An Ostern 2002 waren mein 14-jähriger Sohn und ic ...
An Ostern 2002 waren mein 14-jähriger Sohn und ich bei Sea Bees in Chalong. Gewohnt haben wir im angeschlossenen Palm Garden, einer traumhaft ruhigen Oase mit leckerem Essen.
Nach vielem Hin-und-Her - zuerst die Runaway, dann die geplante Sir Francis Drake - hatten wir über ORCA Reisen eine Woche auf der Mermaid II gebucht, einem absoluten Traumschiff.
Doch der Reihe nach. Zunächst machten wir bei Stefan den PADI Rescue. Erster Tag Theorie im Hotel, dann die praktischen Übungen während der üblichen Tagesausflüge bei mäßigen Sichtweiten. Als Verstärkung hatte Stefan Pia mitgebracht, das sogenannte Opfer für unsere Rescue-Übungen. Es war aber genau umgekehrt, wir waren nachher froh, ihren "Taucher in Panik"-Attacken ohne Blessuren entronnen zu sein. Am Super-Sunday vor den Phi-Phi-Inseln konnten wir uns nach erfolgreicher Rettung gegenseitig gratulieren.
Die folgende Woche verbrachten wir auf der Mermaid II, zuerst 4 Tage in den Norden zu den Similans und Surin Inseln, dann noch einmal 3 Tage in den Süden. Das Schiff ist ein Traum, großzügig, neu, jeweils 2 Zimmer teilen sich ein Bad mit Dusche, alle haben Klima, und der Tagesablauf wurde bei der Marco Polo schon beschrieben. Philip ist Chef auf dem Boot, dazu noch 3 weitere DiveGuides. Wir hatten wieder Stefan von den SeaBees dabei, das war eine feine Sache. Mantas zu Hauf, 2 Walhaie am Richelieue Rock, im Süden bei einem Tauchgang 7 Leopardenhaie, und.. und ..und. Abgerechnet wurde übrigens alles mit SeaBees, bei denen wir dann noch zahlreiche Tagesausfahrten zum Shark Point, Racha Noi, Racha Yai etc. machten. Die Sicht war dabei wesentlich schlechter, manchmal nur 2 Meter. Wie schon an anderer Stelle gesagt, der zweite Tauchplatz war selten der, den wir uns gewünscht hatten. Strömung, Wellen, schlechte Sicht, Tauchanfänger, es gab immer einen Grund. Dafür fanden die DiveGuides die versteckten Seepferdchen, die Geisterfetzenfische , Seekobras und Zebramuränen nach Belieben.
Die Excalibur war nach der Mermaid II wirklich 3 Klassen schlechter, eng, schmal, viel zu viele Menschen auf wenig Platz. Einer der beiden Motoren war kaputt, deshalb waren die Tanks nur einseitig gefüllt und das Schiff hatte immer Schlagseite. Die Basis selbst ist gut geführt, der Service klappt gut, man ist freundlich und bemüht.
In Phuket gibt es aber nicht nur Tauchen. Im Palm Garden liehen wir uns des öfteren Mopeds und erkundeten nicht nur die Halbinsel, sondern fuhren bis in die Phrang Nga Bucht mit der James-Bond-Insel. 250 km an einem Tag, das war gerade zu machen. Für meinen Sohn natürlich ein Highlight: in Deutschland darf er noch nicht einmal Mofa fahren, in Thailand fährt er mit 120 Sachen im Linksverkehr durch die tropische Landschaft. Aber Vorsicht: nachts erkennen die Autofahrer nicht mehr, wer da auf dem Moped sitzt, dann gibt es keine Rücksichten mehr.
Uns hat es super gefallen und wir kommen gerne wieder. Auf die Tagesausflüge mit der Excalibur werden wir aber wohl verzichten, da sind die Sichtweiten im Roten Meer um Klassen besser.
Uwe aus Koblenz
Nach vielem Hin-und-Her - zuerst die Runaway, dann die geplante Sir Francis Drake - hatten wir über ORCA Reisen eine Woche auf der Mermaid II gebucht, einem absoluten Traumschiff.
Doch der Reihe nach. Zunächst machten wir bei Stefan den PADI Rescue. Erster Tag Theorie im Hotel, dann die praktischen Übungen während der üblichen Tagesausflüge bei mäßigen Sichtweiten. Als Verstärkung hatte Stefan Pia mitgebracht, das sogenannte Opfer für unsere Rescue-Übungen. Es war aber genau umgekehrt, wir waren nachher froh, ihren "Taucher in Panik"-Attacken ohne Blessuren entronnen zu sein. Am Super-Sunday vor den Phi-Phi-Inseln konnten wir uns nach erfolgreicher Rettung gegenseitig gratulieren.
Die folgende Woche verbrachten wir auf der Mermaid II, zuerst 4 Tage in den Norden zu den Similans und Surin Inseln, dann noch einmal 3 Tage in den Süden. Das Schiff ist ein Traum, großzügig, neu, jeweils 2 Zimmer teilen sich ein Bad mit Dusche, alle haben Klima, und der Tagesablauf wurde bei der Marco Polo schon beschrieben. Philip ist Chef auf dem Boot, dazu noch 3 weitere DiveGuides. Wir hatten wieder Stefan von den SeaBees dabei, das war eine feine Sache. Mantas zu Hauf, 2 Walhaie am Richelieue Rock, im Süden bei einem Tauchgang 7 Leopardenhaie, und.. und ..und. Abgerechnet wurde übrigens alles mit SeaBees, bei denen wir dann noch zahlreiche Tagesausfahrten zum Shark Point, Racha Noi, Racha Yai etc. machten. Die Sicht war dabei wesentlich schlechter, manchmal nur 2 Meter. Wie schon an anderer Stelle gesagt, der zweite Tauchplatz war selten der, den wir uns gewünscht hatten. Strömung, Wellen, schlechte Sicht, Tauchanfänger, es gab immer einen Grund. Dafür fanden die DiveGuides die versteckten Seepferdchen, die Geisterfetzenfische , Seekobras und Zebramuränen nach Belieben.
Die Excalibur war nach der Mermaid II wirklich 3 Klassen schlechter, eng, schmal, viel zu viele Menschen auf wenig Platz. Einer der beiden Motoren war kaputt, deshalb waren die Tanks nur einseitig gefüllt und das Schiff hatte immer Schlagseite. Die Basis selbst ist gut geführt, der Service klappt gut, man ist freundlich und bemüht.
In Phuket gibt es aber nicht nur Tauchen. Im Palm Garden liehen wir uns des öfteren Mopeds und erkundeten nicht nur die Halbinsel, sondern fuhren bis in die Phrang Nga Bucht mit der James-Bond-Insel. 250 km an einem Tag, das war gerade zu machen. Für meinen Sohn natürlich ein Highlight: in Deutschland darf er noch nicht einmal Mofa fahren, in Thailand fährt er mit 120 Sachen im Linksverkehr durch die tropische Landschaft. Aber Vorsicht: nachts erkennen die Autofahrer nicht mehr, wer da auf dem Moped sitzt, dann gibt es keine Rücksichten mehr.
Uns hat es super gefallen und wir kommen gerne wieder. Auf die Tagesausflüge mit der Excalibur werden wir aber wohl verzichten, da sind die Sichtweiten im Roten Meer um Klassen besser.
Uwe aus Koblenz