Wir waren Ostern in Safaga: Hotel Lotus Bay und T ...
Wir waren Ostern in Safaga: Hotel Lotus Bay und Tauchen bei Orca.
Kurz zum Hotel: eigentlich eine recht schöne Anlage, ich werde trotzdem aus zwei Gründen nicht mehr dorthin gehen.
1. fanden wir (und das zum ersten Mal bei einem Ägypten-Trip) das Essen unter aller Kanone.
2. wird die gesamte Anlage jeden Nachmittag mit irgend einem Insektengift komplett eingenebelt. Wenn man im Hotel ist kommt man der Wolke nicht aus und wünscht sich eine Schüssel... lieber ein paar Mücken mehr als diese Sauerei.
So und jetzt zur Basis:
dort waren wir zum zweiten aber bestimmt nicht zum letzten mal (wenn uns unsere Wege wieder nach Safaga führen).
Die Basis ist groß aber trotzdem alles andere als unpersönlich.
Die Tauchplätze werden nicht mit Blick auf den Dieselverbrauch sondern nach Wetter und den Wünschen der Gäste angefahren. Z.B. nachmittags den Wunsch geäußert, am nächsten Tag an der Salem Express zu tauchen: kein Problem, Guide frägt die anderen Gäste an Board und sucht dazu evtl. Abends an der Basis noch ein paar Interessenten, so dass am nächsten Tag auf jeden Fall ein Boot zur Salem rausfährt (wir waren dann bei spiegelglatter See das einzige Boot am Wrack). Selbstverständlich als ´normale´ Ausfahrt und nicht für teures Geld als ´early morning dive´.
Das Tauchen selbst läuft sehr relaxed ab: keine Zeitbeschränkung (O-Ton Guide: wenn ihr wisst, dass ihr 1 1/2 Stunden unter Wasser seid, gebt bitte vorher Bescheid, damit wir keine Suchaktion starten...), das übliche 40m-Tiefenlimit (wobei keiner der 3 Guides mit denen wir in der Woche unterwegs waren meines Wissens einen Computer kontrolliert hat). Dazu kommt bei allen Guides die wir kennenlernten eine ausgeprägte Fähigkeit, dem Trubel aus dem Weg zu gehen.
Schönstes Beispiel: erster ruhiger Seetag nach drei stürmischen Tagen am Innenriff. Wir fahren zum Panorama. Sieben weitere Boote nehmen den gleichen Weg. Alle sieben Boote (vier als wir ankamen, drei weitere kamen später dazu) ankern am Südplateau. Also legen wir als einzige im Norden an und tauchen dort völlig ungestört. Mittags dann große Hektik im Süden, Leinen los, alle müssen jetzt zum 2. TG nach Norden. Also tuckern wir die paar Meter zum Südplateau und haben dieses am Nachmittag wieder (fast) für uns alleine. So muss das sein....
Preise und Abrechnung: sehr, sehr fair. Die Tauchpakete sind sehr günstig, wenn man vorausbucht. Wobei diese Vorausbuchung lediglich darin besteht, eine mail abzuschicken: wir kommen vom bis... Wir konnten an einem Tag nur vormittags tauchen weil mein Sohn Probleme mit den Ohren hatte (Blockade). Bei der Abrechnung wurde der Tag ganz selbstverständlich und ohne mein Zutun als Halbtagesfahrt berechnet.
Fazit: uns hat es wieder einmal sehr gut dort gefallen und wir können die Basis uneingeschränkt weiterempfehlen!
Kurz zum Hotel: eigentlich eine recht schöne Anlage, ich werde trotzdem aus zwei Gründen nicht mehr dorthin gehen.
1. fanden wir (und das zum ersten Mal bei einem Ägypten-Trip) das Essen unter aller Kanone.
2. wird die gesamte Anlage jeden Nachmittag mit irgend einem Insektengift komplett eingenebelt. Wenn man im Hotel ist kommt man der Wolke nicht aus und wünscht sich eine Schüssel... lieber ein paar Mücken mehr als diese Sauerei.
So und jetzt zur Basis:
dort waren wir zum zweiten aber bestimmt nicht zum letzten mal (wenn uns unsere Wege wieder nach Safaga führen).
Die Basis ist groß aber trotzdem alles andere als unpersönlich.
Die Tauchplätze werden nicht mit Blick auf den Dieselverbrauch sondern nach Wetter und den Wünschen der Gäste angefahren. Z.B. nachmittags den Wunsch geäußert, am nächsten Tag an der Salem Express zu tauchen: kein Problem, Guide frägt die anderen Gäste an Board und sucht dazu evtl. Abends an der Basis noch ein paar Interessenten, so dass am nächsten Tag auf jeden Fall ein Boot zur Salem rausfährt (wir waren dann bei spiegelglatter See das einzige Boot am Wrack). Selbstverständlich als ´normale´ Ausfahrt und nicht für teures Geld als ´early morning dive´.
Das Tauchen selbst läuft sehr relaxed ab: keine Zeitbeschränkung (O-Ton Guide: wenn ihr wisst, dass ihr 1 1/2 Stunden unter Wasser seid, gebt bitte vorher Bescheid, damit wir keine Suchaktion starten...), das übliche 40m-Tiefenlimit (wobei keiner der 3 Guides mit denen wir in der Woche unterwegs waren meines Wissens einen Computer kontrolliert hat). Dazu kommt bei allen Guides die wir kennenlernten eine ausgeprägte Fähigkeit, dem Trubel aus dem Weg zu gehen.
Schönstes Beispiel: erster ruhiger Seetag nach drei stürmischen Tagen am Innenriff. Wir fahren zum Panorama. Sieben weitere Boote nehmen den gleichen Weg. Alle sieben Boote (vier als wir ankamen, drei weitere kamen später dazu) ankern am Südplateau. Also legen wir als einzige im Norden an und tauchen dort völlig ungestört. Mittags dann große Hektik im Süden, Leinen los, alle müssen jetzt zum 2. TG nach Norden. Also tuckern wir die paar Meter zum Südplateau und haben dieses am Nachmittag wieder (fast) für uns alleine. So muss das sein....
Preise und Abrechnung: sehr, sehr fair. Die Tauchpakete sind sehr günstig, wenn man vorausbucht. Wobei diese Vorausbuchung lediglich darin besteht, eine mail abzuschicken: wir kommen vom bis... Wir konnten an einem Tag nur vormittags tauchen weil mein Sohn Probleme mit den Ohren hatte (Blockade). Bei der Abrechnung wurde der Tag ganz selbstverständlich und ohne mein Zutun als Halbtagesfahrt berechnet.
Fazit: uns hat es wieder einmal sehr gut dort gefallen und wir können die Basis uneingeschränkt weiterempfehlen!
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