Wir waren vom 27.09.2003 bis 18.10.2003 auf Reeht ...
Wir waren vom 27.09.2003 bis 18.10.2003 auf Reehti Beach im Baa Atoll.
Die Anreise war wie immer problemlos, von Male gehts mit dem Wasserflugzeug
auf die Insel. Da kann es schon mal passieren, daß man ohne Gepäck ankommt,
weil die Kapazität des Flugzeuges eingeschränkt ist. Wir bekamen unser gesamtes
Gepäck vier Stunden später. Übergepäck kostet extra-jedes Kilo über 20 kostet US-Dollar 2,-.
Hotel: Wir wurden von einer deutschsprachigen Reiseleitung mit einer frischen Kokosnuß
empfangen und einmal um die ganze Insel geführt wobei einem alles gezeigt wurde.
Man braucht keine Schuhe auf der Insel und es gibt keine Kleiderordnung.
Es gibt vier Restaurants und fünf Bars auf der Insel.
Zu empfehlen ist auch das Coconut Spa - da gibts ab 30.- Dollar aufwärts super Massagen.
Die Zimmer sind o.k. ( Standardbungalow ). Es gibt ausreichend Hand-/Badetücher und sogar einen Bademantel. Das offene Bad ist ein Traum. Nur die Matratze und die Kopfkissen verströmten einen säuerlichen Gestank nach altem Schweiß. Auch sind die Zimmer sehr dunkel. Unbedingt ein Mittel gegen Stechmücken mitbringen, es wird zwar von der Reiseleitung darauf hingewiesen, daß es keine gibt, es gibt sie aber sogar in grosser Zahl. Manche Nächte wurden eher mit Mückenjagd als mit Schlaf verbracht. Kakelaken gibt es auch reichlich im Zimmer.
Jeder Bungalow hat auch seine eigenen Liegen, die einem auch von einer Inselseite zur anderen transportiert werden. Die Wege auf der Insel sind etwas eigenartig geplant. Wenn wir von unserem Zimmer zur Tauchbasis wollten, Luftlinie 50m, mussten wir rund um die ganze Insel gehen, weil es nur Wege aussenrum gibt, keinen mittendurch. Aber man hat ja Urlaub.
Essen: Es gibt Frühstück ( 07.30 bis 10.00 Uhr ), Mittag ( von 13.00 bis 14.30 Uhr ) und Abendessen ( 20.00 bis 22.00 Uhr )jeweils in Buffetform. Abends gibt es immer
ein speziell thematisiertes Buffet. Es reicht von südamerikanisch, thailändisch, indisch, spanisch,
maledivisch, französisch bis italienisch. Vom Essen waren wir enttäuscht. Entweder es war so ziemlich alles sauscharf oder es war geschmacklos. Das meiste wiederholte sich auch nach sieben Tagen. Es wurde ideenlos gekocht, das frische Obst war immer das Beste!!!. Lobend muß man das
täglich frische Brot in allen möglichen Varianten erwähnen, das war spitze.
Die Getränke sind maledivisch teuer - Bier 3 Dollar, 1l stilles Wasser 2,90 Dollar, 1 Kaffee ( reicht für 2 Pers. ) 3,25 Dollar, Cocktails ab 7.-Dollar.
Die Musik beim Essen war ätzend. Immer das gleiche, drei Wochen lang.
Sonstiges: Es werden alle möglichen Aktivitäten angeboten. Surfen, Kite, Wasserski, Segeln,
Tennis, Massage, Squash, Badminton, Kraftkammer und diverse Ausflüge zu unbewohnten und bewohnten Inseln usw.
Täglich gibt es von 18.00 bis 18.30 Uhr eine Fischfütterung am Hausriff, wo Schwarzpunktrochen, Gitarrenrochen und auch andere grosse Rochen und eine Muräne gefüttert werden.
Tauchen: Die ersten fünf Tage hat es nur geregnet und gestürmt. Ein Guide meinte die Monsunzeit hat sich von Juni-Juli auf September-Oktober verschoben.
Das Einchecken war o.k.. Logboch und Brevets werden verlangt, Tauchtauglichkeitsbescheinigung nicht. Es gibt Kisten für sein Equipment, die man aber nicht aufs Boot mitnehmen darf. Man packt sein ganzes Zeug in das Jacket, das wird dann aufs Boot transportiert. Die Boote sind mit einem
schleifpapierartigen Lack gestrichen, rutscht nicht, ist aber für das Equipment materialmordend bis zum geht nicht mehr. Mein neues Jacket sieht aus wie mein Altes noch nicht nach 250 TG.
Beim Checkdive waren wir mit OWD`s im Wasser. Das eigenartige war, daß wir als AOWD mehr Übungen machen mussten als die OWD. Obwohl wir beide einen Octobus haben, wurde zusätzlich eine richtige Wechselatmung verlangt, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Die OWD konnten sich das sparen.
Die Füllung der Flaschen ( 10,4 Liter Alu ) war meistens bei 180 bar - also schlecht.
Schnorchel, Boje mit fünf Meter Leine und Computer ist Pflicht, das Rauchen vor den Tauchgängen verboten.
Die Sicht unter Wasser betrug zwischen 5 und 10 Meter. Die Riffe waren bis auf Dhigali Haa, Kihaadhoo Thila, Huruvali und Kihaadhoo Faru enttäuschend. Von Erholung der Riffe meist nichts zu sehen.
Mit Handschuhen tauchen wird anscheinend geduldet, die Guides selber fassen zum Teil etwas an um den Tauchneulingen etwas zu zeigen, da wird dann schon mal mit einem Matallspieß in Korallen rumgestochert. Tolle Vorbildfunktion von wegen " nichts anfassen " - an der Basis wird darauf hingewiesen.
Es wurden Vormittag ( Abfahrt 08.30 oder 08.45 Uhr ) nur Two Tank Dives angeboten. Nachmittags um 15.00 noch eine Ausfahrt zu nahegelegenen, meist uninteressanten Plätzen.
Die Tauchzeit ist auf max. 60 min. begrenzt, ein Sicherheitsstopp auf 5 m - 5 min. wird verlangt. Dabei muß noch die Boje auf 5m Tiefe gesetzt werden. Nachdem viele Anfänger dabei waren, die auch immer bald wieder am Boot waren, wurde der zweite Tauchgang für uns oft etwas stressig. Es wurde gerade noch gewartet, daß wir 60 min. Oberflächenpause haben, dann wurde schon wieder getaucht. Beim zweiten TG gibt es eine Tiefenbegrenzung für alle bei 20 Meter. Da wurde im Briefing schon mal erzählt, daß es auf 25m super Höhlen gibt-man aber nicht hintauchen darf. So was ist dann Scheiße.
Es kam auch vor, daß die Strömung gecheckt wurde, wir reinsprangen und dann alles ganz anders war. Oder wir angeblich direkt über dem Riff sind, das Riffdach auf 8m sein sollte, und wir bei 10m Tiefe immer noch kein Riff sahen. Wir tauchten gleich wieder auf, und merkten, daß es nicht nur uns so erging. 10 Tauchern von 15 ging es genauso. Nachdem die Guides miteinander darüber stritten, wurde uns erklärt, daß wir selber Schuld sind, wenn wir das Riff nicht finden. Toll. Bei manchen 2TankDives kommt man so spät zur Insel zurück, daß man fast zu spät zum Mittagessen kommt. 15 min. nachdem man mit dem Essen fertig ist, fährt das Boot dann schon wieder zum Nachmittagstauchgang. Das ist nicht zu schaffen ( voller Bauch ).
Die Guides waren alle sehr nett, Susy und Matt möchten wir dabei besonders hervorheben. Ali ist bei den Ausfahrten zu nervös und auch ziemlich nervig. Die Bootscrew ( grosses Dhoni ) ist bis auf den Jungen meist mißlaunig und wenig hilfsbereit. Als sie merkten, daß ich ein bleiintegriertes Jacket habe, wurde mir nicht mehr geholfen. Einziger Kommentar " Ooooh, heavy ".
Die Leihausrüstung macht, soweit man das beurteilen kann einen guten Eindruck.
Eigentlich waren wir wegen den Mantas und Walhaien gekommen. Habe mich schon im vorigen Jahr mit der Basis in Verbindung gesetzt und nach der besten Mantazeit gefragt, wo bei mir dieser Zeitraum als ideal empfohlen wurde. Kurzum, um Mantas zu sehen sollte man vielleicht woanders hinfahren. Mantabegegnungen basieren hier nur auf Zufall und Glück, zuverlässige Mantapoints wie anderswo gibt es hier nicht. Wir haben in der angeblich besten Mantazeit beim tauchen einmal einen Manta gesehen, einmal sind wir mit Mantas geschnorchelt - in drei Wochen etwas enttäuschend. Der letzte Walhai wurde Ende Juli gesehen.
Hausriff: Es gibt die Möglichkeit am Hausriff " Ost " oder " West " zu tauchen. " Ost " ist vom Riff her zu vergessen, jedoch kann schon mal eine Schildkröte, Oktupus oder ein Rochen vorbeikommen. Beim Schnorcheln habe ich auch Adlerrochen im seichten Wasser gesehen. Manchmal um 08.30 Früh kommen auch Delfine an die Ostseite. Die " West "-Seite ist jedoch sehr schön. Ein Steilriff mit meist angenehmer Strömung. Die Ein-Ausstiege sind nicht zu verfehlen, da das Seil der Markierungsbojen bis auf ca. 20m runtergeht.
Als Besonderheit haben wir noch folgendes mitgekriegt. Mit uns ist ein Pärchen angekommen, ganz frische OWD. Hatten nur die Prüfungstauchgänge-der Guide wusste das. Als sie Interesse an Nitrox tauchen bekundeten, wurde ihnen gleich der AOWD Kurs angeboten, da sie da 100 Dollar sparen könnten. Ich denke, daß es für einen " frischen " OWDler mal gut wäre Tauchen zu lernen und nicht gleich Kurse angeboten werden sollten. Wenn ich mir denke, daß es OWDs gibt mit über 100 TG, die dann nur auf 20m Tiefe tauchen dürfen, ein solcher mit 10 TG dann aber auf 30m, braucht man sich nicht wundern, wenn mal wieder was passiert.
Als Fazit: Taucherinsel ist das keine. Für das was geboten wird ist sie zu teuer. Wenn ich da an Meeru ( gesamtes Drumherum ) oder Embudhu ( Tauchplätze und Essen ) denke, fahre lieber wieder dorthin.
Die Anreise war wie immer problemlos, von Male gehts mit dem Wasserflugzeug
auf die Insel. Da kann es schon mal passieren, daß man ohne Gepäck ankommt,
weil die Kapazität des Flugzeuges eingeschränkt ist. Wir bekamen unser gesamtes
Gepäck vier Stunden später. Übergepäck kostet extra-jedes Kilo über 20 kostet US-Dollar 2,-.
Hotel: Wir wurden von einer deutschsprachigen Reiseleitung mit einer frischen Kokosnuß
empfangen und einmal um die ganze Insel geführt wobei einem alles gezeigt wurde.
Man braucht keine Schuhe auf der Insel und es gibt keine Kleiderordnung.
Es gibt vier Restaurants und fünf Bars auf der Insel.
Zu empfehlen ist auch das Coconut Spa - da gibts ab 30.- Dollar aufwärts super Massagen.
Die Zimmer sind o.k. ( Standardbungalow ). Es gibt ausreichend Hand-/Badetücher und sogar einen Bademantel. Das offene Bad ist ein Traum. Nur die Matratze und die Kopfkissen verströmten einen säuerlichen Gestank nach altem Schweiß. Auch sind die Zimmer sehr dunkel. Unbedingt ein Mittel gegen Stechmücken mitbringen, es wird zwar von der Reiseleitung darauf hingewiesen, daß es keine gibt, es gibt sie aber sogar in grosser Zahl. Manche Nächte wurden eher mit Mückenjagd als mit Schlaf verbracht. Kakelaken gibt es auch reichlich im Zimmer.
Jeder Bungalow hat auch seine eigenen Liegen, die einem auch von einer Inselseite zur anderen transportiert werden. Die Wege auf der Insel sind etwas eigenartig geplant. Wenn wir von unserem Zimmer zur Tauchbasis wollten, Luftlinie 50m, mussten wir rund um die ganze Insel gehen, weil es nur Wege aussenrum gibt, keinen mittendurch. Aber man hat ja Urlaub.
Essen: Es gibt Frühstück ( 07.30 bis 10.00 Uhr ), Mittag ( von 13.00 bis 14.30 Uhr ) und Abendessen ( 20.00 bis 22.00 Uhr )jeweils in Buffetform. Abends gibt es immer
ein speziell thematisiertes Buffet. Es reicht von südamerikanisch, thailändisch, indisch, spanisch,
maledivisch, französisch bis italienisch. Vom Essen waren wir enttäuscht. Entweder es war so ziemlich alles sauscharf oder es war geschmacklos. Das meiste wiederholte sich auch nach sieben Tagen. Es wurde ideenlos gekocht, das frische Obst war immer das Beste!!!. Lobend muß man das
täglich frische Brot in allen möglichen Varianten erwähnen, das war spitze.
Die Getränke sind maledivisch teuer - Bier 3 Dollar, 1l stilles Wasser 2,90 Dollar, 1 Kaffee ( reicht für 2 Pers. ) 3,25 Dollar, Cocktails ab 7.-Dollar.
Die Musik beim Essen war ätzend. Immer das gleiche, drei Wochen lang.
Sonstiges: Es werden alle möglichen Aktivitäten angeboten. Surfen, Kite, Wasserski, Segeln,
Tennis, Massage, Squash, Badminton, Kraftkammer und diverse Ausflüge zu unbewohnten und bewohnten Inseln usw.
Täglich gibt es von 18.00 bis 18.30 Uhr eine Fischfütterung am Hausriff, wo Schwarzpunktrochen, Gitarrenrochen und auch andere grosse Rochen und eine Muräne gefüttert werden.
Tauchen: Die ersten fünf Tage hat es nur geregnet und gestürmt. Ein Guide meinte die Monsunzeit hat sich von Juni-Juli auf September-Oktober verschoben.
Das Einchecken war o.k.. Logboch und Brevets werden verlangt, Tauchtauglichkeitsbescheinigung nicht. Es gibt Kisten für sein Equipment, die man aber nicht aufs Boot mitnehmen darf. Man packt sein ganzes Zeug in das Jacket, das wird dann aufs Boot transportiert. Die Boote sind mit einem
schleifpapierartigen Lack gestrichen, rutscht nicht, ist aber für das Equipment materialmordend bis zum geht nicht mehr. Mein neues Jacket sieht aus wie mein Altes noch nicht nach 250 TG.
Beim Checkdive waren wir mit OWD`s im Wasser. Das eigenartige war, daß wir als AOWD mehr Übungen machen mussten als die OWD. Obwohl wir beide einen Octobus haben, wurde zusätzlich eine richtige Wechselatmung verlangt, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Die OWD konnten sich das sparen.
Die Füllung der Flaschen ( 10,4 Liter Alu ) war meistens bei 180 bar - also schlecht.
Schnorchel, Boje mit fünf Meter Leine und Computer ist Pflicht, das Rauchen vor den Tauchgängen verboten.
Die Sicht unter Wasser betrug zwischen 5 und 10 Meter. Die Riffe waren bis auf Dhigali Haa, Kihaadhoo Thila, Huruvali und Kihaadhoo Faru enttäuschend. Von Erholung der Riffe meist nichts zu sehen.
Mit Handschuhen tauchen wird anscheinend geduldet, die Guides selber fassen zum Teil etwas an um den Tauchneulingen etwas zu zeigen, da wird dann schon mal mit einem Matallspieß in Korallen rumgestochert. Tolle Vorbildfunktion von wegen " nichts anfassen " - an der Basis wird darauf hingewiesen.
Es wurden Vormittag ( Abfahrt 08.30 oder 08.45 Uhr ) nur Two Tank Dives angeboten. Nachmittags um 15.00 noch eine Ausfahrt zu nahegelegenen, meist uninteressanten Plätzen.
Die Tauchzeit ist auf max. 60 min. begrenzt, ein Sicherheitsstopp auf 5 m - 5 min. wird verlangt. Dabei muß noch die Boje auf 5m Tiefe gesetzt werden. Nachdem viele Anfänger dabei waren, die auch immer bald wieder am Boot waren, wurde der zweite Tauchgang für uns oft etwas stressig. Es wurde gerade noch gewartet, daß wir 60 min. Oberflächenpause haben, dann wurde schon wieder getaucht. Beim zweiten TG gibt es eine Tiefenbegrenzung für alle bei 20 Meter. Da wurde im Briefing schon mal erzählt, daß es auf 25m super Höhlen gibt-man aber nicht hintauchen darf. So was ist dann Scheiße.
Es kam auch vor, daß die Strömung gecheckt wurde, wir reinsprangen und dann alles ganz anders war. Oder wir angeblich direkt über dem Riff sind, das Riffdach auf 8m sein sollte, und wir bei 10m Tiefe immer noch kein Riff sahen. Wir tauchten gleich wieder auf, und merkten, daß es nicht nur uns so erging. 10 Tauchern von 15 ging es genauso. Nachdem die Guides miteinander darüber stritten, wurde uns erklärt, daß wir selber Schuld sind, wenn wir das Riff nicht finden. Toll. Bei manchen 2TankDives kommt man so spät zur Insel zurück, daß man fast zu spät zum Mittagessen kommt. 15 min. nachdem man mit dem Essen fertig ist, fährt das Boot dann schon wieder zum Nachmittagstauchgang. Das ist nicht zu schaffen ( voller Bauch ).
Die Guides waren alle sehr nett, Susy und Matt möchten wir dabei besonders hervorheben. Ali ist bei den Ausfahrten zu nervös und auch ziemlich nervig. Die Bootscrew ( grosses Dhoni ) ist bis auf den Jungen meist mißlaunig und wenig hilfsbereit. Als sie merkten, daß ich ein bleiintegriertes Jacket habe, wurde mir nicht mehr geholfen. Einziger Kommentar " Ooooh, heavy ".
Die Leihausrüstung macht, soweit man das beurteilen kann einen guten Eindruck.
Eigentlich waren wir wegen den Mantas und Walhaien gekommen. Habe mich schon im vorigen Jahr mit der Basis in Verbindung gesetzt und nach der besten Mantazeit gefragt, wo bei mir dieser Zeitraum als ideal empfohlen wurde. Kurzum, um Mantas zu sehen sollte man vielleicht woanders hinfahren. Mantabegegnungen basieren hier nur auf Zufall und Glück, zuverlässige Mantapoints wie anderswo gibt es hier nicht. Wir haben in der angeblich besten Mantazeit beim tauchen einmal einen Manta gesehen, einmal sind wir mit Mantas geschnorchelt - in drei Wochen etwas enttäuschend. Der letzte Walhai wurde Ende Juli gesehen.
Hausriff: Es gibt die Möglichkeit am Hausriff " Ost " oder " West " zu tauchen. " Ost " ist vom Riff her zu vergessen, jedoch kann schon mal eine Schildkröte, Oktupus oder ein Rochen vorbeikommen. Beim Schnorcheln habe ich auch Adlerrochen im seichten Wasser gesehen. Manchmal um 08.30 Früh kommen auch Delfine an die Ostseite. Die " West "-Seite ist jedoch sehr schön. Ein Steilriff mit meist angenehmer Strömung. Die Ein-Ausstiege sind nicht zu verfehlen, da das Seil der Markierungsbojen bis auf ca. 20m runtergeht.
Als Besonderheit haben wir noch folgendes mitgekriegt. Mit uns ist ein Pärchen angekommen, ganz frische OWD. Hatten nur die Prüfungstauchgänge-der Guide wusste das. Als sie Interesse an Nitrox tauchen bekundeten, wurde ihnen gleich der AOWD Kurs angeboten, da sie da 100 Dollar sparen könnten. Ich denke, daß es für einen " frischen " OWDler mal gut wäre Tauchen zu lernen und nicht gleich Kurse angeboten werden sollten. Wenn ich mir denke, daß es OWDs gibt mit über 100 TG, die dann nur auf 20m Tiefe tauchen dürfen, ein solcher mit 10 TG dann aber auf 30m, braucht man sich nicht wundern, wenn mal wieder was passiert.
Als Fazit: Taucherinsel ist das keine. Für das was geboten wird ist sie zu teuer. Wenn ich da an Meeru ( gesamtes Drumherum ) oder Embudhu ( Tauchplätze und Essen ) denke, fahre lieber wieder dorthin.