Wir waren im Juli 2010 bei den PiratenErst mal zu ...
Wir waren im Juli 2010 bei den Piraten
Erst mal zu Basis
ich war jetzt zum achten Mal in Ägypten und ich habe noch nie so eine herunter gekommene Basis gesehen. Auch verbreitet die Crew richtig Arbeitslust.
Auch die Auslastungsgrenze vom Boot wurde mehrfach überschritten. Zweimal war das Boot so voll, dass man mit den Anfängern und Schnuppertauchern immer noch am aussteigen waren, als man nach 60 Minuten auftauchte.
Zum Tauchboot
Das Boot kann man für Ägyptische Verhältnisse mit einer 3-4 bewerten (in Deutschland mit einer 6). An den in anderen Berichten geschilderten rostigen Nägeln kommt man eigentlich nicht dran. Hier wurde der eingerissene Teppich am Rand damit befestigt. Es ist alles vom Zustand, dass es gerade noch funktioniert. Das Boot war eigentlich Sauber. Einzig die Toilette war nur bedingt nutzbar. Hier musste man schon mal Pirat sein . Dafür war die Crew sehr hilfsbereit und immer Freundlich. (Dies habe ich auch schon anders erlebt)
Zur Ausrüstung
Wir waren froh unsere eigen Ausrüstung mitgebracht zu haben. Die Leihausrüstung sah schon sehr mitgenommen aus.
Zu den Flaschen
Flaschenfüllen scheint hier eine Kunst zu sein. Die Füllung schwankte zwischen 150 bis 210 Bar. Man musste halt beim Zusammenbau erst den Druck überprüfen.
Was ein absolutes no Go war, dass die normalen Flaschen auch für Nitrox genutzt wurden. Eine Kenzeichnung gab es nicht. Man musste sich hier auf die Crew verlassen.
Und jetzt warum die Basis trotzdem drei Flossen verdient hat.
Die Tauchguides
Es waren immer genug Buddys an Bord um die Tauchgruppen aufzuteilen.
Briefing zwar nur in English aber gut verständlich.
Besonders Sisu und Ala haben dafür gesorgt, dass wir entspannte Tauchgänge gehabt haben. Wenn schon einige Tauchboote am Ankerplatz lagen haben wir einen One Way Tauchgang gestartet. Das heißt, vom fahrenden Boot abspringen und zum Ankerplatz tauchen. Das hatte bis dahin noch keine Basis angeboten. Und wenn man bedenkt, dass Teilweise bis zu 20 Tauchboote (nicht übertrieben) am Ankerplatz lagen weiß man dies zu schätzen.
Mein Fazit ist:
Wer Tauchen kann ist hier gut aufgehoben. Die Basis nutzt man nur zum An und Abmelden und zur Schlussreinigung der Ausrüstung. Deshalb egal.
Wenn möglich Tauchgänge vorher verhandeln oder über den Veranstalter. Dann wird es billiger.
Für Anfänger eher weniger geeignet. Eine Aus- bzw. Weiterbildung würde ich hier nicht machen. Wenn Ihr den Schulungsraum sieht wisst ihr warum.
Gruß Gerd
Erst mal zu Basis
ich war jetzt zum achten Mal in Ägypten und ich habe noch nie so eine herunter gekommene Basis gesehen. Auch verbreitet die Crew richtig Arbeitslust.
Auch die Auslastungsgrenze vom Boot wurde mehrfach überschritten. Zweimal war das Boot so voll, dass man mit den Anfängern und Schnuppertauchern immer noch am aussteigen waren, als man nach 60 Minuten auftauchte.
Zum Tauchboot
Das Boot kann man für Ägyptische Verhältnisse mit einer 3-4 bewerten (in Deutschland mit einer 6). An den in anderen Berichten geschilderten rostigen Nägeln kommt man eigentlich nicht dran. Hier wurde der eingerissene Teppich am Rand damit befestigt. Es ist alles vom Zustand, dass es gerade noch funktioniert. Das Boot war eigentlich Sauber. Einzig die Toilette war nur bedingt nutzbar. Hier musste man schon mal Pirat sein . Dafür war die Crew sehr hilfsbereit und immer Freundlich. (Dies habe ich auch schon anders erlebt)
Zur Ausrüstung
Wir waren froh unsere eigen Ausrüstung mitgebracht zu haben. Die Leihausrüstung sah schon sehr mitgenommen aus.
Zu den Flaschen
Flaschenfüllen scheint hier eine Kunst zu sein. Die Füllung schwankte zwischen 150 bis 210 Bar. Man musste halt beim Zusammenbau erst den Druck überprüfen.
Was ein absolutes no Go war, dass die normalen Flaschen auch für Nitrox genutzt wurden. Eine Kenzeichnung gab es nicht. Man musste sich hier auf die Crew verlassen.
Und jetzt warum die Basis trotzdem drei Flossen verdient hat.
Die Tauchguides
Es waren immer genug Buddys an Bord um die Tauchgruppen aufzuteilen.
Briefing zwar nur in English aber gut verständlich.
Besonders Sisu und Ala haben dafür gesorgt, dass wir entspannte Tauchgänge gehabt haben. Wenn schon einige Tauchboote am Ankerplatz lagen haben wir einen One Way Tauchgang gestartet. Das heißt, vom fahrenden Boot abspringen und zum Ankerplatz tauchen. Das hatte bis dahin noch keine Basis angeboten. Und wenn man bedenkt, dass Teilweise bis zu 20 Tauchboote (nicht übertrieben) am Ankerplatz lagen weiß man dies zu schätzen.
Mein Fazit ist:
Wer Tauchen kann ist hier gut aufgehoben. Die Basis nutzt man nur zum An und Abmelden und zur Schlussreinigung der Ausrüstung. Deshalb egal.
Wenn möglich Tauchgänge vorher verhandeln oder über den Veranstalter. Dann wird es billiger.
Für Anfänger eher weniger geeignet. Eine Aus- bzw. Weiterbildung würde ich hier nicht machen. Wenn Ihr den Schulungsraum sieht wisst ihr warum.
Gruß Gerd