Meine Frau (> 300 TG, CMAS * + AOWD) und ich ware ...
Meine Frau (> 300 TG, CMAS * + AOWD) und ich waren Anfang September 2009 für eine Woche im Hotel Fanadir und haben mit der dortigen Basis ´Pharao Dive Club´ getaucht. Das Hotel nebst Essen unter der Leitung von Ursula war super, dazu gibt es einen extra Bericht.
Der Tauchbasis gebe ich mit zwei zugedrückten Augen 3 Flossen... mehr ist beim besten Willen nicht drin.
Ich habe selten eine so unpersönliche Basis erlebt. Das Einchecken an der Basis war noch ok, das machte Claire. Das sie zusammen mit einem Steve Inhaber der Basis ist, haben wir erst später nebenbei erfahren; Steve habe ich nie zu Gesicht bekommen. Die Einweisung von Claire war allerdings sehr gut und auch sehr ausführlich. Es wurde alles gezeigt, auch der Wenoll-Koffer und die anderen Sicherheitseinrichtungen. Brevet und TTU bzw. Padi-Selbstauskunft wurden kopiert, etwas Smalltalk wegen der Taucherfahrung - das ging so weit in Ordnung. Für alle, die im Ausland unbedingt Deutsch reden wollen/müssen, Claire spricht nur Englisch... uns hat es nichts ausgemacht, aber für viele wäre das ein Problem; ein deutschsprachiger Mitarbeiter war gerade nicht da. Am nächsten Tag war noch Rita da, eine Schweizerin. Es war die Einzige, die beim Gang durch die Anlage immer gegrüßt hat und auch mal eben kurz stehengeblieben ist und gefragt hat, ob alles ok ist. Allen anderen waren wir scheinbar egal.
Wir hatten aus Deutschland ein Tauchpaket 5 Tage non-limit am Hausriff vorgebucht, das konnten wir aber problemlos als 5 Tage/10 Tauchgänge einsetzen. Der Grund ist recht einfach: das Hausriff kann nur zu bestimmten Zeiten und bei bestimmten Strömungsverhältnissen betaucht werden, also sehr selten. Wir haben es in der einen Woche zweimal geschafft. So gesehen ist es, höflich ausgedrückt, etwas unglücklich, das Hausriff zu bewerben und ein non-limit Paket dafür überhaupt anzubieten - das kann nur Ärger geben.
Alle einheimischen Helfer waren alle super nett und hilfsbereit. Die Ausrüstung geladen/abgeladen und gespült. Wobei das Spülen sichtbar manchmal ausfiel, was bei dem verdreckten Spülbecken eher als Vorteil anzusehen ist; öfter mal das Wasser wechseln wäre schon nicht schlecht... in das zweite kleine Becken wurde irgendeine übel riechende Chemie reingekippt, da wollte ich nicht mal den Finger ins Wasser stecken.
Die einheimischen Guides waren klasse. Der deutsche Guide ´Kai´ war etwas gewöhnungsbedürftig, er hatte sich den Job wohl anders vorgestellt und wohl keine Lust mehr auf´s guiden - nur lässt man dann seine Launen nicht an den zahlenden Gästen aus.
Zur Auswahl der Tauchplätze kann ich nicht viel sagen, da wir das erste Mal in El Quseir waren, da fehlt die Erfahrung. Sie waren insgesamt nicht schlecht. Als eine größere Gruppe am letzten Tauchtag einen bestimmten Platz (wo wir schon waren, der uns gefallen hatte) besuchen wollte, gab es eine kleine Palastrevolution mit Kai, was dazu führte, das er erst einmal für einen Tag beurlaubt wurde...
Die Leihausrüstung ist ein weiterer Schwachpunkt. Einige Mittaucher hatten komplette Leihausrüstungen, die allesamt laufend irgendwo kaputt waren. Meistens die doch recht wichtigen Atemregler; entweder war der Fini-Schlauch undicht, dann bei dem Austauschgerät zog der Atemregler nicht, dafür kam in dem Oktopus halb Wasser, halb Luft... es gab keinen Tag bzw. Tauchgang, wo nicht mit der Ausrüstung irgendetwas nicht stimmte - schlichtweg: die Leihausrüstungen, die wir so mitbekommen hatten (mehrere) waren Schrott.
Der Hammer waren zwei Schnuppertaucher, die Abends im Pool Kacheln gezählt haben; wobei die Frau schon Probleme mit dem Gesicht im Wasser hatte... die wurden beide am nächsten Tag mit auf eine Bootstour genommen! Das Boot musste die aber sehr schnell wieder an Land bringen, weil etwas Seegang herrschte und die beiden sich die Seele aus dem Leib geko... haben. Die tauchen wahrscheinlich nie wieder.
Die Abrechnung war, entgegen den Erfahrungen anderer hier im Forum, sehr fair und korrekt; allerdings wahrscheinlich auch nur, weil wir schon im Vorfeld mit Problemen gerechnet hatten und entsprechend aufgetreten waren. So wurde uns am letzten Tauchtag der dritte Tauchgang nicht berechnet (was wir auch so wollten, hätten die aber nicht machen müssen). Abrechnugstechnisch gab es also keine Probleme, was ich hauptsächlich Rita zu Gute halte, die war die Einzige, die sich wirklich noch etwas einsetzte.
Trotzdem war keiner der Gäste von der Basis angetan; zu unpersönlich, schlechte Leihausrüstung, schlechte Spülbecken, Hausriff kaum betauchbar, launischer deutscher Guide - nur die einheimischen Mitarbeiter waren alle super, hatten aber leider nichts zu sagen - man sollte denen die Leitung der Basis überlassen...
Der Tauchbasis gebe ich mit zwei zugedrückten Augen 3 Flossen... mehr ist beim besten Willen nicht drin.
Ich habe selten eine so unpersönliche Basis erlebt. Das Einchecken an der Basis war noch ok, das machte Claire. Das sie zusammen mit einem Steve Inhaber der Basis ist, haben wir erst später nebenbei erfahren; Steve habe ich nie zu Gesicht bekommen. Die Einweisung von Claire war allerdings sehr gut und auch sehr ausführlich. Es wurde alles gezeigt, auch der Wenoll-Koffer und die anderen Sicherheitseinrichtungen. Brevet und TTU bzw. Padi-Selbstauskunft wurden kopiert, etwas Smalltalk wegen der Taucherfahrung - das ging so weit in Ordnung. Für alle, die im Ausland unbedingt Deutsch reden wollen/müssen, Claire spricht nur Englisch... uns hat es nichts ausgemacht, aber für viele wäre das ein Problem; ein deutschsprachiger Mitarbeiter war gerade nicht da. Am nächsten Tag war noch Rita da, eine Schweizerin. Es war die Einzige, die beim Gang durch die Anlage immer gegrüßt hat und auch mal eben kurz stehengeblieben ist und gefragt hat, ob alles ok ist. Allen anderen waren wir scheinbar egal.
Wir hatten aus Deutschland ein Tauchpaket 5 Tage non-limit am Hausriff vorgebucht, das konnten wir aber problemlos als 5 Tage/10 Tauchgänge einsetzen. Der Grund ist recht einfach: das Hausriff kann nur zu bestimmten Zeiten und bei bestimmten Strömungsverhältnissen betaucht werden, also sehr selten. Wir haben es in der einen Woche zweimal geschafft. So gesehen ist es, höflich ausgedrückt, etwas unglücklich, das Hausriff zu bewerben und ein non-limit Paket dafür überhaupt anzubieten - das kann nur Ärger geben.
Alle einheimischen Helfer waren alle super nett und hilfsbereit. Die Ausrüstung geladen/abgeladen und gespült. Wobei das Spülen sichtbar manchmal ausfiel, was bei dem verdreckten Spülbecken eher als Vorteil anzusehen ist; öfter mal das Wasser wechseln wäre schon nicht schlecht... in das zweite kleine Becken wurde irgendeine übel riechende Chemie reingekippt, da wollte ich nicht mal den Finger ins Wasser stecken.
Die einheimischen Guides waren klasse. Der deutsche Guide ´Kai´ war etwas gewöhnungsbedürftig, er hatte sich den Job wohl anders vorgestellt und wohl keine Lust mehr auf´s guiden - nur lässt man dann seine Launen nicht an den zahlenden Gästen aus.
Zur Auswahl der Tauchplätze kann ich nicht viel sagen, da wir das erste Mal in El Quseir waren, da fehlt die Erfahrung. Sie waren insgesamt nicht schlecht. Als eine größere Gruppe am letzten Tauchtag einen bestimmten Platz (wo wir schon waren, der uns gefallen hatte) besuchen wollte, gab es eine kleine Palastrevolution mit Kai, was dazu führte, das er erst einmal für einen Tag beurlaubt wurde...
Die Leihausrüstung ist ein weiterer Schwachpunkt. Einige Mittaucher hatten komplette Leihausrüstungen, die allesamt laufend irgendwo kaputt waren. Meistens die doch recht wichtigen Atemregler; entweder war der Fini-Schlauch undicht, dann bei dem Austauschgerät zog der Atemregler nicht, dafür kam in dem Oktopus halb Wasser, halb Luft... es gab keinen Tag bzw. Tauchgang, wo nicht mit der Ausrüstung irgendetwas nicht stimmte - schlichtweg: die Leihausrüstungen, die wir so mitbekommen hatten (mehrere) waren Schrott.
Der Hammer waren zwei Schnuppertaucher, die Abends im Pool Kacheln gezählt haben; wobei die Frau schon Probleme mit dem Gesicht im Wasser hatte... die wurden beide am nächsten Tag mit auf eine Bootstour genommen! Das Boot musste die aber sehr schnell wieder an Land bringen, weil etwas Seegang herrschte und die beiden sich die Seele aus dem Leib geko... haben. Die tauchen wahrscheinlich nie wieder.
Die Abrechnung war, entgegen den Erfahrungen anderer hier im Forum, sehr fair und korrekt; allerdings wahrscheinlich auch nur, weil wir schon im Vorfeld mit Problemen gerechnet hatten und entsprechend aufgetreten waren. So wurde uns am letzten Tauchtag der dritte Tauchgang nicht berechnet (was wir auch so wollten, hätten die aber nicht machen müssen). Abrechnugstechnisch gab es also keine Probleme, was ich hauptsächlich Rita zu Gute halte, die war die Einzige, die sich wirklich noch etwas einsetzte.
Trotzdem war keiner der Gäste von der Basis angetan; zu unpersönlich, schlechte Leihausrüstung, schlechte Spülbecken, Hausriff kaum betauchbar, launischer deutscher Guide - nur die einheimischen Mitarbeiter waren alle super, hatten aber leider nichts zu sagen - man sollte denen die Leitung der Basis überlassen...
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