Auch ich war mit meinem Lebensgefährten im Februa ...
Auch ich war mit meinem Lebensgefährten im Februar/März diesen Jahres in Safaga und hatte das große Vergnügen über die dortige Orca-Basis zu tauchen. Ebenso waren wir zur selben Zeit wie auch Thomas CMAS*** (der Einfachheit halber Thomas 1 genannt) vor Ort, der sich hier zwei Einträge vorher schon verewigt hat. Seinen Eintrag nehmen wir ebenso wie unser direkter Vorredner (Thomas 2) zum Anlass, unser eigenes Urteil für alle Interessierten abzugeben.
Zuvor jedoch einige Worte zu Thomas 1:
Sowohl ich als auch mein Buddy gehören ganz offensichtlich zu der Gruppe der seinerseits etwas herablassend bezeichneten Anfänger (offenbar ist manch Taucher schon mit gefülltem Logbuch zwischen den Pobacken zur Welt gekommen?), denen man alles erzählen kann . Nach kritischer Selbsteinschätzung sehe ich mich jedoch klaren Geistes trotzdem in der Lage auf einige Anmerkungen einzugehen.
Ein Vergleich mit Sport- und technischem Tauchen und die Anspielung auf ein Zwei-Klassensystem ist in keiner Weise nachvollziehbar da technisches Tauchen generell auch impliziert, dass aufgrund der gegebenen Möglichkeiten auch größere Tiefen betaucht werden. Wenn man in diesem Bereich jedoch nicht ausgebildet ist, verbleiben die Grenzen des gängigen Sporttauchens. Es spricht für die Professionalität der Basis, dass hier keine Ausnahmen gemacht werden, sondern sich an die allgemein bekannten Regeln gehalten wird – schließlich nicht zuletzt auch für die Sicherheit aller Gäste.
Wenn man hiermit nicht einverstanden ist, steht es selbstverständlich jedem frei, für sich selbst die Entscheidung zu treffen, zukünftige Tauchurlaube in andere Richtungen zu planen.
Wenn hierbei jedoch aus reiner Selbstverherrlichung die Arbeit der Basismitarbeiter und Diveguides herabgewertet wird, so ist das aus meiner Sicht nicht mehr akzeptabel.
Mir war bis dato nicht bewusst, dass ein Diveguide erst dann ein guter Diveguide sein soll, wenn er bei jedem Tauchgang einen neuen Streckenrekord aufstellt. Ich selbst musste feststellen, dass man Schnecken, Oktopoden und Steinfische recht schwierig entdecken kann, wenn man mit 20 kmh daran vorbeirauscht. Ebenso unbewusst war mir, dass man als erfahrener Taucher offenbar nicht mit ca. 100 bar den Rückweg antritt um wie bei allen Briefings angesprochen, das Boot mit ca. 40/50 bar wieder zu betreten.
Die Buddyzuteilung war während der gesamten Zeit unseres Urlaubes auch für Alleinreisende nie ein Problem gewesen – hatte man nicht schon selbst einen Partner auserkoren, so wurde spätestens nach dem Briefing eine Zuteilung vereinbart- im Einverständnis beider Parteien!
Sowohl die Basis selbst als auch die jeweiligen Boote verfügen über ausgezeichnete Mitarbeiter und Crewmitglieder, denen das Wohl der Gäste am Herzen liegt und die es schaffen, jeden Tag zu einem besonderen werden zu lassen.
Wir können uns an dieser Stelle nur bei der gesamten Basis noch einmal ausdrücklich für den tollen Urlaub, die wunderschönen Tage und die nicht zu übertreffende Betreuung vor Ort bedanken. Auch für uns steht fest, dass wir wiederkommen werden!!
Zuvor jedoch einige Worte zu Thomas 1:
Sowohl ich als auch mein Buddy gehören ganz offensichtlich zu der Gruppe der seinerseits etwas herablassend bezeichneten Anfänger (offenbar ist manch Taucher schon mit gefülltem Logbuch zwischen den Pobacken zur Welt gekommen?), denen man alles erzählen kann . Nach kritischer Selbsteinschätzung sehe ich mich jedoch klaren Geistes trotzdem in der Lage auf einige Anmerkungen einzugehen.
Ein Vergleich mit Sport- und technischem Tauchen und die Anspielung auf ein Zwei-Klassensystem ist in keiner Weise nachvollziehbar da technisches Tauchen generell auch impliziert, dass aufgrund der gegebenen Möglichkeiten auch größere Tiefen betaucht werden. Wenn man in diesem Bereich jedoch nicht ausgebildet ist, verbleiben die Grenzen des gängigen Sporttauchens. Es spricht für die Professionalität der Basis, dass hier keine Ausnahmen gemacht werden, sondern sich an die allgemein bekannten Regeln gehalten wird – schließlich nicht zuletzt auch für die Sicherheit aller Gäste.
Wenn man hiermit nicht einverstanden ist, steht es selbstverständlich jedem frei, für sich selbst die Entscheidung zu treffen, zukünftige Tauchurlaube in andere Richtungen zu planen.
Wenn hierbei jedoch aus reiner Selbstverherrlichung die Arbeit der Basismitarbeiter und Diveguides herabgewertet wird, so ist das aus meiner Sicht nicht mehr akzeptabel.
Mir war bis dato nicht bewusst, dass ein Diveguide erst dann ein guter Diveguide sein soll, wenn er bei jedem Tauchgang einen neuen Streckenrekord aufstellt. Ich selbst musste feststellen, dass man Schnecken, Oktopoden und Steinfische recht schwierig entdecken kann, wenn man mit 20 kmh daran vorbeirauscht. Ebenso unbewusst war mir, dass man als erfahrener Taucher offenbar nicht mit ca. 100 bar den Rückweg antritt um wie bei allen Briefings angesprochen, das Boot mit ca. 40/50 bar wieder zu betreten.
Die Buddyzuteilung war während der gesamten Zeit unseres Urlaubes auch für Alleinreisende nie ein Problem gewesen – hatte man nicht schon selbst einen Partner auserkoren, so wurde spätestens nach dem Briefing eine Zuteilung vereinbart- im Einverständnis beider Parteien!
Sowohl die Basis selbst als auch die jeweiligen Boote verfügen über ausgezeichnete Mitarbeiter und Crewmitglieder, denen das Wohl der Gäste am Herzen liegt und die es schaffen, jeden Tag zu einem besonderen werden zu lassen.
Wir können uns an dieser Stelle nur bei der gesamten Basis noch einmal ausdrücklich für den tollen Urlaub, die wunderschönen Tage und die nicht zu übertreffende Betreuung vor Ort bedanken. Auch für uns steht fest, dass wir wiederkommen werden!!
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