Ich war im März 2011 für 1 Woche in Labuan Bajo u ...
Ich war im März 2011 für 1 Woche in Labuan Bajo und mit den Reefseekers tauchen. Meine Vorgänger haben das Meiste bereits gesagt und ich kann mich den positiven Kritiken nur anschließen.
Besonders hervorheben möchte ich doch noch gerne die beiden Instructor Calvin und Becky (seit ca. 8 Monaten da). Das junge englische Pärchen (beide studierte Meeresbiologen) gehört zu den absolut leidenschaftlichen Tauchern, die zudem der ganzen Unterwasserwelt sehr viel Respekt zollen und dies auch auf alle Taucher auf dem Boot übertragen. Äußern tut sich dies u.a. indem sie auf den Hinfahrten jeden Tag ein extra „marine briefing“ halten und den Gästen verschiedene Fische und andere Lebewesen nahe bringen. Diese Briefings sind absolut fundiert, witzig gemacht, sehr interessant und wirken auch wie beabsichtigt: Selbst die erfahrenen Taucher fingen danach an, unter Wasser gezielt nach dem vorgestellten Wesen zu schauen, auch wenn es sich dabei „nur“ um einen Starfish oder Cleaner handelte.
Das Engagement der beiden macht sich weiterhin dadurch bemerkbar, dass sie in Komodo ihr eigenes Manta-Research-Projekt gestartet haben und versuchen, entsprechende Daten (Migration, Population etc.) zu sammeln, um bestenfalls (endlich) ein Fishing-Verbot im Park zu erwirken. Wir waren 2x am Manta-Point (Airstrip) und haben mehrfach auch an anderen spots Mantas gesehen. Becky hat es sogar geschafft, dass ich Haie links liegen lasse, nur um nach den Mantas zu suchen und vielleicht sogar bei der Identifikation zu helfen
Was weiterhin noch relevant sein könnte für die Reefseekers ist Folgendes: Kath und Ernest haben zwar seit ca. 2 Jahren auf Angel Island das (Luxus-)Resort, aber es gibt noch immer ein Office in Labuan Bajo selbst und es gehört zum normalen Tauchbetrieb, dass morgens die Gäste am Hafen abgeholt werden. Man muss also nicht auf der (einsamen) Insel bleiben, sondern kann ganz genauso günstiger und mit mehr Leben gefüllt auf dem Festland wohnen. Hier besteht keinerlei Nachteil zu den anderen Tauchcentern, die genauso ihre Gäste „nur“ am Hafen aufsammeln und dort wieder entlassen. Unterkommen kann man übrigens hervorragend im holländisch geführten „Golo Hill Top“ (sehr gefragt, daher besser reservieren). Der Weg zum Hafen von 15 Minuten oder 5 per Roller für 30 Cent lohnt sich in jedem Fall, auch wenn das alles zunächst etwas umständlich wirkt! Tauchresort, bei denen man aus dem Bungalow heraus auf dem Strand und ins Center fällt gibt es in Labuan Bajo generell nicht.
Summa summarum sind die Reefseeker und das Tauchen in Komodo also absolut empfehlenswert!
Besonders hervorheben möchte ich doch noch gerne die beiden Instructor Calvin und Becky (seit ca. 8 Monaten da). Das junge englische Pärchen (beide studierte Meeresbiologen) gehört zu den absolut leidenschaftlichen Tauchern, die zudem der ganzen Unterwasserwelt sehr viel Respekt zollen und dies auch auf alle Taucher auf dem Boot übertragen. Äußern tut sich dies u.a. indem sie auf den Hinfahrten jeden Tag ein extra „marine briefing“ halten und den Gästen verschiedene Fische und andere Lebewesen nahe bringen. Diese Briefings sind absolut fundiert, witzig gemacht, sehr interessant und wirken auch wie beabsichtigt: Selbst die erfahrenen Taucher fingen danach an, unter Wasser gezielt nach dem vorgestellten Wesen zu schauen, auch wenn es sich dabei „nur“ um einen Starfish oder Cleaner handelte.
Das Engagement der beiden macht sich weiterhin dadurch bemerkbar, dass sie in Komodo ihr eigenes Manta-Research-Projekt gestartet haben und versuchen, entsprechende Daten (Migration, Population etc.) zu sammeln, um bestenfalls (endlich) ein Fishing-Verbot im Park zu erwirken. Wir waren 2x am Manta-Point (Airstrip) und haben mehrfach auch an anderen spots Mantas gesehen. Becky hat es sogar geschafft, dass ich Haie links liegen lasse, nur um nach den Mantas zu suchen und vielleicht sogar bei der Identifikation zu helfen
Was weiterhin noch relevant sein könnte für die Reefseekers ist Folgendes: Kath und Ernest haben zwar seit ca. 2 Jahren auf Angel Island das (Luxus-)Resort, aber es gibt noch immer ein Office in Labuan Bajo selbst und es gehört zum normalen Tauchbetrieb, dass morgens die Gäste am Hafen abgeholt werden. Man muss also nicht auf der (einsamen) Insel bleiben, sondern kann ganz genauso günstiger und mit mehr Leben gefüllt auf dem Festland wohnen. Hier besteht keinerlei Nachteil zu den anderen Tauchcentern, die genauso ihre Gäste „nur“ am Hafen aufsammeln und dort wieder entlassen. Unterkommen kann man übrigens hervorragend im holländisch geführten „Golo Hill Top“ (sehr gefragt, daher besser reservieren). Der Weg zum Hafen von 15 Minuten oder 5 per Roller für 30 Cent lohnt sich in jedem Fall, auch wenn das alles zunächst etwas umständlich wirkt! Tauchresort, bei denen man aus dem Bungalow heraus auf dem Strand und ins Center fällt gibt es in Labuan Bajo generell nicht.
Summa summarum sind die Reefseeker und das Tauchen in Komodo also absolut empfehlenswert!