Leider muß ich mich den negativen Kritiken meiner ...
Leider muß ich mich den negativen Kritiken meiner Tauchkollegen anschließen, was ich bisher noch nie gemacht habe. Also:
Tauchurlaub im Hotel Zabargad, vom 19.02. bis 26.02.2004.
Das ist mein 6. Tauchurlaub in Ägypten, ich kann also vergleichen.
Nach 2 Jahren ist das Hotel in einem erbärmlichen Zustand. Wenn der 2. Teil fertig ist, könnt Ihr den ersten Teil wieder abreißen. Farbe blättert überall ab, Klimaanlagen funktionieren nicht (es war saukalt), Türschlösser sind kaputt, Wegbeleuchtungen fliegen überall rum usw.
Sauberkeit: Essensreste unter dem Tisch vom Vorabend (überall), Kränze von Tagen zuvor auf den Tischen, Müll in der ganzen Anlage. Flaschen am Pool bleiben Tage dort stehen.
Freundliches Personal ja, aber von Service keine Spur. Weggucken war angesagt, oder an jedem Tisch Spass machen und dabei alles vergessen.
Das Essen: Dann lieber einen ordentlichen Döner. Alles geschmacksneutral, lieblos und abwechslungsarm. Besteck, oft nur nach mehrfacher Nachfrage. Noch schlimmer mit Getränken.
Preise: Überhöht. Nur für Getränke für eine Person habe ich mehr ausgegeben als im Oktober für 2 Personen in Dahab. Es handelt sich hier um ein Dreisternehotel und nicht um ein Hilton.
Boot, Darby 2: Seelenverkäufer, stinkig, nach Diesel und Urin und absolut desolat.
Kapitän: besser als Autoscooterfahrer geeignet. Das Hafenriff diente nicht nur zum Anlegen sondern auch zum Bremsen. Keine Rettungsvorrichtungen. Luke zum Motor stand halbe Zeit offen, ganz gefährlich, zumal bei hohem Seegang. Platz war ansonsten genug auf dem Schiff.
Basis, einziger Lichtblick. Keine kölschen Frohnaturen, muß ja auch nicht sein, aber ich fand den trockenen, hintergründigen "Ossi-Humor" ( vor allem Brit) prima. Ich fühlte mich da wohl und sicher, zugegeben gewöhnungsbedürftig. Und Tatjana ist ein Goldstück. Hilfsbereitschaft und Service vorzüglich.
Hausriff: Der Steg war bei Seegang außerordentlich gefährlich. Es gab mehrere Verletzungen (Hautabschürfungen und Verstauchungen) Das Hausriff ist ganz schön (aber kein Vergleich zu Mangrove Bay).
Riffs: trotz aufgewühlter See - toll.
Flaschen: ich hatte offensichtlich Glück, mind. 190 bar war untere Grenze. Andere berichteten von stets halb gefüllten Tanks, die meist auch nicht TÜV-geprüft waren. Bei Tanks hört der Spaß auf, das ist aktive Sicherheit. Auch 3 Freunde von mir, die 2 Wochen später dort waren berichten das gleiche. Im übrigen auch über das Hotel.
Fazit: Zabargad muß ich nicht nochmal haben.
Ich glaube, Orca hat da ein Problem.
Tauchurlaub im Hotel Zabargad, vom 19.02. bis 26.02.2004.
Das ist mein 6. Tauchurlaub in Ägypten, ich kann also vergleichen.
Nach 2 Jahren ist das Hotel in einem erbärmlichen Zustand. Wenn der 2. Teil fertig ist, könnt Ihr den ersten Teil wieder abreißen. Farbe blättert überall ab, Klimaanlagen funktionieren nicht (es war saukalt), Türschlösser sind kaputt, Wegbeleuchtungen fliegen überall rum usw.
Sauberkeit: Essensreste unter dem Tisch vom Vorabend (überall), Kränze von Tagen zuvor auf den Tischen, Müll in der ganzen Anlage. Flaschen am Pool bleiben Tage dort stehen.
Freundliches Personal ja, aber von Service keine Spur. Weggucken war angesagt, oder an jedem Tisch Spass machen und dabei alles vergessen.
Das Essen: Dann lieber einen ordentlichen Döner. Alles geschmacksneutral, lieblos und abwechslungsarm. Besteck, oft nur nach mehrfacher Nachfrage. Noch schlimmer mit Getränken.
Preise: Überhöht. Nur für Getränke für eine Person habe ich mehr ausgegeben als im Oktober für 2 Personen in Dahab. Es handelt sich hier um ein Dreisternehotel und nicht um ein Hilton.
Boot, Darby 2: Seelenverkäufer, stinkig, nach Diesel und Urin und absolut desolat.
Kapitän: besser als Autoscooterfahrer geeignet. Das Hafenriff diente nicht nur zum Anlegen sondern auch zum Bremsen. Keine Rettungsvorrichtungen. Luke zum Motor stand halbe Zeit offen, ganz gefährlich, zumal bei hohem Seegang. Platz war ansonsten genug auf dem Schiff.
Basis, einziger Lichtblick. Keine kölschen Frohnaturen, muß ja auch nicht sein, aber ich fand den trockenen, hintergründigen "Ossi-Humor" ( vor allem Brit) prima. Ich fühlte mich da wohl und sicher, zugegeben gewöhnungsbedürftig. Und Tatjana ist ein Goldstück. Hilfsbereitschaft und Service vorzüglich.
Hausriff: Der Steg war bei Seegang außerordentlich gefährlich. Es gab mehrere Verletzungen (Hautabschürfungen und Verstauchungen) Das Hausriff ist ganz schön (aber kein Vergleich zu Mangrove Bay).
Riffs: trotz aufgewühlter See - toll.
Flaschen: ich hatte offensichtlich Glück, mind. 190 bar war untere Grenze. Andere berichteten von stets halb gefüllten Tanks, die meist auch nicht TÜV-geprüft waren. Bei Tanks hört der Spaß auf, das ist aktive Sicherheit. Auch 3 Freunde von mir, die 2 Wochen später dort waren berichten das gleiche. Im übrigen auch über das Hotel.
Fazit: Zabargad muß ich nicht nochmal haben.
Ich glaube, Orca hat da ein Problem.