Wir waren Ende Juli für 14 Tage in Safaga und hab ...
Wir waren Ende Juli für 14 Tage in Safaga und haben uns ein zweites Mal für die ORCA Tauchbasis entschieden, nachdem wir 2003 schon einmal dort eingecheckt haben. Diesmal war es der Buddy Inspiration, der uns ins Tec-Mekka Safaga gelockt hat. Hier unsere Eindrücke:
Das Team:
Die Basis hat sich deutlich positiv weiter entwickelt, wobei Wolfgang´s positiver Einfluss durch seine Übernahme der Regionalleitung für alle ägyptischen ORCA-Tauchbasen meiner Meinung nach daran einen wesentlichen Anteil hat. Mit seiner unaufdringlichen, ruhigen Art ist man geneigt Ihn für einen Phlegmatiker zu halten oder vielleicht seine Kompetenz zu unterschätzen - ganz falsche Baustelle! Er hat ein sehr feines Gespür für alle Angelegenheiten seiner Tauchgäste und entwickelt eine erstaunliche Dynamik, um für seine Kunden alles optimal zu organisieren. Das aktuelle Verhältnis zwischen der Zahl lokaler und ausländischer Tauchguides ist ausgewogen, sollte aber im Hinblick auf den europäischen Charakter der Basis beibehalten werden.
Der Zugang von Georg Haegi (=George) bereichert die Basis enorm. Bewundernswert diese Schweizer Präzision gepaart mit ägyptischem Langmut, wenn die Schüler nicht gleich alles richtig machen. Wir können ihn guten Gewissens für jede Brevetierung, aber auch als geduldigen und aufmerksamen Guide weiter empfehlen. Seine Briefings sind umfassend, informativ und trotzdem unterhaltsam. Diesen Standard in der Basis als Mass der Dinge zu etablieren würde die Basis noch weiter vom Mitbewerb absetzen.
Fanny ist die gute Seele der Basis und jederzeit mit Rat und Tat zur Stelle. Schade, dass ich meine OWD Ausbildung schon absolviert habe, bei Ihr hätte ich gerne mein Brevet gemacht.
Die Basis:
Die Ausstattung und das Service sind lobenswert und ersprechen dem gehobenen Segment im Tauchbusiness des roten Meeres. ORCA setzt hier seit Jahren die Standards für die Basen in der Region. Der von uns überwiegend frequentierte Tec-Bereich (Werkstatt, Lager, Waschbecken) ist gepflegt und im allgemeinen bestens in Schuss. Das macht es umso mehr unverständlich in welchem erbärmlich Zustand sich die Böden dort befinden. Eine komplette Sanierung ist dringend angesagt. Als Zwischenlösung sollte zumindest die Bestückung der Transportwagen mit Luftreifen ins Auge gefasst werden, anstatt Equipment im Wert von tausenden Euro tag-täglich über den Boden zu rumpeln.
Die Boote:
Wir waren vorwiegend auf der Amira Star, haben aber auch die anderen Boote kennengelernt. Gute Teams allesamt und sehr gute Küche. Die Bootscrew ist freundlich, wobei Alia 3 (bester Kapitän) und die Amira Star (freundlichstes Team, bester Koch) besonderer Erwähnung wert sind. Das generelle Rauchverbot im Salon auf allen Schiffen haben wir mit großer Freude zur Kenntnis genommen.
Die Gäste:
Auf der Basis haben wir sehr nette Leute kennen gelernt, allerdings konnten wir aufgrund des Zeitbedarfs für unsere Fortbildung erst gegen Ende unseres Aufenthaltes intensiveren Kontakt pflegen. Gruß an ´Shisha´-Robert, Christl, Marianne, Gert, Thomas und unsere Bekannten aus Hessen. Es fiel aber auf, dass mehrere Gäste den Inhalt des obligatorischen Bootsbriefings nicht ernst nahmen. Dies ist besonders unerfreulich, wenn die Toiletten zwar für das große Geschäft benutzt, aber nachfolgend nicht gespült werden (Kein Einzelfall!). Der Eindruck, den die vermeintlich zivilisierten Europäer auf die Bootscrew gemacht haben müssen war beschämend. Das Schwimmen im Bereich des Bootshecks war nicht ungefährlich, da einige Gäste von Anderen immer wieder unfreiwillig ins Wasser gestossen wurden und mit dann Schwimmern kollidierten. Die Guides standen der Situation teilweise ratlos gegenüber (Stammgäste?)und wollten offensichtlich keine Spielbremse sein. Einen vorsichtig dämpfenden Einfluss zumindest gegenüber den mitunter beteiligten lokalen Guides der Basis hätten wir für angebracht erachtet.
Das Hotel:
Wir waren zum ersten Mal im Orca Village und haben genau bekommen was wir erwarteten. Vorneweg, wer auch nur den geringsten Wunsch nach Ausstattung oder Extras verspürt ist hier falsch. Das Hotel wird zumeist auf Basis Halbpension gebucht (Kapitalfehler) - B&B ist vollkommen ausreichend. Für 1LE kann man mit dem Minibus (Taxi ist relativ teuer) und etwas Abenteuerlust in das touristisch noch unverdorbene Safaga fahren und sehr preiswert die hervorragende einheimische Küche geniessen. Am Besten mit Akram von der ORCA Basis sprechen, der selbst ein Restaurant in Safaga besitzt.
Fazit:
Sehr empfehlenswerte Basis mit hervorragendem Team und angenehmen Flair. Der Kunde weiß hier definitiv was er erwarten kann und um sein gutes Geld auch verlässlich bekommt. Wer in Safaga wo anders bucht, dem ist nicht zu helfen.
Mit blasenfreien Grüßen !
Rebreather tauchen ist wie Cabrio fahren - sauteuer, für Aussenstehende unverständlich, aber ein irre gutes Gefühl !
Das Team:
Die Basis hat sich deutlich positiv weiter entwickelt, wobei Wolfgang´s positiver Einfluss durch seine Übernahme der Regionalleitung für alle ägyptischen ORCA-Tauchbasen meiner Meinung nach daran einen wesentlichen Anteil hat. Mit seiner unaufdringlichen, ruhigen Art ist man geneigt Ihn für einen Phlegmatiker zu halten oder vielleicht seine Kompetenz zu unterschätzen - ganz falsche Baustelle! Er hat ein sehr feines Gespür für alle Angelegenheiten seiner Tauchgäste und entwickelt eine erstaunliche Dynamik, um für seine Kunden alles optimal zu organisieren. Das aktuelle Verhältnis zwischen der Zahl lokaler und ausländischer Tauchguides ist ausgewogen, sollte aber im Hinblick auf den europäischen Charakter der Basis beibehalten werden.
Der Zugang von Georg Haegi (=George) bereichert die Basis enorm. Bewundernswert diese Schweizer Präzision gepaart mit ägyptischem Langmut, wenn die Schüler nicht gleich alles richtig machen. Wir können ihn guten Gewissens für jede Brevetierung, aber auch als geduldigen und aufmerksamen Guide weiter empfehlen. Seine Briefings sind umfassend, informativ und trotzdem unterhaltsam. Diesen Standard in der Basis als Mass der Dinge zu etablieren würde die Basis noch weiter vom Mitbewerb absetzen.
Fanny ist die gute Seele der Basis und jederzeit mit Rat und Tat zur Stelle. Schade, dass ich meine OWD Ausbildung schon absolviert habe, bei Ihr hätte ich gerne mein Brevet gemacht.
Die Basis:
Die Ausstattung und das Service sind lobenswert und ersprechen dem gehobenen Segment im Tauchbusiness des roten Meeres. ORCA setzt hier seit Jahren die Standards für die Basen in der Region. Der von uns überwiegend frequentierte Tec-Bereich (Werkstatt, Lager, Waschbecken) ist gepflegt und im allgemeinen bestens in Schuss. Das macht es umso mehr unverständlich in welchem erbärmlich Zustand sich die Böden dort befinden. Eine komplette Sanierung ist dringend angesagt. Als Zwischenlösung sollte zumindest die Bestückung der Transportwagen mit Luftreifen ins Auge gefasst werden, anstatt Equipment im Wert von tausenden Euro tag-täglich über den Boden zu rumpeln.
Die Boote:
Wir waren vorwiegend auf der Amira Star, haben aber auch die anderen Boote kennengelernt. Gute Teams allesamt und sehr gute Küche. Die Bootscrew ist freundlich, wobei Alia 3 (bester Kapitän) und die Amira Star (freundlichstes Team, bester Koch) besonderer Erwähnung wert sind. Das generelle Rauchverbot im Salon auf allen Schiffen haben wir mit großer Freude zur Kenntnis genommen.
Die Gäste:
Auf der Basis haben wir sehr nette Leute kennen gelernt, allerdings konnten wir aufgrund des Zeitbedarfs für unsere Fortbildung erst gegen Ende unseres Aufenthaltes intensiveren Kontakt pflegen. Gruß an ´Shisha´-Robert, Christl, Marianne, Gert, Thomas und unsere Bekannten aus Hessen. Es fiel aber auf, dass mehrere Gäste den Inhalt des obligatorischen Bootsbriefings nicht ernst nahmen. Dies ist besonders unerfreulich, wenn die Toiletten zwar für das große Geschäft benutzt, aber nachfolgend nicht gespült werden (Kein Einzelfall!). Der Eindruck, den die vermeintlich zivilisierten Europäer auf die Bootscrew gemacht haben müssen war beschämend. Das Schwimmen im Bereich des Bootshecks war nicht ungefährlich, da einige Gäste von Anderen immer wieder unfreiwillig ins Wasser gestossen wurden und mit dann Schwimmern kollidierten. Die Guides standen der Situation teilweise ratlos gegenüber (Stammgäste?)und wollten offensichtlich keine Spielbremse sein. Einen vorsichtig dämpfenden Einfluss zumindest gegenüber den mitunter beteiligten lokalen Guides der Basis hätten wir für angebracht erachtet.
Das Hotel:
Wir waren zum ersten Mal im Orca Village und haben genau bekommen was wir erwarteten. Vorneweg, wer auch nur den geringsten Wunsch nach Ausstattung oder Extras verspürt ist hier falsch. Das Hotel wird zumeist auf Basis Halbpension gebucht (Kapitalfehler) - B&B ist vollkommen ausreichend. Für 1LE kann man mit dem Minibus (Taxi ist relativ teuer) und etwas Abenteuerlust in das touristisch noch unverdorbene Safaga fahren und sehr preiswert die hervorragende einheimische Küche geniessen. Am Besten mit Akram von der ORCA Basis sprechen, der selbst ein Restaurant in Safaga besitzt.
Fazit:
Sehr empfehlenswerte Basis mit hervorragendem Team und angenehmen Flair. Der Kunde weiß hier definitiv was er erwarten kann und um sein gutes Geld auch verlässlich bekommt. Wer in Safaga wo anders bucht, dem ist nicht zu helfen.
Mit blasenfreien Grüßen !
Rebreather tauchen ist wie Cabrio fahren - sauteuer, für Aussenstehende unverständlich, aber ein irre gutes Gefühl !
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