Urlaubsbericht: Hamata, Ägypten Februar 2004Zur s ...
Urlaubsbericht: Hamata, Ägypten Februar 2004
Zur schönsten Jahreszeit (Karneval) in „KÖLLE“
ab in den Süden,…der Sonne hinterher.
Das Team:
5 Taucher aus dem Rheinland
Heinz, Michael, Ralf, Radu und Ich (Jesco)
Dies war nun mein 5ter Urlaub in Ägypten,
den letzten habe ich erst im November 2003
in Hurghada beim Jasmin Diving Center verbracht.
Im Land der Pyramiden und der Pharaonen muß schon so mancher Kompromiß und Abstriche gemacht werden
...aber... dies war in Anbetracht von Hotel und Basis leider auch mein schlechtester Tauchurlaub.
Meine persönliche Meinung zu diesem Tauchurlaub:
Der Transfer:
von Köln über die Autobahn ins Feindesland Düsseldorf über München nach Marsa Alam und
dann mit dem Bus nach Hamata, es war ein langer Tag, aber generell gut organisiert.
Nach 2,5 Stunden Bustour erreichten wir endlich unser Hotel oder eher doch noch eine 50%tige Baustelle.
In einer Art von Rezeption wurden dann die Zimmerschlüssel ausgehändigt.
Mit Koffer und Equipment unter den Arm ging es quer durch die Hotelanlage zu den Bungalows.
Erster Eindruck, Strom wäre schön gewesen…
Das Hotel „ZABARGAD“: Eine Oase der Ruhe
- eine noch teilweise Baustelle
- lauwarmes und sehr einseitiges Essen
(wir Danken der Firma HEINZ für Ketchup)
- die tägliche Suche nach Besteck
- das Buffet auf Plastiktellern vorbereitet
- Güllegestank am Nachmittag, wegen der
Bewässerung der Grünflächen
Die Bungalows:
- Klimaanlage wäre schön gewesen,
die ging genau 2 Tage
- ordentliche und saubere Zimmer
- kein Radio und kein TV (das wußten wir zum
Glück vorher)
- regelmäßiger Wasser und Stromausfall
Highlight:
Unser Stamm-Beduinenzelt am Strand, für die abend-liche Wasserpfeife und ein Bier oder einen Tee.
Die Tauchbasis „ORCA“:
- Stressfreies einchecken
- Buddycheck, sinnvoll
- gut zugängliches Hausriff, freier Fall vom Steg
- sehr schönes Hausriff, mit sehr großer
Artenvielfalt
- der Ausstieg gestaltete sich an der rostigen
und etwas scharfkantigen Leiter mit und ohne
Blessuren
- die Flaschen standen stets am Steg bereit
- volle Flaschen wären schön gewesen,
Flaschendruck teilweise zwischen 140-185 bar
Da waren schon 1-3 Versuche nötig, bis endlich
ne volle Flasche am Jacket hing.
Nachfrage in der Basis, Antwort: die haben
auch teilweise keine TÜV und blasen etwas ab,
das schafft Vertrauen!!!
- Aufgrund des starken Windes recht mäßige
Bootstouren zu Tauchgebieten
Unser Tauchboote: „DABY2“
- freundliche und hilfsbereite Crew
- abenteuerliche an- und ablegen Manöver
(was man so Hafen nennt)
- regelmäßiger Ausstoß eines Ölteppichs 8qm
(Frage: Wo zu zahlen Taucher Riffsteuer???)
- offen stehende Bodenlucke, freier Fall in
den Maschinenraum
- nerviger Dieselgestank an Bord (besonders im
Salon), daher haben wohl auch die meisten
an Bord nichts gegessen…
- Boot teilweise frisch gestrichen, ein Teil
Farbe klebt noch am Jacket
Ich will wirklich nicht alles schlecht machen, habe mich trotzdem gut erholt und wie immer das TAUCHEN in vollen Zügen genossen.
War eben eine Starke-Truppe, die Rheinländer!!!
Werde im Mai wieder nach Ägypten zm tauchen fliegen, aber auf alt bewehrtes zurückgreifen.
Zur schönsten Jahreszeit (Karneval) in „KÖLLE“
ab in den Süden,…der Sonne hinterher.
Das Team:
5 Taucher aus dem Rheinland
Heinz, Michael, Ralf, Radu und Ich (Jesco)
Dies war nun mein 5ter Urlaub in Ägypten,
den letzten habe ich erst im November 2003
in Hurghada beim Jasmin Diving Center verbracht.
Im Land der Pyramiden und der Pharaonen muß schon so mancher Kompromiß und Abstriche gemacht werden
...aber... dies war in Anbetracht von Hotel und Basis leider auch mein schlechtester Tauchurlaub.
Meine persönliche Meinung zu diesem Tauchurlaub:
Der Transfer:
von Köln über die Autobahn ins Feindesland Düsseldorf über München nach Marsa Alam und
dann mit dem Bus nach Hamata, es war ein langer Tag, aber generell gut organisiert.
Nach 2,5 Stunden Bustour erreichten wir endlich unser Hotel oder eher doch noch eine 50%tige Baustelle.
In einer Art von Rezeption wurden dann die Zimmerschlüssel ausgehändigt.
Mit Koffer und Equipment unter den Arm ging es quer durch die Hotelanlage zu den Bungalows.
Erster Eindruck, Strom wäre schön gewesen…
Das Hotel „ZABARGAD“: Eine Oase der Ruhe
- eine noch teilweise Baustelle
- lauwarmes und sehr einseitiges Essen
(wir Danken der Firma HEINZ für Ketchup)
- die tägliche Suche nach Besteck
- das Buffet auf Plastiktellern vorbereitet
- Güllegestank am Nachmittag, wegen der
Bewässerung der Grünflächen
Die Bungalows:
- Klimaanlage wäre schön gewesen,
die ging genau 2 Tage
- ordentliche und saubere Zimmer
- kein Radio und kein TV (das wußten wir zum
Glück vorher)
- regelmäßiger Wasser und Stromausfall
Highlight:
Unser Stamm-Beduinenzelt am Strand, für die abend-liche Wasserpfeife und ein Bier oder einen Tee.
Die Tauchbasis „ORCA“:
- Stressfreies einchecken
- Buddycheck, sinnvoll
- gut zugängliches Hausriff, freier Fall vom Steg
- sehr schönes Hausriff, mit sehr großer
Artenvielfalt
- der Ausstieg gestaltete sich an der rostigen
und etwas scharfkantigen Leiter mit und ohne
Blessuren
- die Flaschen standen stets am Steg bereit
- volle Flaschen wären schön gewesen,
Flaschendruck teilweise zwischen 140-185 bar
Da waren schon 1-3 Versuche nötig, bis endlich
ne volle Flasche am Jacket hing.
Nachfrage in der Basis, Antwort: die haben
auch teilweise keine TÜV und blasen etwas ab,
das schafft Vertrauen!!!
- Aufgrund des starken Windes recht mäßige
Bootstouren zu Tauchgebieten
Unser Tauchboote: „DABY2“
- freundliche und hilfsbereite Crew
- abenteuerliche an- und ablegen Manöver
(was man so Hafen nennt)
- regelmäßiger Ausstoß eines Ölteppichs 8qm
(Frage: Wo zu zahlen Taucher Riffsteuer???)
- offen stehende Bodenlucke, freier Fall in
den Maschinenraum
- nerviger Dieselgestank an Bord (besonders im
Salon), daher haben wohl auch die meisten
an Bord nichts gegessen…
- Boot teilweise frisch gestrichen, ein Teil
Farbe klebt noch am Jacket
Ich will wirklich nicht alles schlecht machen, habe mich trotzdem gut erholt und wie immer das TAUCHEN in vollen Zügen genossen.
War eben eine Starke-Truppe, die Rheinländer!!!
Werde im Mai wieder nach Ägypten zm tauchen fliegen, aber auf alt bewehrtes zurückgreifen.