Wir kommen wieder!
Wir waren im April im Dana Beach und haben bei Pro Scuba Diving getaucht. Ist sehr praktisch, da die Basis auf dem Gelände des Hotels liegt und man keine Transfers oder ähnliches hat. Vom Gebäude selber sollte man sich nicht abschrecken lassen, es ist immer noch nicht besonders einladend, mir persönlich aber auch nicht so wichtig. Ich bilde mir auch ein, dass diese Ecke des Strandes (wo die Basis ist) von der Hotelleitung etwas vernachlässigt wird, passt eigentlich nicht gut zum sonst recht gepflegten Dana Beach. Da sich dieses Hotel offensichtlich in letzter Zeit stärker um die „Rollator- Zielgruppe“ kümmert, kann ich mir schon vorstellen, dass die Taucher nicht der entscheidende Faktor sind.
Wir waren mit der Basis sehr zufrieden, das Tauchen hat Spaß gemacht und die sehr freundliche und hilfsbereite Crew hat da einen sehr großen Anteil daran. Die Jungs sind wirklich sehr bemüht, alle Wünsche der Kunden zu erfüllen und schaffen das auch fast immer. Sie nehmen dir fast jeden Handgriff ab, helfen mit den Flossen und nehmen die Flaschen nach dem Tauchgang ab, sehr komfortabel. Alle Guides und die Bootscrew haben gute englische/deutsche Sprachkenntnisse, mit Kommunikation gibt’s also kein Problem. Vor allem Mohamed, der Manager der Basis spricht exzellent deutsch. Insgesamt waren wir 7 Tauchtage unterwegs und haben immer verschiedenen Spots in der Umgebung mit dem Boot angefahren. Nur am Coral Beach waren wir zweimal – auf meinen Wunsch hin, denn diesen Tauchplatz find ich super. Sehr flach, sehr viele Details zu sehen und ich könnte da Ewigkeiten vor bestimmten Steinhaufen verbringen, weil man immer wieder etwas Neues sieht. Thunfische, Barrakudas, Adlerrochen, Napoleonfisch und Leopardenhai – hat unser Lieblings- Guide Mohamed alle gefunden. Es ist also alles dabei gewesen, auch für diejenigen, die nicht so auf Kleinzeug stehen.
Der Tagesablauf ist altbekannt, um Neun geht’s los, Tauchen, Essen, Tauchen, Heimfahren und Ankunft meist zwischen 15 und 16 Uhr. Man sollte jedenfalls irgendwann vor Neun aufschlagen und dann wird das Boot demnächst fahren. Ganz entspannt. Die Organisation war soweit in Ordnung, nix vergessen, alle Leute an Bord. Wirkt auf den Ur-deutschen Bürokraten vielleicht manchmal etwas chaotisch, aber so ist das eben. Einfach nicht stressen (lassen). Man ist im Vergleich zu anderen Basen eher flexibel, es wird am Tauchtag nach Wetter etc. entschieden, wo es hin geht und wo die Kundschaft gerne hin möchte. Man kann selber auch relativ kurzfristig entscheiden, ob man tauchen möchte oder nicht und muss sich nicht schon Tage und Wochen vorher mit irgendwelchen Tauchpaket- Rabatt- Geschichten befassen. Das ist nicht überall so stressfrei.
Thema Andrang an den Tauchspots: Das haben die Jungs gut gemacht, auch wenn mal mehrere Boote unterwegs waren, waren wir meistens „allein“ im Wasser. Das ist nicht selbstverständlich, ich hab auch schon Tauchgänge gehabt, bei denen ich mehr Taucher als Fische gesehen hab…
Das Essen am Schiff hat mir persönlich (und vielen anderen) immer gut geschmeckt. Das Schiff war so weit funktionsfähig, bin mir aber sicher, dass das Boot schon mal bessere Zeiten gesehen hat und es könnte wieder mal etwas renoviert werden, Schrauben reindrehen, mal etwas Farbe etc. Wer schonmal in Ägypten war, weiß was ich meine, es spiegelt eben den Gesamtzustand des Landes wider.
Ausrüstung ist für mich schwer zu beurteilen, wir hatten unser eigenes Equipment dabei und ich würde das auch jedem empfehlen. Zumindest Atemregler selbst mitbringen. Ansonsten die Ausrüstung vorher genau anschauen, mit Verstand aussuchen und prüfen.
In Summe hats uns gefallen und wir werden wieder kommen.
Mehr lesenWir waren mit der Basis sehr zufrieden, das Tauchen hat Spaß gemacht und die sehr freundliche und hilfsbereite Crew hat da einen sehr großen Anteil daran. Die Jungs sind wirklich sehr bemüht, alle Wünsche der Kunden zu erfüllen und schaffen das auch fast immer. Sie nehmen dir fast jeden Handgriff ab, helfen mit den Flossen und nehmen die Flaschen nach dem Tauchgang ab, sehr komfortabel. Alle Guides und die Bootscrew haben gute englische/deutsche Sprachkenntnisse, mit Kommunikation gibt’s also kein Problem. Vor allem Mohamed, der Manager der Basis spricht exzellent deutsch. Insgesamt waren wir 7 Tauchtage unterwegs und haben immer verschiedenen Spots in der Umgebung mit dem Boot angefahren. Nur am Coral Beach waren wir zweimal – auf meinen Wunsch hin, denn diesen Tauchplatz find ich super. Sehr flach, sehr viele Details zu sehen und ich könnte da Ewigkeiten vor bestimmten Steinhaufen verbringen, weil man immer wieder etwas Neues sieht. Thunfische, Barrakudas, Adlerrochen, Napoleonfisch und Leopardenhai – hat unser Lieblings- Guide Mohamed alle gefunden. Es ist also alles dabei gewesen, auch für diejenigen, die nicht so auf Kleinzeug stehen.
Der Tagesablauf ist altbekannt, um Neun geht’s los, Tauchen, Essen, Tauchen, Heimfahren und Ankunft meist zwischen 15 und 16 Uhr. Man sollte jedenfalls irgendwann vor Neun aufschlagen und dann wird das Boot demnächst fahren. Ganz entspannt. Die Organisation war soweit in Ordnung, nix vergessen, alle Leute an Bord. Wirkt auf den Ur-deutschen Bürokraten vielleicht manchmal etwas chaotisch, aber so ist das eben. Einfach nicht stressen (lassen). Man ist im Vergleich zu anderen Basen eher flexibel, es wird am Tauchtag nach Wetter etc. entschieden, wo es hin geht und wo die Kundschaft gerne hin möchte. Man kann selber auch relativ kurzfristig entscheiden, ob man tauchen möchte oder nicht und muss sich nicht schon Tage und Wochen vorher mit irgendwelchen Tauchpaket- Rabatt- Geschichten befassen. Das ist nicht überall so stressfrei.
Thema Andrang an den Tauchspots: Das haben die Jungs gut gemacht, auch wenn mal mehrere Boote unterwegs waren, waren wir meistens „allein“ im Wasser. Das ist nicht selbstverständlich, ich hab auch schon Tauchgänge gehabt, bei denen ich mehr Taucher als Fische gesehen hab…
Das Essen am Schiff hat mir persönlich (und vielen anderen) immer gut geschmeckt. Das Schiff war so weit funktionsfähig, bin mir aber sicher, dass das Boot schon mal bessere Zeiten gesehen hat und es könnte wieder mal etwas renoviert werden, Schrauben reindrehen, mal etwas Farbe etc. Wer schonmal in Ägypten war, weiß was ich meine, es spiegelt eben den Gesamtzustand des Landes wider.
Ausrüstung ist für mich schwer zu beurteilen, wir hatten unser eigenes Equipment dabei und ich würde das auch jedem empfehlen. Zumindest Atemregler selbst mitbringen. Ansonsten die Ausrüstung vorher genau anschauen, mit Verstand aussuchen und prüfen.
In Summe hats uns gefallen und wir werden wieder kommen.