Wir (16 personen, 9 Taucher) waren vom 01.-15.06.09 über die Reseagentur ams-dr.haas in Grand Grlaube auf Mautitius. Getaucht haben wir bei John auf der Tauchbasis Paradise diving in Grand Bay. Einige waren nicht das erste mal vor ort. Uns hat es sehr gut gefallen. Die Betreuung auf der Basis war sehr freundschaftlich und umsichtig. Die Tauchsicherheit war stets gegeben, wobei der Spaß nicht zu kurz kam. Wir haben die Bootstauchgänge genossen und uns gut aufgehoben gefühlt. Wir haben 12 - 15 l DTG in Alu und Stahl mit DIN-Anschluß genutzt. Es handelt sich um eine kleine, feine Basis, die uns sehr gut gefallen hat und von unserer Seite auch weiter empfohlen wird. Gern kommen wir wieder und möchten uns auch auf diesem Wege recht herzlich bei der Basisleitung und -crew bedanken.
Hallo Taucher Die letzte Woche Oktober 2007 durfte ich im wunderschönen Hotel Dinarobin in Le Morne verbringen. Um zu Tauchen haben Daniela und ich das Tauchcenter im Schwesterhotel Le Paradis ´Paradis-Diving´ (http://www.paradis-diving.com/index_d.htm#) aufgesucht.
Zuerst zum Tauchen: Da wir eher auf Strandurlaub eingestellt waren, haben sich unsere Tauchaktivitäten auf 4 Morgentauchgänge beschränkt. Entsprechend ist es mir natürlich nicht möglich abschliessend ein Urteil über die Tauchgegend zu fällen. Trotzdem haben wir 3 dieser 4 Tauchgänge als sehr interessant erlebt. Der erste Tauchgang ans ´Lion-Fish-Reef´ war nicht so prickelnd. Das Riff besteht aus einer etwas 10 x 15m grossen Platte, die mitten im nirgendwo im Sand liegt (auf ca 25m). Zwar konzentriet sich dort viel Leben, aber für einen 45-Minuten-Tauchgang doch etwas arg wenig. Ein guter Einstiegstauchgang, wenn man eine Weile nicht getaucht hat, wie Daniela. Die anderen Spots scheinen da schon viel spannender. Vor allem der St.Jacques-Pass hat uns sehr gefallen, weshalb wir da auch 2x waren! Eine Oeffnung im sonst geschlossenen Saumriff verspricht (allerdings viel Strömung eingeschlossen) spannende Tauchgänge. Wir sahen Adlerrochen, Stingrays, Riffhaie und grosse Schulen von Schnappern und Makrelen sowie einige Barracudas. Weiter sind wir dann noch an ein Wrack getaucht. Ein japanischer Frachter, der vor 5 Jahre versenkt wurde, um ein Riff zu bilden. Es hat sich schon einiges an Leben darauf gebildet, und ich denke, in ein paar Jahren kann man sich da einige spannende Dinge anschauen gehen! Die Tauchbasis ist ausgezeichnet geführt. Mit den Schnellbooten dauert die Fahrt an die Tauchplätze meist nur 10 - 20 Min. Die Tauchgruppen waren auch nie unübersichtlich gross (4 - 6 Personen), da pro Tag 3 Fahrten angeboten werden (8.30 Uhr, 10.30 Uhr und 13.30 Uhr). Die Leihausrüstung ist in guten Zustand, wenn auch nicht neu. Einige Jackets dürfte man schon mal austauschen. Ausserdem finde ich es schade, dass kein Nitrox angeboten wird. Die Tauchgänge gehen meist unter 25m und entsprechend wirds mit der Nullzeit sehr schnell knapp. So bin ich meist nach 40 Min mit gegen 100 Bar in der Flasche wieder auf dem Boot gewesen. Die Wassertemperatur war mit 23 - 24 Grad angenehm, aber ein 5mm Longjohn war nötig um entspannt zu Tauchen. Zu den Hotels: Das Dinarobin ist ein Erstklasshotel, das keine Wünsche offen lässt. Zusammen mit dem Schwesterhotel Paradis (etwas günstiger) liegen die beiden Hotels am Fusse des Le Morne und wenn man nach dem Tauchen auch noch Golfen will, findet man einen 18-Loch-Platz, welcher zu Paradis gehört. Beide Hotels sind nicht ganz billig, aber aus meiner Sicht das Geld wert! Ausserdem kann man als Gast jeweils die Einrichtungen beider Hotels nützen! Viele Dinge sind kostenlos, z.B. Schnorchelausflüge, Glasbodenboot-Ausflüge, Wassersport und Tennis- sowie Golflektionen (Gruppenkurse). Entspannung pur und etwas Luxus ist angesagt!
Ich habe bei Paradisediving die ersten beiden Januarwochen getaucht.
Getaucht wird mit Alu- oder Stahlflaschen, wobei es deutlich mehr Aluflaschen gibt DIN- und INT-Ventile sind vorhanden Die Luft sauber (Geschmack) Leihausrüstung ist vorhanden, nicht brandneu, aber okay Boxen für den Krempel gibt es nicht, aber die Ausrüstung, die dort bleibt wird anständig aufbewahrt/aufgehängt Tauchgänge sind ausschließlich vom Boot und mit Freiwasserab- und -aufstieg Nachttauchgänge werden offiziell angeboten, vermutlich aber eher nicht durchgeführt.
John Li begleitete jeden Tauchgang persönlich Dabei taucht er voraus und die Buddyteams organisieren sich irgendwo in seiner Nähe oder ziehen ihre eigenen Tauchgänge durch, wenn das vorher geklärt wurde, dabei ist das einzige Kriterium die Maximaldauer von einer Stunde.
Weil weiter unten ertwas von unwillen zu tauchen geschrieben wurde noch so viel: bei Sturm ist John tatsächlich etwas zurückhaltend mit Ausfahrten gewesen bzw er hat nur die sog. ´einfachen´ Plätze angefahren. Er ist aber auch ohne ein Wort zu verlieren nur mit mir bzw. ein anderes Mal nur mit einem italienischen Gast ausgefahren, Hut ab.
Zu Fauna und Flora:
Vom Hai bis zum Blattfisch war alles da, sicher nicht wie am ägyptischen Durchschnittsriff aber im Gegensatz zum Steinbruch immer noch herrlich.
Es ist sicher nicht das anfängerfreundlichste Tauchrevier, aber wenn man ein bisschen Übung hat macht das Tauchen abseits von Gängelungen ägyptischer Basen freude