Spät aber doch schreib ich jetzt mal was, bevor i ...
Spät aber doch schreib ich jetzt mal was, bevor ich nächste Woche wieder dorthin fahre.
Im Juni 2006 waren wir 2 Wochen in Südägypten. Gewohnt haben wir luxushalber im Lahami Bay (Bericht hier: http://www.taucher.net/edb/Lahami_Bay__Berenice_h4622.html)
Getaucht sind wir bei Orca weil die Berichte besser waren. Diese Entscheidung war goldrichtig.
Die Online-Buchung bei Orca klappt schnell und reibungslos.
Die Basis ist ordentlich bis großzügig ausgestattet. Die Leihausrüstung, soweit ich es beurteilen kann, in Ordnung. Wolfgang und Grit sind bei allem behilflich.
Von der Basis wird ein Tiefenlimit vorgeschrieben. Das ist vollkommen in Ordnung, auch wenn es immer wieder Rekordtaucher gibt, denen das nicht paßt. Es gibt dagegen kein Zeitlimit außer dem Luftvorrat.
Die Briefings am Boot sind sehr gut. Sie werden jeden Tauchgang neu und kunstvoll mit Filzstift auf eine Plastiktafel gemalt. Ich habe nicht verstanden, warum es nicht 20 fertige Tafeln für die 20 wichtigsten Spots gibt - wahrscheinlich eine Gewerkschaftssache
Mit den Guides sind wir gut klargekommen bis auf ein Mal, als uns ein Guide zügig davongeschwommen ist und nachher gemeckert hat, warum wir nicht bei ihm bleiben. Und das bei einer Guide-pflichtigen Anfängerin. Unter 30 TG wird man nur mit Guide ins Wasser gelassen, was übertrieben erscheint, aber letztendlich vernünftig ist.
Die Boote sind groß und in gutem Zustand, die Organisation an Bord flutscht in jeder Beziehung. Die Tauchplätze werden vom Pier in Hamata aus angefahren. Anfahrt immer über eine halbe Stunde bis zu knapp 2 Stunden. Zum Pier geht es im ´Bus´ (LKW-Ladefläche mit Sitzbänken) in ca. 15 Minuten. Die Tauchplätze sind alle sehr schön und aufgrund der wenigen Tauchbasen in der Gegend (3-4 Stück) nie überlaufen.
Das Hausriff ist sehr interessant wen man die Augen offen hält. Es ist über einen Steg zu erreichen und bis spät nachts zu betauchen. Die Ausrüstung wird von Prinz Ali in die Hütte am Steg gebracht. Dort steht immer jemand bereit um einem in die Pelle zu helfen und wieder raus. Der Sicherheitsstop unter dem Steg ist immer sehr interessant. Da wohnen Fahnenbarsche, Blennis und Büschelbarsche um eine kleine Platform rum. Wenn sie unterhalb sind, schwimmen sie auf dem Kopf. An der Leiter wohnt ein verrückter Sohal-Doktor. Der Ausstieg erfolgt über eine Metall-Leiter und sieht gefährlicher aus als er ist. Ich kann die Beschwerden, die darüber hier geäußert wurden, nicht nachvollziehen. Wenn man in 3-4 Meter Tiefe die Flossen auszieht und sich am Tau und danach am Geländer langsam hochgleiten läßt, ist alles im Grünen Bereich. Das Geländer ist überhaupt nicht scharfkantig.
Nach den Tauchgängen gibt´s vor der Basis viel Abhängefläche mit Bewirtung. Wird alles auf Bestellung frisch zubereitet. Burger ist ganz gut.
Wie gesagt, nächste Woche bin ich wieder da.
ORCA-Tauchbasis im Hotel Zabargad
Haustier auf der Basis
Einer der Busse
Oberdeck auf einem Tauchboot
Ein großer Schritt für die Menschheit
Prinz Ali (rechts) bringt die Ausrüstung auf den Steg raus. Mitunter auch allein
Der Steg. Links die »Umkleidekabine«.
Die Leiter
In der Nähe wohnen ein paar Fischadler.
Im Juni 2006 waren wir 2 Wochen in Südägypten. Gewohnt haben wir luxushalber im Lahami Bay (Bericht hier: http://www.taucher.net/edb/Lahami_Bay__Berenice_h4622.html)
Getaucht sind wir bei Orca weil die Berichte besser waren. Diese Entscheidung war goldrichtig.
Die Online-Buchung bei Orca klappt schnell und reibungslos.
Die Basis ist ordentlich bis großzügig ausgestattet. Die Leihausrüstung, soweit ich es beurteilen kann, in Ordnung. Wolfgang und Grit sind bei allem behilflich.
Von der Basis wird ein Tiefenlimit vorgeschrieben. Das ist vollkommen in Ordnung, auch wenn es immer wieder Rekordtaucher gibt, denen das nicht paßt. Es gibt dagegen kein Zeitlimit außer dem Luftvorrat.
Die Briefings am Boot sind sehr gut. Sie werden jeden Tauchgang neu und kunstvoll mit Filzstift auf eine Plastiktafel gemalt. Ich habe nicht verstanden, warum es nicht 20 fertige Tafeln für die 20 wichtigsten Spots gibt - wahrscheinlich eine Gewerkschaftssache
Mit den Guides sind wir gut klargekommen bis auf ein Mal, als uns ein Guide zügig davongeschwommen ist und nachher gemeckert hat, warum wir nicht bei ihm bleiben. Und das bei einer Guide-pflichtigen Anfängerin. Unter 30 TG wird man nur mit Guide ins Wasser gelassen, was übertrieben erscheint, aber letztendlich vernünftig ist.
Die Boote sind groß und in gutem Zustand, die Organisation an Bord flutscht in jeder Beziehung. Die Tauchplätze werden vom Pier in Hamata aus angefahren. Anfahrt immer über eine halbe Stunde bis zu knapp 2 Stunden. Zum Pier geht es im ´Bus´ (LKW-Ladefläche mit Sitzbänken) in ca. 15 Minuten. Die Tauchplätze sind alle sehr schön und aufgrund der wenigen Tauchbasen in der Gegend (3-4 Stück) nie überlaufen.
Das Hausriff ist sehr interessant wen man die Augen offen hält. Es ist über einen Steg zu erreichen und bis spät nachts zu betauchen. Die Ausrüstung wird von Prinz Ali in die Hütte am Steg gebracht. Dort steht immer jemand bereit um einem in die Pelle zu helfen und wieder raus. Der Sicherheitsstop unter dem Steg ist immer sehr interessant. Da wohnen Fahnenbarsche, Blennis und Büschelbarsche um eine kleine Platform rum. Wenn sie unterhalb sind, schwimmen sie auf dem Kopf. An der Leiter wohnt ein verrückter Sohal-Doktor. Der Ausstieg erfolgt über eine Metall-Leiter und sieht gefährlicher aus als er ist. Ich kann die Beschwerden, die darüber hier geäußert wurden, nicht nachvollziehen. Wenn man in 3-4 Meter Tiefe die Flossen auszieht und sich am Tau und danach am Geländer langsam hochgleiten läßt, ist alles im Grünen Bereich. Das Geländer ist überhaupt nicht scharfkantig.
Nach den Tauchgängen gibt´s vor der Basis viel Abhängefläche mit Bewirtung. Wird alles auf Bestellung frisch zubereitet. Burger ist ganz gut.
Wie gesagt, nächste Woche bin ich wieder da.
ORCA-Tauchbasis im Hotel Zabargad
Haustier auf der Basis
Einer der Busse
Oberdeck auf einem Tauchboot
Ein großer Schritt für die Menschheit
Prinz Ali (rechts) bringt die Ausrüstung auf den Steg raus. Mitunter auch allein
Der Steg. Links die »Umkleidekabine«.
Die Leiter
In der Nähe wohnen ein paar Fischadler.