gekocht.
Insgesamt würde ich nicht noch einmal dort tauchen ohne vorher mit anderen Tauchern zu sprechen, wie die aktuelle Situation vor Ort (Unterwasser ist).