Meine Freundin und ich wollten uns einen lange ge ...
Meine Freundin und ich wollten uns einen lange gehegten Traum erfüllen und das Tauchen lernen. Auf Empfehlung eines Kollegen buchten wir vom 01.07.02 - 15.07.02 das Lotus Bay und je einen Tauchkurs im Orca Diving Center.
Zuerst zum Hotel:
Das Hotel ist eine wunderschöne und gepflegte Anlage mit kleinen bungalowartigen Häusern. Das Zimmer war sehr geräumig und gepflegt. Das Essen (Frühstück und Abendessen in Buffetform) war reichhaltig und gut. Klagen über das Essen oder Magenprobleme gab es keine. Als sehr angenehm empfanden wir die Tatsache, daß die Getränke und das Mittagessen nicht immer sofort bezahlt werden mussten, sondern aufs Zimmer geschrieben wurden, so daß wir erst ganz am Schluß die Rechnung zahlten. Das Personal war überaus freundlich und man fühlte sich wirklich sehr wohl. Zum Hotel gehört ein eigener Strand, der sehr sauber ist und über ein kleines Hausriff verfügt.
Alles in allem waren wir von diesem Hotel sehr begeistert!
Nun zur Orca-Basis:
Nach einem kurzen aber netten Gespräch mit Karin wurden wir einem Kurs mit der Tauchlehrerin S. zugeteilt. Leider...
Ein paar Tage später gings dann auch schon los mit dem Kurs. Wir waren anfangs insgesamt 5 Leute. Den Umgangston von S. kam man als sehr rauh bezeichnen. So wurde uns gleich unmissverständlich klar gemacht, daß sie keine Lust hat, uns die Theorie beizubringen, das sei gefälligst Selbststudium... Damit hätte ich ja kein Problem, nur der Ton macht die Musik... Auch hatten wir alle das Gefühl, daß es mit der Motivation nicht weit her ist. Zu ihrer Verteidigung muß ich allerdings sagen, daß es mir auch zuviel wäre, 50 Wochen im Jahr Ausbildungen zu machen. Aber weiter: Meine Freudin hatte ein ziemliches Problem mit dem Ausblasen der Maske. S. zeigte sich sehr ungeduldig und machte meiner Freundin klar, daß sie auf sie keine Rücksicht nehmen könne! Das ging dann soweit, daß S. mir in Anwesenheit meiner Freudin sagte, daß sie das wohl nicht mehr schaffen würde. Nicht unbedingt die charmanteste Art!
Bei der Zuteilung der Ausrüstung waren ein paar "Merkwürdigkeiten" festzustellen. Zuerst mussten 2 Automaten ausgetauscht werden mit der Bemerkung "schlecht gewartet"...
Dann waren die Jackets zu groß, was wir als Anfänger leider nicht beurteilen konnten. Hat sich erst unter Wasser an der unstabilen Schwimmlage bemerkbar gemacht. Ich habe meinen Tauchkurs beendet, meine Freudin abgebrochen. Am Ende der Ausbildung gab es keinerlei Debriefing über die Ausbildung. Keiner hat uns gefragt wie es war oder uns Ratschläge zum Kauf einer eigenen Ausrüstungen gegeben. Man hatte auch immer ein ungutes Gefühl S. etwas zu fragen, da man entweder keine oder sehr kurze mürrische Antwort bekam. Teilweise wurden wir regelrecht zusammengestaucht wenn wir Dinge nicht beachtet haben, worauf sie uns angeblich hingewiesen hat. Hatte sie aber nicht. Habe auch keine Lust mehr gehabt zu diskutieren...
Irgendwie kamen wir uns nur als geduldet vor und nicht als Kunden! Wie Massenabfertigung halt.
Aber es gab auf der Tauchbasis noch mehr Unschönes:
Bei einem Tauchtag (bei dem ich nicht dabei war) hatten die Leute verunreinigte Luft in den Flaschen und danach erheblich Kopfschmerzen. Der Kompressor war wohl heißgelaufen. Sollte nicht passieren.
WÈine körperlich erschöpfte Tauchlehrerin sollte keine Fliessband-Tauchgänge absolvieren. z.T 3 TG`s am Tag.
Eine Tauchschülerin wurde gleich bei ihrem ersten TG nach der Ausbildung von S. auf 35 Meter mitgenommen.
Aber ich möchte auch ein paar positive Eindrücke schildern:
Die Tauchboote waren alle sehr sauber, das Essen an Bord ausgezeichnet. Die Spots waren erstklassig. Einen herzlichen Dank an Burkhard und Eike, die immer sehr freundlich waren und einem gerne Tips gegeben haben.
Auf den Umweltschutz wird sehr geachtet!
Das Briefing ist ausführlich und kompetent.
Die Sicherheit der Taucher wird sehr wichtig genommen.
Mir ergibt sich ein zwiespältiges Bild:
Einerseits ist der Tauchkurs in der Basis nicht wirklich empfehlenswert. Vielleicht gilt dies aber generell für Urlaubstauchkurse, bei denen keine Rücksicht auf jemanden genommen werden kann, der etwas länger braucht. Es kommt auch immer sehr auf den TL an. Mit einem anderen TL wäre der Tauchkurs vielleicht um einiges anders verlaufen und es hätte auch meine Freundin den Tauchkurs geschafft, die mittlerweile den Kurs in Deutschland forsetzt.
Andererseits hat mir das weitere Umfeld doch zugesagt.
Tauchen würde ich im Orca wieder, Allerdings nur mit eigener Ausrüstung und mit einer anderen Tauchbegleitung.
Zuerst zum Hotel:
Das Hotel ist eine wunderschöne und gepflegte Anlage mit kleinen bungalowartigen Häusern. Das Zimmer war sehr geräumig und gepflegt. Das Essen (Frühstück und Abendessen in Buffetform) war reichhaltig und gut. Klagen über das Essen oder Magenprobleme gab es keine. Als sehr angenehm empfanden wir die Tatsache, daß die Getränke und das Mittagessen nicht immer sofort bezahlt werden mussten, sondern aufs Zimmer geschrieben wurden, so daß wir erst ganz am Schluß die Rechnung zahlten. Das Personal war überaus freundlich und man fühlte sich wirklich sehr wohl. Zum Hotel gehört ein eigener Strand, der sehr sauber ist und über ein kleines Hausriff verfügt.
Alles in allem waren wir von diesem Hotel sehr begeistert!
Nun zur Orca-Basis:
Nach einem kurzen aber netten Gespräch mit Karin wurden wir einem Kurs mit der Tauchlehrerin S. zugeteilt. Leider...
Ein paar Tage später gings dann auch schon los mit dem Kurs. Wir waren anfangs insgesamt 5 Leute. Den Umgangston von S. kam man als sehr rauh bezeichnen. So wurde uns gleich unmissverständlich klar gemacht, daß sie keine Lust hat, uns die Theorie beizubringen, das sei gefälligst Selbststudium... Damit hätte ich ja kein Problem, nur der Ton macht die Musik... Auch hatten wir alle das Gefühl, daß es mit der Motivation nicht weit her ist. Zu ihrer Verteidigung muß ich allerdings sagen, daß es mir auch zuviel wäre, 50 Wochen im Jahr Ausbildungen zu machen. Aber weiter: Meine Freudin hatte ein ziemliches Problem mit dem Ausblasen der Maske. S. zeigte sich sehr ungeduldig und machte meiner Freundin klar, daß sie auf sie keine Rücksicht nehmen könne! Das ging dann soweit, daß S. mir in Anwesenheit meiner Freudin sagte, daß sie das wohl nicht mehr schaffen würde. Nicht unbedingt die charmanteste Art!
Bei der Zuteilung der Ausrüstung waren ein paar "Merkwürdigkeiten" festzustellen. Zuerst mussten 2 Automaten ausgetauscht werden mit der Bemerkung "schlecht gewartet"...
Dann waren die Jackets zu groß, was wir als Anfänger leider nicht beurteilen konnten. Hat sich erst unter Wasser an der unstabilen Schwimmlage bemerkbar gemacht. Ich habe meinen Tauchkurs beendet, meine Freudin abgebrochen. Am Ende der Ausbildung gab es keinerlei Debriefing über die Ausbildung. Keiner hat uns gefragt wie es war oder uns Ratschläge zum Kauf einer eigenen Ausrüstungen gegeben. Man hatte auch immer ein ungutes Gefühl S. etwas zu fragen, da man entweder keine oder sehr kurze mürrische Antwort bekam. Teilweise wurden wir regelrecht zusammengestaucht wenn wir Dinge nicht beachtet haben, worauf sie uns angeblich hingewiesen hat. Hatte sie aber nicht. Habe auch keine Lust mehr gehabt zu diskutieren...
Irgendwie kamen wir uns nur als geduldet vor und nicht als Kunden! Wie Massenabfertigung halt.
Aber es gab auf der Tauchbasis noch mehr Unschönes:
Bei einem Tauchtag (bei dem ich nicht dabei war) hatten die Leute verunreinigte Luft in den Flaschen und danach erheblich Kopfschmerzen. Der Kompressor war wohl heißgelaufen. Sollte nicht passieren.
WÈine körperlich erschöpfte Tauchlehrerin sollte keine Fliessband-Tauchgänge absolvieren. z.T 3 TG`s am Tag.
Eine Tauchschülerin wurde gleich bei ihrem ersten TG nach der Ausbildung von S. auf 35 Meter mitgenommen.
Aber ich möchte auch ein paar positive Eindrücke schildern:
Die Tauchboote waren alle sehr sauber, das Essen an Bord ausgezeichnet. Die Spots waren erstklassig. Einen herzlichen Dank an Burkhard und Eike, die immer sehr freundlich waren und einem gerne Tips gegeben haben.
Auf den Umweltschutz wird sehr geachtet!
Das Briefing ist ausführlich und kompetent.
Die Sicherheit der Taucher wird sehr wichtig genommen.
Mir ergibt sich ein zwiespältiges Bild:
Einerseits ist der Tauchkurs in der Basis nicht wirklich empfehlenswert. Vielleicht gilt dies aber generell für Urlaubstauchkurse, bei denen keine Rücksicht auf jemanden genommen werden kann, der etwas länger braucht. Es kommt auch immer sehr auf den TL an. Mit einem anderen TL wäre der Tauchkurs vielleicht um einiges anders verlaufen und es hätte auch meine Freundin den Tauchkurs geschafft, die mittlerweile den Kurs in Deutschland forsetzt.
Andererseits hat mir das weitere Umfeld doch zugesagt.
Tauchen würde ich im Orca wieder, Allerdings nur mit eigener Ausrüstung und mit einer anderen Tauchbegleitung.
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