Similan Diving Safaris SDS#34Wir waren in diesem ...
Similan Diving Safaris SDS#34
Wir waren in diesem Frühjahr das erste Mal in Thailand zum Tauchen und sind trotz extremer und unerwarteter Wetterbedingungen insgesamt sehr begeistert von unserem Urlaub.
Das Urlaubshighlight war die Tauchsafari in Khao Lak mit „Similan Diving Safaris“. Zunächst waren wir aber 5 Tage auf Koh Phi Phi und tauchten mit Mosquito Diving am King Cruiser Wrack und vor Koh Phi Phi Leh. Wir hatten unser eigenes Tauchequipment dabei, und leider hat meine Frau dort bei dem ersten Tauchgang ihre Bleitasche verloren. Das war ärgerlich, denn es stand doch noch die Tauchsafari an. Ein Anruf von Koh Phi Phi aus bei Stephan von Similan Diving genügte aber, und er organisierte uns für den nächsten Tag in Khao Lak eine neue Bleitasche.
Nach Ankunft in Phuket wurden wir am nächsten Tag von einem Fahrer der Tauchbasis vom Hafen abgeholt und wurden nachmittags in der Tauchbasis in Khao Lak herzlich empfangen. Aus unseren Reisekoffern suchten wir das Nötigste für die Safari zusammen (natürlich viel zu viel) und konnten die Koffer dann in einem Gepäckraum in der Tauchbasis unterbringen, sehr praktisch. Unser Tauchequipment wurde in Boxen verstaut, um dann später aufs Schiff gebracht zu werden.
Nach einem kleinen Spaziergang durch Khao Lak sind auch schon weitere Gäste in der Tauchbasis eingetrudelt und wir lernten unseren Tauchguide Ila kennen. Wir konnten uns Wasser, Kaffee, Tee nehmen und relaxten noch kurz auf dem Sofa in der klimatisierten Basis. Dann ging es gegen 18 Uhr mit zwei Vans los zum Hafen und auf das Tauchschiff. Wir hatten eine Doppelkabine auf dem Oberdeck, neben dem Kapitän, gebucht. Das war eine gute Entscheidung, klein aber sehr gemütlich und ruhig.
Nach dem Abendessen auf dem Tauchdeck hat uns unsere Safarileiterin Kathrin begrüßt, uns den genauen Ablauf der Tauchsafari geschildert und mit dem Schiff vertraut gemacht. Es blieb keine Frage offen, und wir fühlten uns sehr gut betreut. Ein Großteil der Guides sprach deutsch, englisch und französisch. Über Nacht fuhren wir zu den Similans.
Am nächsten Morgen ging es um 7 Uhr los mit dem ersten Briefing, einem kleinen Snack, und dann ab ins Wasser. Wieder aufgetaucht stand das Frühstück schon bereit. Wir machten vier Tauchgänge am Tag, hatten zwischendurch immer Zeit zum Essen und Ausruhen. Die Mahlzeiten waren sehr lecker. Am Vortag konnte man auswählen, was man zum Frühstück essen möchte, und sonst gab es immer was mit Gemüse, Hähnchen, Fisch, Reis, scharf, nicht so scharf,… alles, was das Herz begehrt.
Das einzige, was nicht mitgespielt hat, war das Wetter. Von Beginn an hatte es sich zugezogen, das Meer war unruhig, die Nächte wackelig, die Tauchgänge und das „an-Board-kommen“ aufgrund starker Strömung recht anstrengend. Es regnete morgens, mittags, abends und nachts. Sehr ungewöhnlich für die Jahreszeit! Wir hingen in einer Bucht vor Island No. 8 fest und konnten nicht weiter nach Koh Bon und Richelieu fahren da es der Seegang auf Grund des Wetters nicht zuließ. Das war sehr schade, weil wir eigentlich gehofft hatten, Mantas zu sehen. Stattdessen mussten wir nach drei Nächten die Tauchsafari abbrechen und fuhren nach dem Frühstück bei 4 Meter hohen Wellen mit Rettungsweste an zurück. Die Schiffe, die sich getraut haben, dort zu bleiben, wurden am nächsten Tag mit Marineschiffen und Hubschraubern in Kolonnen evakuiert. Also hatten wir Glück im Unglück.
Noch auf dem Schiff hatte sich die Crew darum gekümmert, dass wir für die Nacht eine Unterkunft bekommen. Wir konnten sogar auf Wunsch in dem Hotel untergebracht werden, wo wir sowieso die nächsten Tage verbringen wollten. Es haben sich wirklich alle darum bemüht, dass es uns gut geht und wir trotz den Umständen schöne Erinnerungen an die Safari haben.
Wegen des Reiseabbruchs kam man uns insoweit entgegen, dass wir anteilig einen Reisepreis erstattet bekamen. Wir waren sehr zufrieden und sind in den folgenden Tagen gern noch weiter bei Similan Diving tauchen gewesen. Wir machten noch eine Tagestour zum Boonsung Wrack, und eine zur Prechchai und Seachart. Die Sicht war leider noch nicht wieder so gut, aber es machte trotzdem super viel Spaß. Wir fuhren meist zu zweit oder zu dritt mit einem Longtail-Boot raus. Das war sehr relaxt und schön!
Um die Similan Islands auch noch einmal bei Sonne zu sehen, machten wir noch eine Tagestour dorthin mit dem Speedboat. Das war wirklich unglaublich! Auf der Safari bei Regen sahen die Similans eher aus wie Norderney im Winter… und nun hatten wir den direkten sonnigen Vergleich. Wir sahen sogar eine ganze Menge Delphine.
Alles in allem fühlten wir uns bei Similan Diving in sehr guten Händen, die Lage der Tauchbasis ist super, sehr gute Ausstattung, qualitativ gute Ausrüstung, pflegliche Behandlung der Sachen und ein echt gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Auch der Kontakt über E-Mail und Facebook ist sehr freundlich und engagiert, auch noch im Nachhinein. Man merkt, dass der Crew die Arbeit Spaß macht und die Kunden ihnen am Herzen liegen. In diesem Zuge, ein ganz großes Dankeschön an Stephan und die Crew! Wir können „Similan Diving Safaris“ wirklich jedem Thailandreisenden bzw. Khao-Lak-Urlauber empfehlen und werden selbst bestimmt nochmal wiederkommen.
LG
Jan und Jini
Wir waren in diesem Frühjahr das erste Mal in Thailand zum Tauchen und sind trotz extremer und unerwarteter Wetterbedingungen insgesamt sehr begeistert von unserem Urlaub.
Das Urlaubshighlight war die Tauchsafari in Khao Lak mit „Similan Diving Safaris“. Zunächst waren wir aber 5 Tage auf Koh Phi Phi und tauchten mit Mosquito Diving am King Cruiser Wrack und vor Koh Phi Phi Leh. Wir hatten unser eigenes Tauchequipment dabei, und leider hat meine Frau dort bei dem ersten Tauchgang ihre Bleitasche verloren. Das war ärgerlich, denn es stand doch noch die Tauchsafari an. Ein Anruf von Koh Phi Phi aus bei Stephan von Similan Diving genügte aber, und er organisierte uns für den nächsten Tag in Khao Lak eine neue Bleitasche.
Nach Ankunft in Phuket wurden wir am nächsten Tag von einem Fahrer der Tauchbasis vom Hafen abgeholt und wurden nachmittags in der Tauchbasis in Khao Lak herzlich empfangen. Aus unseren Reisekoffern suchten wir das Nötigste für die Safari zusammen (natürlich viel zu viel) und konnten die Koffer dann in einem Gepäckraum in der Tauchbasis unterbringen, sehr praktisch. Unser Tauchequipment wurde in Boxen verstaut, um dann später aufs Schiff gebracht zu werden.
Nach einem kleinen Spaziergang durch Khao Lak sind auch schon weitere Gäste in der Tauchbasis eingetrudelt und wir lernten unseren Tauchguide Ila kennen. Wir konnten uns Wasser, Kaffee, Tee nehmen und relaxten noch kurz auf dem Sofa in der klimatisierten Basis. Dann ging es gegen 18 Uhr mit zwei Vans los zum Hafen und auf das Tauchschiff. Wir hatten eine Doppelkabine auf dem Oberdeck, neben dem Kapitän, gebucht. Das war eine gute Entscheidung, klein aber sehr gemütlich und ruhig.
Nach dem Abendessen auf dem Tauchdeck hat uns unsere Safarileiterin Kathrin begrüßt, uns den genauen Ablauf der Tauchsafari geschildert und mit dem Schiff vertraut gemacht. Es blieb keine Frage offen, und wir fühlten uns sehr gut betreut. Ein Großteil der Guides sprach deutsch, englisch und französisch. Über Nacht fuhren wir zu den Similans.
Am nächsten Morgen ging es um 7 Uhr los mit dem ersten Briefing, einem kleinen Snack, und dann ab ins Wasser. Wieder aufgetaucht stand das Frühstück schon bereit. Wir machten vier Tauchgänge am Tag, hatten zwischendurch immer Zeit zum Essen und Ausruhen. Die Mahlzeiten waren sehr lecker. Am Vortag konnte man auswählen, was man zum Frühstück essen möchte, und sonst gab es immer was mit Gemüse, Hähnchen, Fisch, Reis, scharf, nicht so scharf,… alles, was das Herz begehrt.
Das einzige, was nicht mitgespielt hat, war das Wetter. Von Beginn an hatte es sich zugezogen, das Meer war unruhig, die Nächte wackelig, die Tauchgänge und das „an-Board-kommen“ aufgrund starker Strömung recht anstrengend. Es regnete morgens, mittags, abends und nachts. Sehr ungewöhnlich für die Jahreszeit! Wir hingen in einer Bucht vor Island No. 8 fest und konnten nicht weiter nach Koh Bon und Richelieu fahren da es der Seegang auf Grund des Wetters nicht zuließ. Das war sehr schade, weil wir eigentlich gehofft hatten, Mantas zu sehen. Stattdessen mussten wir nach drei Nächten die Tauchsafari abbrechen und fuhren nach dem Frühstück bei 4 Meter hohen Wellen mit Rettungsweste an zurück. Die Schiffe, die sich getraut haben, dort zu bleiben, wurden am nächsten Tag mit Marineschiffen und Hubschraubern in Kolonnen evakuiert. Also hatten wir Glück im Unglück.
Noch auf dem Schiff hatte sich die Crew darum gekümmert, dass wir für die Nacht eine Unterkunft bekommen. Wir konnten sogar auf Wunsch in dem Hotel untergebracht werden, wo wir sowieso die nächsten Tage verbringen wollten. Es haben sich wirklich alle darum bemüht, dass es uns gut geht und wir trotz den Umständen schöne Erinnerungen an die Safari haben.
Wegen des Reiseabbruchs kam man uns insoweit entgegen, dass wir anteilig einen Reisepreis erstattet bekamen. Wir waren sehr zufrieden und sind in den folgenden Tagen gern noch weiter bei Similan Diving tauchen gewesen. Wir machten noch eine Tagestour zum Boonsung Wrack, und eine zur Prechchai und Seachart. Die Sicht war leider noch nicht wieder so gut, aber es machte trotzdem super viel Spaß. Wir fuhren meist zu zweit oder zu dritt mit einem Longtail-Boot raus. Das war sehr relaxt und schön!
Um die Similan Islands auch noch einmal bei Sonne zu sehen, machten wir noch eine Tagestour dorthin mit dem Speedboat. Das war wirklich unglaublich! Auf der Safari bei Regen sahen die Similans eher aus wie Norderney im Winter… und nun hatten wir den direkten sonnigen Vergleich. Wir sahen sogar eine ganze Menge Delphine.
Alles in allem fühlten wir uns bei Similan Diving in sehr guten Händen, die Lage der Tauchbasis ist super, sehr gute Ausstattung, qualitativ gute Ausrüstung, pflegliche Behandlung der Sachen und ein echt gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Auch der Kontakt über E-Mail und Facebook ist sehr freundlich und engagiert, auch noch im Nachhinein. Man merkt, dass der Crew die Arbeit Spaß macht und die Kunden ihnen am Herzen liegen. In diesem Zuge, ein ganz großes Dankeschön an Stephan und die Crew! Wir können „Similan Diving Safaris“ wirklich jedem Thailandreisenden bzw. Khao-Lak-Urlauber empfehlen und werden selbst bestimmt nochmal wiederkommen.
LG
Jan und Jini