Wir waren vom 9. bis 16. März im Pharaoh Dive Clu ...
Wir waren vom 9. bis 16. März im Pharaoh Dive Club zum tauchen. Nach ausgiebigen Studiums der diversen Berichte in diesem Forum haben wir uns entsprechend vorinformiert und dann für diese Tauchbasis entschieden. Gebucht haben wir über das Hotel Fanadir ein Tauchpaket für 5 Tage, welches uns vom Hotel für 10 Landtauchgänge mit 200€ angeboten wurde. Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass z.B. bei einem 5-Minutentrip mit dem Schlauchboot schon der Zodiacaufpreis berechnet wird. Dass Elphinsone 40€ Aufpreis kostet ist ok. Aber alles in allem haben uns 15 Tauchgänge in 6 Tagen zwischen 423 und 493€ (15ltr, Nitrox, Nightdive) gekostet. Ein Schnäppchen ist dies nicht gerade.
Einchecken wurde per email für 9Uhr, checkdive für 10Uhr vereinbart. Geklappt hat dies leider nicht, gegen 8.30Uhr kam Martina, die Terminchefin der Basis an den Frühstückstisch, wir müssten uns beeilen, der Bus für den Landtauchgang geht um 9.00Uhr ab. Folge: Hektik, schnelles einchecken und ab ging die Post. Wir hatten dann kein Nitrox, ist auf dieser Basis auch nur gegen 3€ Aufpreis zu haben (was uns aber nicht gestört hat), obwohl ein eigener Kompressor jetzt vorhanden ist. Mangels vergessener Sonnencreme dann eine schön verbrannte Birne, aber das hat die Basis ja nicht zu vertreten.
Leider kam es dann trotz Absprache am Vorabend öfter vor, dass dann keine oder zuwenig Nitrox- oder auch 15ltr. Flaschen (ausgerechnet am elphinstone) zur Verfügung standen.
Ansonsten war prima, dass z.B. am Landtauchplatz ein Pavillonzelt aufgebaut war, sodass man während der Oberflächenpause gegen die Sonne geschützt war. Es gab auch immer Wasser und Bananen zwischendurch (kostenfrei!)
Was genial ist und eine Bonusflosse verdient hätte, man braucht sich um sein equipment nicht zu kümmern. Man kommt morgens an den Tauchplatz und alles ist vorhanden. Wie einige meine Vorgänger habe auch ich bemerkt, dass entgegen anderslautender Aussagen die Anzüge nicht immer ausgespielt waren, aber dies hat uns nicht weiter gestört. Nach Nachttauchgang und 6.30Uhr und Abfahrt am nächsten Morgen hätten wir selbst sicher auch nur nachlässig gespült.
Das Hausriff ist Sache für sich. Wir haben mit dem Basisleiter Michael die Kathedrale getaucht, kann man jedem nur empfehlen. Ist zwar irre duster (nur mit Lampe!) aber genial zu tauchen. Allerdings kostet dieser Tauchgang 15€ Aufpreis. Das Hausriff ist super, wir hatten jede Menge Skorpionfische, einen shark und als Krönung waren drei Delphine vor Ort, die mit einem Teil unserer Gruppe für 15Minuten am Hausriff getaucht sind. Leider sammelt sich viel Müll unter Wasser und bei Südströmung ist das Wasser sehr trübe.
Der Einstieg ist am Hausriff mehr als abenteuerlich. Drei unserer sieben Taucher sind auf dem Weg zum oder vom Einstieg gestürzt, da der Weg mit schlecht zu sehenden Löchern durchsetzt ist. Sabine hat sich hierbei einen Bänderriss zugezogen, von hier aus gute Besserung. Abhilfe kann eigentlich nur ein Steg sein, dafür ist aber eine Genehmigung und viel Geld nötig, wobei sich die Frage der Wirtschaftlichkeit doch in den Vordergrund drängt, da eine Basis mit ca. 15 Tauchern am Tag eine Investition von 50.000€ wohl nicht so einfach stemmen kann.
Außer dem Weg zur Einsiegsstelle sollte man die Strömung nicht vernachlässigen, nach starker Strömung Richtung Meer bei ablandigem Wasser stellte ich an der Basis die Frage, ob bei auflandigem (also zunehmendem Wasser) beim zweiten TG mit etwas weniger starker Strömung zu rechnen sei. Die Antwort lautet in etwa, dass bei unserer Rückkehr das Wasser Richtung Strand durch die Höhle drückt und der Ausstieg ganz leicht wäre. Pustekuchen - bei der Rückkehr war die Strömung so stark, dass allein mit Flossenschlag nicht mehr auszutauchen war und wir uns mit den Händen an den Wänden Richtung Ufer ziehen mussten (und das mit Kamera!) und am Ende völlig außer Atem den Ausstieg erreichten.
Die Guides waren bis auf eine Ausnahme super, ein weiblicher Guide hat die Brevetierung sicherlich nicht verdient. Wenn ein Anfänger von uns (11TG, guidepflichtig) nach dem Tauchgang berichtet, dass man mehrfach im Kreis getaucht und der Guide dreimal aufgetaucht ist um die Position zu bestimmen, kann man noch gewisse Zweifel haben. Als aber mein Buddy (>250TG, DM) und ich dies ebenfalls auf einem einfachsten Tauchgang erlebt haben, mussten wir doch ernsthafte Bedenken an der Qualifikation dieser Divemasterin in Erwägung ziehen.
Dafür und für den Einstieg gibts 1,5 Flossen Abzug, 1/2 Flosse ziehe ich für die anderen Unzulänglichkeiten ab.
Fazit: Viele Leute auf der Basis geben ihr Bestes, solange aber kein Steg vorhanden ist werden wir an dieser Basis nicht mehr tauchen.
Einchecken wurde per email für 9Uhr, checkdive für 10Uhr vereinbart. Geklappt hat dies leider nicht, gegen 8.30Uhr kam Martina, die Terminchefin der Basis an den Frühstückstisch, wir müssten uns beeilen, der Bus für den Landtauchgang geht um 9.00Uhr ab. Folge: Hektik, schnelles einchecken und ab ging die Post. Wir hatten dann kein Nitrox, ist auf dieser Basis auch nur gegen 3€ Aufpreis zu haben (was uns aber nicht gestört hat), obwohl ein eigener Kompressor jetzt vorhanden ist. Mangels vergessener Sonnencreme dann eine schön verbrannte Birne, aber das hat die Basis ja nicht zu vertreten.
Leider kam es dann trotz Absprache am Vorabend öfter vor, dass dann keine oder zuwenig Nitrox- oder auch 15ltr. Flaschen (ausgerechnet am elphinstone) zur Verfügung standen.
Ansonsten war prima, dass z.B. am Landtauchplatz ein Pavillonzelt aufgebaut war, sodass man während der Oberflächenpause gegen die Sonne geschützt war. Es gab auch immer Wasser und Bananen zwischendurch (kostenfrei!)
Was genial ist und eine Bonusflosse verdient hätte, man braucht sich um sein equipment nicht zu kümmern. Man kommt morgens an den Tauchplatz und alles ist vorhanden. Wie einige meine Vorgänger habe auch ich bemerkt, dass entgegen anderslautender Aussagen die Anzüge nicht immer ausgespielt waren, aber dies hat uns nicht weiter gestört. Nach Nachttauchgang und 6.30Uhr und Abfahrt am nächsten Morgen hätten wir selbst sicher auch nur nachlässig gespült.
Das Hausriff ist Sache für sich. Wir haben mit dem Basisleiter Michael die Kathedrale getaucht, kann man jedem nur empfehlen. Ist zwar irre duster (nur mit Lampe!) aber genial zu tauchen. Allerdings kostet dieser Tauchgang 15€ Aufpreis. Das Hausriff ist super, wir hatten jede Menge Skorpionfische, einen shark und als Krönung waren drei Delphine vor Ort, die mit einem Teil unserer Gruppe für 15Minuten am Hausriff getaucht sind. Leider sammelt sich viel Müll unter Wasser und bei Südströmung ist das Wasser sehr trübe.
Der Einstieg ist am Hausriff mehr als abenteuerlich. Drei unserer sieben Taucher sind auf dem Weg zum oder vom Einstieg gestürzt, da der Weg mit schlecht zu sehenden Löchern durchsetzt ist. Sabine hat sich hierbei einen Bänderriss zugezogen, von hier aus gute Besserung. Abhilfe kann eigentlich nur ein Steg sein, dafür ist aber eine Genehmigung und viel Geld nötig, wobei sich die Frage der Wirtschaftlichkeit doch in den Vordergrund drängt, da eine Basis mit ca. 15 Tauchern am Tag eine Investition von 50.000€ wohl nicht so einfach stemmen kann.
Außer dem Weg zur Einsiegsstelle sollte man die Strömung nicht vernachlässigen, nach starker Strömung Richtung Meer bei ablandigem Wasser stellte ich an der Basis die Frage, ob bei auflandigem (also zunehmendem Wasser) beim zweiten TG mit etwas weniger starker Strömung zu rechnen sei. Die Antwort lautet in etwa, dass bei unserer Rückkehr das Wasser Richtung Strand durch die Höhle drückt und der Ausstieg ganz leicht wäre. Pustekuchen - bei der Rückkehr war die Strömung so stark, dass allein mit Flossenschlag nicht mehr auszutauchen war und wir uns mit den Händen an den Wänden Richtung Ufer ziehen mussten (und das mit Kamera!) und am Ende völlig außer Atem den Ausstieg erreichten.
Die Guides waren bis auf eine Ausnahme super, ein weiblicher Guide hat die Brevetierung sicherlich nicht verdient. Wenn ein Anfänger von uns (11TG, guidepflichtig) nach dem Tauchgang berichtet, dass man mehrfach im Kreis getaucht und der Guide dreimal aufgetaucht ist um die Position zu bestimmen, kann man noch gewisse Zweifel haben. Als aber mein Buddy (>250TG, DM) und ich dies ebenfalls auf einem einfachsten Tauchgang erlebt haben, mussten wir doch ernsthafte Bedenken an der Qualifikation dieser Divemasterin in Erwägung ziehen.
Dafür und für den Einstieg gibts 1,5 Flossen Abzug, 1/2 Flosse ziehe ich für die anderen Unzulänglichkeiten ab.
Fazit: Viele Leute auf der Basis geben ihr Bestes, solange aber kein Steg vorhanden ist werden wir an dieser Basis nicht mehr tauchen.
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