Nachdem ich lange nicht mehr auf den Malediven wa ...
Nachdem ich lange nicht mehr auf den Malediven war, musste ich mal wieder dorthin. Aus organisatorischen Gründen diesmal nicht zu besten Jahreszeit, sondern erst im Juli (2007). Es sollte ruhig sein und da meine Frau und ich auch Tauchen, musste auch die Basis stimmen.
Die Insel ist keine von den ganz kleinen, aber dafür waren es recht wenig Taucher. Ein Boot hat in unserer Zeit immer gereicht! Das kannte ich von anderen Inseln ganz anders. Die Basis könnte aber auch viel mehr Taucher nicht vertragen.
Nun zur Bewertung der Basis:
* Hausriff: Ganz nett, wir hatten beim Schnorcheln immer ein paar Schwärme. Da Mantasaison war, hatten wir sogar einmal einen Manta. Es gibt ´handgemachte´ Spots mit Putzergarnelen und Glasfischen. Da jeden Tag um 18:00 Uhr eine Fischfütterung stattfindet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man Stachelrochen sichtet (ab 16:00 Uhr). Beim Checkdive hatten wir auch einen Schwarm Adlerrochen.
* Die Basis selbst: Der Raum für´s Equipment war etwas klein für eine Insel dieser Größe, aber es hat gereicht. Alles war sauber und gut organisiert. Die Boxen, in dem man seine Flossen, Füßlinge usw. verstaut hatten, mussten allerdings für den Boottauchgang immer ausgeräumt werden, durften also nicht als Transport verwendet werden. Man musste sein Jacket als Tragetasche verwenden. Da tat mir das Jacket schon manchmal recht leid, vor allem, weil die Boys nicht sehr zimperlich damit umgegangen sind (Tragen an Gummizügen, Schleifen über Waschbeton).
* Die Bootsausflüge: Leider gab es auf der Insel eine Besonderheit bei den Vormittagsboottauchgängen. Es wurden bei einer Fahrt immer zwei Tauchgänge gemacht. Für mich und meine Frau war das nichts. Da natürlich zwei Tauchgänge mehr Zeit benötigen, musste das Boot schon um 8:30 Uhr los. Mit der Zeitverschiebung von 4 Stunden waren wir dazu am Beginn des Urlaubs echt nicht in der Lage. Da das Frühstück nicht sehr viel früher zu haben war, ist es auch ohne schläfrig zu sein nicht so leicht einen gemütlichen Anfang des Tages zu haben.
Und zwei Tauchgänge heißt natürlich auch lange auf dem Boot zu sein. Ein Klo auf dem Boot gab´ es zwar, aber diese Art von Klo´s versuche ich zu vermeiden .
Mir ist es also deutlich lieber, wenn nur ein Tauchgang gemacht wird und man gemütlich aufstehen darf.
Die Spots, die wir dann am Nachmittag besucht haben, waren zum Teil sehr schön, aber es hat sich schnell wiederholt (hier muss man dann mal Einspruch einlegen, was auch berücksichtigt wird). Besonders nett war der Sunsetdive, also ein fast Nachttauchgang vom Boot aus. Das hatte ich sonst noch nie gemacht.
* Die Guides: Alle waren sehr freundlich, aber auch immer auf einen korrekten Ablauf und die Sicherheit bedacht. Nur einmal wurden wir etwas schlecht abgesetzt (das hat sich nicht mit dem Briefing gedeckt), so dass der Tauchgang nicht optimal war.
* Die Riffe: Schwankende Qualität: Zum Teil sehr schön, zum Teil ist die Korallenbleiche noch sehr deutlich. Es gab viel Fisch, aber praktisch leider keine Haie. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass hier alles abgefischt wurde.
Alles in allem konnten wir trotz ein paar Mankos unseren Urlaub geniesen. Wg. des Boottakts, der Haie und den Korallen (das Problem haben aber wohl alle Malediveninseln) gibt´s zwei Flossen Abzug.
Fischfütterung 18:00 Uhr
Putzergarnele am Hausriff
Die Basis
Die Insel ist keine von den ganz kleinen, aber dafür waren es recht wenig Taucher. Ein Boot hat in unserer Zeit immer gereicht! Das kannte ich von anderen Inseln ganz anders. Die Basis könnte aber auch viel mehr Taucher nicht vertragen.
Nun zur Bewertung der Basis:
* Hausriff: Ganz nett, wir hatten beim Schnorcheln immer ein paar Schwärme. Da Mantasaison war, hatten wir sogar einmal einen Manta. Es gibt ´handgemachte´ Spots mit Putzergarnelen und Glasfischen. Da jeden Tag um 18:00 Uhr eine Fischfütterung stattfindet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man Stachelrochen sichtet (ab 16:00 Uhr). Beim Checkdive hatten wir auch einen Schwarm Adlerrochen.
* Die Basis selbst: Der Raum für´s Equipment war etwas klein für eine Insel dieser Größe, aber es hat gereicht. Alles war sauber und gut organisiert. Die Boxen, in dem man seine Flossen, Füßlinge usw. verstaut hatten, mussten allerdings für den Boottauchgang immer ausgeräumt werden, durften also nicht als Transport verwendet werden. Man musste sein Jacket als Tragetasche verwenden. Da tat mir das Jacket schon manchmal recht leid, vor allem, weil die Boys nicht sehr zimperlich damit umgegangen sind (Tragen an Gummizügen, Schleifen über Waschbeton).
* Die Bootsausflüge: Leider gab es auf der Insel eine Besonderheit bei den Vormittagsboottauchgängen. Es wurden bei einer Fahrt immer zwei Tauchgänge gemacht. Für mich und meine Frau war das nichts. Da natürlich zwei Tauchgänge mehr Zeit benötigen, musste das Boot schon um 8:30 Uhr los. Mit der Zeitverschiebung von 4 Stunden waren wir dazu am Beginn des Urlaubs echt nicht in der Lage. Da das Frühstück nicht sehr viel früher zu haben war, ist es auch ohne schläfrig zu sein nicht so leicht einen gemütlichen Anfang des Tages zu haben.
Und zwei Tauchgänge heißt natürlich auch lange auf dem Boot zu sein. Ein Klo auf dem Boot gab´ es zwar, aber diese Art von Klo´s versuche ich zu vermeiden .
Mir ist es also deutlich lieber, wenn nur ein Tauchgang gemacht wird und man gemütlich aufstehen darf.
Die Spots, die wir dann am Nachmittag besucht haben, waren zum Teil sehr schön, aber es hat sich schnell wiederholt (hier muss man dann mal Einspruch einlegen, was auch berücksichtigt wird). Besonders nett war der Sunsetdive, also ein fast Nachttauchgang vom Boot aus. Das hatte ich sonst noch nie gemacht.
* Die Guides: Alle waren sehr freundlich, aber auch immer auf einen korrekten Ablauf und die Sicherheit bedacht. Nur einmal wurden wir etwas schlecht abgesetzt (das hat sich nicht mit dem Briefing gedeckt), so dass der Tauchgang nicht optimal war.
* Die Riffe: Schwankende Qualität: Zum Teil sehr schön, zum Teil ist die Korallenbleiche noch sehr deutlich. Es gab viel Fisch, aber praktisch leider keine Haie. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass hier alles abgefischt wurde.
Alles in allem konnten wir trotz ein paar Mankos unseren Urlaub geniesen. Wg. des Boottakts, der Haie und den Korallen (das Problem haben aber wohl alle Malediveninseln) gibt´s zwei Flossen Abzug.
Fischfütterung 18:00 Uhr
Putzergarnele am Hausriff
Die Basis