Unseren 2-wöchigen Tauchurlaub im Pestana auf der ...
Unseren 2-wöchigen Tauchurlaub im Pestana auf der Insel Rolas buchten wir bereits im Juni 2006. Eine Anzeige im UNTERWASSER und die Homepage von divingsaotome.de hatten uns inspiriert. Die Buchung über Ivory-Tours klappte problemlos. Ständig auf der Suche nach Reiseberichten lasen wir natürlich auch die vielfach negativen Schilderungen der Gäste, die ebenso wie wir durch die Beschreibungen des Teams von divingsaotome.de neugierig gemacht worden waren. Als Mitte Januar 07 dieses Team das Handtuch warf, war es an der Zeit, sich bei Ivory-Tours über den Fortbestand der Basis zu informieren. Unser mail wurde kurzerhand weiter geleitet an Oliver König, der es übernommen hatte, die Interessen der Gäste für den Reiseveranstalter vor Ort zu vertreten. Umgehend erhielten wir Nachricht von ihm und konnten daher unsere Erwartungen anpassen. Aus diesem Grund waren wir von der Reise nach Sao Tomé keineswegs enttäuscht. Im Gegenteil: Oliver hat uns klasse betreut. Zu einigen Punkten sollte etwas klargestellt werden:
Tauchbetrieb:
Unser Ansprechpartner vor Ort war allein Oliver, der Argentinier Eduardo, angestellt vom Hotel, war für uns nicht zuständig. Sein Jobverständnis können wir nicht beurteilen. Olli hatte sich bereits so gut auf die Mentalität der Einheimischen eingestellt, dass es ihm immer gelang, die Tauchausfahrten zeitgerecht zu organisieren. Und wer Stress, Hektik und Termindruck, denen es im Urlaub ja zu entrinnen gilt, zu Hause lässt, wird nichts zu meckern haben. Auch wurden wir immer zielsicher aus dem Wasser geholt und hatten zusammen mit den Bootsbesatzungen eine Menge Spass.
Boote:
Es ist richtig, dass es Probleme mit defekten Motoren und fehlenden Ersatzteilen gibt. Jedoch das Tauchen von der Yon Gato oder der Rodman aus war absolut kein Problem. Ein Sonnenschutz wäre zwar sicherlich nicht schlecht, aber wir waren wenig Taucher und fanden immer einen Schattenplatz neben den Aufbauten.
Für kurze Ausfahrten mussten auch wir auf den Einbaum ausweichen, was die Freude an den Tauchgängen aber nicht beeinträchtigt hat.
Die Sache mit der Ausstiegsleiter, die offensichtlich monatelang ein Problem dargestellt hatte, hat Oliver innert kurzer Zeit auf einfachste Weise gelöst. Wir sind weder über diese Leiter, noch über Presslufttanks oder anderes Equipment gestolpert. Mit ein bisschen gutem Willen und Nachsicht kann man sich auch auf diesen Tauchbooten wohlfühlen.
Unterwasserwelt:
Unsere zugegebenermassen korrigierten Erwartungen wurden nicht entäuscht. Selten haben wir eine derart imposante Unterwasserlandschaft gesehen. Riesige Felsformationen mit Höhlen und Durchgängen machten die Tauchgänge sehr interessant. Flora und Fauna bewirken sicherlich keine visuelle Reizüberflutung, die wohl einige Taucher an allen tropischen Plätzen der Welt als Selbstverständlichkeit ansehen. Wer jedoch richtig hinschaut, nimmt die Vielfalt der Korallen und Tiere, die wir eigentlich im Atlantik nicht erwartet haben, auch wahr. Gewöhnungsbedürftig ist die ständig präsente Dünung, die der offene Atlantik für die Taucher bereithält, und die Sicht ist deshalb auch mit der im Roten Meer nicht vergleichbar.
Letztendlich ist es doch so: Ich fahre nach Westafrika an den Atlantik, um mir die Unterwasserwelt dort anzuschauen, und nicht, um ständig Vergleiche zu anderen Destinationen zu ziehen. Wir hatten nun das Glück, dass unsere Anfrage beim Reiseveranstalter und die Auskünfte von Oliver unsere Erwartungshaltung relativiert hatten. Es ist uns (im Gegensatz zu anderen Gästen) auch nicht in den Sinn gekommen, ihn für die übertriebenen Schilderungen des divingsaotome-Teams verantwortlich zu machen. Er kann nun wirklich nichts für das Fehlen der Grossfischschulen und hätte sie gerne für uns beim Grosshandel bestellt.
Das Hotel ist wirklich toll gelegen und unsere Junior-Suite war absolute Spitze. Die Erholung, die wir neben dem Tauchen in unseren Urlauben suchen, haben wir auf jeden Fall gefunden. Die abendliche Animation war zum Teil recht unterhaltsam, eine Lärmbelästigung hat sie aber keineswegs dargestellt. Auf die Nebenkosten waren wir eingestellt, wir hatten vorher bei Ivory-Tours angefragt.
Alles in allem verlebten wir einen abwechslungsreichen Tauchurlaub auf Rolas und sind Olli dankbar dafür, dass er ihn möglich gemacht hat.
Tauchbetrieb:
Unser Ansprechpartner vor Ort war allein Oliver, der Argentinier Eduardo, angestellt vom Hotel, war für uns nicht zuständig. Sein Jobverständnis können wir nicht beurteilen. Olli hatte sich bereits so gut auf die Mentalität der Einheimischen eingestellt, dass es ihm immer gelang, die Tauchausfahrten zeitgerecht zu organisieren. Und wer Stress, Hektik und Termindruck, denen es im Urlaub ja zu entrinnen gilt, zu Hause lässt, wird nichts zu meckern haben. Auch wurden wir immer zielsicher aus dem Wasser geholt und hatten zusammen mit den Bootsbesatzungen eine Menge Spass.
Boote:
Es ist richtig, dass es Probleme mit defekten Motoren und fehlenden Ersatzteilen gibt. Jedoch das Tauchen von der Yon Gato oder der Rodman aus war absolut kein Problem. Ein Sonnenschutz wäre zwar sicherlich nicht schlecht, aber wir waren wenig Taucher und fanden immer einen Schattenplatz neben den Aufbauten.
Für kurze Ausfahrten mussten auch wir auf den Einbaum ausweichen, was die Freude an den Tauchgängen aber nicht beeinträchtigt hat.
Die Sache mit der Ausstiegsleiter, die offensichtlich monatelang ein Problem dargestellt hatte, hat Oliver innert kurzer Zeit auf einfachste Weise gelöst. Wir sind weder über diese Leiter, noch über Presslufttanks oder anderes Equipment gestolpert. Mit ein bisschen gutem Willen und Nachsicht kann man sich auch auf diesen Tauchbooten wohlfühlen.
Unterwasserwelt:
Unsere zugegebenermassen korrigierten Erwartungen wurden nicht entäuscht. Selten haben wir eine derart imposante Unterwasserlandschaft gesehen. Riesige Felsformationen mit Höhlen und Durchgängen machten die Tauchgänge sehr interessant. Flora und Fauna bewirken sicherlich keine visuelle Reizüberflutung, die wohl einige Taucher an allen tropischen Plätzen der Welt als Selbstverständlichkeit ansehen. Wer jedoch richtig hinschaut, nimmt die Vielfalt der Korallen und Tiere, die wir eigentlich im Atlantik nicht erwartet haben, auch wahr. Gewöhnungsbedürftig ist die ständig präsente Dünung, die der offene Atlantik für die Taucher bereithält, und die Sicht ist deshalb auch mit der im Roten Meer nicht vergleichbar.
Letztendlich ist es doch so: Ich fahre nach Westafrika an den Atlantik, um mir die Unterwasserwelt dort anzuschauen, und nicht, um ständig Vergleiche zu anderen Destinationen zu ziehen. Wir hatten nun das Glück, dass unsere Anfrage beim Reiseveranstalter und die Auskünfte von Oliver unsere Erwartungshaltung relativiert hatten. Es ist uns (im Gegensatz zu anderen Gästen) auch nicht in den Sinn gekommen, ihn für die übertriebenen Schilderungen des divingsaotome-Teams verantwortlich zu machen. Er kann nun wirklich nichts für das Fehlen der Grossfischschulen und hätte sie gerne für uns beim Grosshandel bestellt.
Das Hotel ist wirklich toll gelegen und unsere Junior-Suite war absolute Spitze. Die Erholung, die wir neben dem Tauchen in unseren Urlauben suchen, haben wir auf jeden Fall gefunden. Die abendliche Animation war zum Teil recht unterhaltsam, eine Lärmbelästigung hat sie aber keineswegs dargestellt. Auf die Nebenkosten waren wir eingestellt, wir hatten vorher bei Ivory-Tours angefragt.
Alles in allem verlebten wir einen abwechslungsreichen Tauchurlaub auf Rolas und sind Olli dankbar dafür, dass er ihn möglich gemacht hat.