Hallo, wir waren vom 12.03. - 19.03.2006 nun zum ...
Hallo, wir waren vom 12.03. - 19.03.2006 nun zum zweiten Mal im Coral Garden. Da wir uns bewusst wieder für dieses Hotel entschieden hatten, um die Ruhe zu geniessen, wurden wir bereits beim Eintreffen überrascht. Die Bar wurde mit einem CD Player und zwei schlechten Boxen ausgerüstet und der Strand und die Zimmer wurden von morgens bis abends beschallt, das an Schlafen nicht zu denken war. Erst nachdem wir und andere Gäste bei der Reiseleitung Einspruch gegen diese musikalische Untermalung des Urlaubes erhoben hatten, wurde die Musik auf ein erträgliches Maß und Lautstärke reduziert.
Wir hatten das Glück in ein frisch renoviertes Zimmer einzuziehen und auch am Zimmerservice gibt es nichts auszusetzen, jeden Tag frische Handtücher und Zimmerreinigung. Das Hotel hat kräftig Personal aufgerüstet, der Service leidet hierunter sicher nicht. Jedem, der seinen Urlaub im Coral Garden verbringt sei noch dringend anzuraten, Mittel gegen Stechmücken (Raumspray und was zum Einschmieren) mitzunehmen, sonst werdet ihr problemlos zum Blutspender des Jahres. Das Essen war o.k., Abwechslung ist zwar was anderes, aber wir verzichten gerne auf Experimente und den anschließenden Durchfall. Selbst die Frühstückseier kann man bedenkenlos futtern. Die Preise für ein Mittagessen sind sehr günstig, Spaghetti Bolognese kostete 15 Pfund, das sind gute 2 Euro, die Portionsgröße variiert immer mal von ausreichend bis Familienportion ;O). Zum Trinken gibts an der Bar und im Hotel, Wasser, Coke + light, Fanta, Sprite, Wasser, ein paar eklige Fruchtsäfte und zwei Sorten Bier, das wars, wer sind dort mit Longdrinks o.ä. abschießen will, sollte sich vorher im Duty-free eindecken. Die einzige Möglichkeit was einzukaufen ist im nebenan liegenden Masters Hotel, aber dieser Laden ist das Unverschämteste, was mir je untergekommen ist. Ich sollte für eine Zahnbürste und zwei Liter Milch 12 (ja, zwölf) Euro bezahlen und als ich dem Hansel an der Kasse mitgeteilt hatte, das ich mich, obwohl ich aus Deutschland komme, nicht verarschen lasse, hat uns der nette Mann aus dem Laden geworfen. Die Zahnbürste hat uns dann Mohammed aus der Basis für 1 Euro besorgt.
Zur Qualität der Basis brauche ich wohl nichts mehr zu schreiben, alles hat wieder gepasst. Suse und Mike wurden von Burkhardt und Lutz würdig vertreten.
Abschließend ist noch zu erwähnen, das die Qualität der Bucht und die Möglichkeiten zu Tauchen stark vom Wetter abhängig sind. Sobald es dort windig wird, sind alle lustigen Aktivitäten (Bootfahren zu den Ecken der Bucht, Green Hole, usw.) nicht mehr möglich und man wird auf das Tauchen in der Bucht reduziert. Das ist für 2 - 3 Tage auch kein Problem, aber bei einer ganzen Woche wirds schnell langweilig und die Fische begrüßen einen schon mit Vornamen beim Abtauchen.
Wie überall in Ägypten wird die Tauchtiefe auf 18m (OWD, CMAS*) und 30m für alle anderen reglementiert, aber in unserem Fall nicht überprüft. Jedoch muss man schon sehr weit nach Norden oder Süden paddeln um mal die 30m Marke anzureißen, lohnen tut sich das dann auch nicht, weil das meiste Leben zwischen 0 und 15 Metern ist. Auch diese Tiefen reichen aus, um am Ende der Woche den Stickstoff aus den Ohren bröckeln zu lassen.
Wir werden wiederkommen, vielleicht in zwei oder drei Jahren, um jedes Jahr dort hinzufahren fehlt leider die Abwechslung.
Bewertungen:
Basis - gut
Hotel - zweckmäßig
Personal - inshallah (so Gott will)
Essen - erträglich
Bucht - gut (bei Wind mäßig)
Party - keine (gut so)
Alle ´5 Sterne Plastiktouristen´ sollten einen weiten Bogen um diese Anlage machen, damit die Gäste nicht durch elendes Rumgejammer genervt werden.
Wir hatten das Glück in ein frisch renoviertes Zimmer einzuziehen und auch am Zimmerservice gibt es nichts auszusetzen, jeden Tag frische Handtücher und Zimmerreinigung. Das Hotel hat kräftig Personal aufgerüstet, der Service leidet hierunter sicher nicht. Jedem, der seinen Urlaub im Coral Garden verbringt sei noch dringend anzuraten, Mittel gegen Stechmücken (Raumspray und was zum Einschmieren) mitzunehmen, sonst werdet ihr problemlos zum Blutspender des Jahres. Das Essen war o.k., Abwechslung ist zwar was anderes, aber wir verzichten gerne auf Experimente und den anschließenden Durchfall. Selbst die Frühstückseier kann man bedenkenlos futtern. Die Preise für ein Mittagessen sind sehr günstig, Spaghetti Bolognese kostete 15 Pfund, das sind gute 2 Euro, die Portionsgröße variiert immer mal von ausreichend bis Familienportion ;O). Zum Trinken gibts an der Bar und im Hotel, Wasser, Coke + light, Fanta, Sprite, Wasser, ein paar eklige Fruchtsäfte und zwei Sorten Bier, das wars, wer sind dort mit Longdrinks o.ä. abschießen will, sollte sich vorher im Duty-free eindecken. Die einzige Möglichkeit was einzukaufen ist im nebenan liegenden Masters Hotel, aber dieser Laden ist das Unverschämteste, was mir je untergekommen ist. Ich sollte für eine Zahnbürste und zwei Liter Milch 12 (ja, zwölf) Euro bezahlen und als ich dem Hansel an der Kasse mitgeteilt hatte, das ich mich, obwohl ich aus Deutschland komme, nicht verarschen lasse, hat uns der nette Mann aus dem Laden geworfen. Die Zahnbürste hat uns dann Mohammed aus der Basis für 1 Euro besorgt.
Zur Qualität der Basis brauche ich wohl nichts mehr zu schreiben, alles hat wieder gepasst. Suse und Mike wurden von Burkhardt und Lutz würdig vertreten.
Abschließend ist noch zu erwähnen, das die Qualität der Bucht und die Möglichkeiten zu Tauchen stark vom Wetter abhängig sind. Sobald es dort windig wird, sind alle lustigen Aktivitäten (Bootfahren zu den Ecken der Bucht, Green Hole, usw.) nicht mehr möglich und man wird auf das Tauchen in der Bucht reduziert. Das ist für 2 - 3 Tage auch kein Problem, aber bei einer ganzen Woche wirds schnell langweilig und die Fische begrüßen einen schon mit Vornamen beim Abtauchen.
Wie überall in Ägypten wird die Tauchtiefe auf 18m (OWD, CMAS*) und 30m für alle anderen reglementiert, aber in unserem Fall nicht überprüft. Jedoch muss man schon sehr weit nach Norden oder Süden paddeln um mal die 30m Marke anzureißen, lohnen tut sich das dann auch nicht, weil das meiste Leben zwischen 0 und 15 Metern ist. Auch diese Tiefen reichen aus, um am Ende der Woche den Stickstoff aus den Ohren bröckeln zu lassen.
Wir werden wiederkommen, vielleicht in zwei oder drei Jahren, um jedes Jahr dort hinzufahren fehlt leider die Abwechslung.
Bewertungen:
Basis - gut
Hotel - zweckmäßig
Personal - inshallah (so Gott will)
Essen - erträglich
Bucht - gut (bei Wind mäßig)
Party - keine (gut so)
Alle ´5 Sterne Plastiktouristen´ sollten einen weiten Bogen um diese Anlage machen, damit die Gäste nicht durch elendes Rumgejammer genervt werden.
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