Stand Weihnachten 2005. Eine Basen-Beschreibung i ...
Stand Weihnachten 2005. Eine Basen-Beschreibung ist immer eine subjektive Angelegenheit, daher hier ein Bericht aus meiner Sicht:
Das Zabargad-Dive-Resort ist wie es der Name schon sagt ein Taucherhotel. Das Tag- und Nachtleben besteht neben dem Tauchen mehr oder weniger aus Nichtstun, es gibt Gott sei Danke keine Animation.
Die üblichen Aktionen wie Quad-Fahren in der Wüste und Besuch des nahegelegenen Kamelmarktes werden aber auch hier angeboten.
Gebucht werden kann der Urlaub hier fast ausschliesslich über http://www.orca.de.
Die Zimmereinrichtung ist zweckmässig und gut in Schuss. Heisses Wasser zum Duschen und Strom sind bis auf wenige Ausnahmen immer vorhanden.
Die Generatoren sind nicht so bombastisch wie die im Shams Alam, aber sie laufen sehr zuverlässig, und nur beim Generatorwechsel am Morgen und am Abend wird für eine halbe Minute der Strom abgeschaltet. Normalerweise, Inschallah...
Das Angebot im Restaurant ist wie wir es aus Ägypten her eigentlich schon immer gewohnt sind lecker, und die Auswahl vielleicht nicht übermässig, aber vollständig ausreichend. Eventuell wird das Buffet auch grösser, wenn mehr Gäste anwesend sind?!
Der Service ist tiptop.
Handys funktionieren, auch wenn wir es der Kosten wegen nicht selbst ausprobiert haben.
Vor der Rezeption befindet sich die Shopping-Meile mit derzeit drei kleinen Läden. Wir wurden nicht aufdringlich hereingebeten, sondern die Ägypter warteten freundlich, dass wir (zum Postkarten-Kauf) selbst hereinkamen.
Bei den Mitarbeitern der Tauchbasis Wolfgang, Grit, Steffen, Katja, Maik, Karin und ihren ägyptischen Helfern, merkt man, dass Teamwork und ´Der Kunde ist König´ gross geschrieben wird und auch funktioniert.
Wer Tauchen pur erleben möchte, ist hier richtig aufgehoben. Die Basis ist klein aber fein, die Mitarbeiter durchweg freundlich und sichtlich bemüht, dem Taucher die Wünsche von den Lippen abzulesen. Daher werden auch wenn das Wetter es erlaubt weiter entfernte Tauchplätze mit dem Boot angefahren, und das Ganze normalerweise ohne Tauchzeitbegrenzung.
Eine Heckdusche auf den Booten ist der einzige Luxus, der noch fehlt. Ansonsten gibt es alles Notwendige, leckeres Essen, Tee, Kekse, Cola und Wasser. Die Besatzung der Karine ist nicht aufdringlich, aber Hilfsbereit. Nur den Jüngsten unter ihnen muss man ab und zu mal zur Raison rufen, es ist halt ein Teenie.
Das schöne Hausriff kann von 06:00 bis 23:00 betaucht werden. Weder für Early-Morning-Dives noch für Nachttauchgänge werden Aufschläge fällig, also alles kann über das normale Voucher abgerechnet werden. Sehr vernünftig und kundenfreundlich, finde ich.
Ein weiteres Plus ist der Transport des Tauchequipments von der Basis auf den Steg mittels Eselskarren. Niemand muss sein Gerödel selbst heruntertragen, und es ist immer ein ägyptischer Angestellter dort, der freundlich Hilfestellung anbietet.
So wie Steffen uns erzählt hat, macht Ali, der Esel, diese Arbeit sogar gerne, denn wenn er einmal einen Tag nichts zu tun hat, wird er mürrisch und fängt an zu beissen.
Nitrox for free gilt auch hier für brevetierte Taucher, mit normalem Tauchequipment versteht sich, schliesslich sind wir hier nicht in Deutschland.
Die fehlende Dusche für anmutig duftende Taucher an der Basis wurde nicht vergessen, das Problem ist, dass das Hotel keine eigene Wasseraufbereitung hat, sonder dass das Trinkwasser (in entsprechender Qualität) mit dem Tankwagen herangekarrt werden muss. Die Hotelleitung sperrt sich daher vehement gegen diese Annehmlichkeit, was aber bei Kenntnis der Umstände auch verständlich ist.
Wer also die Taucherheizung einschalten musste, sollte schnell auf sein/ihr nahegelegenes Zimmer zum Duschen gehen, bevor er sich an der Taucherbar niederlässt
Wir können dieses Dive-Resort nur weiterempfehlen! Ein gutes neuens Jahr 2006 wünscht allen Lesern
Hajo Lehmann
http://www.die-tauchschule.de
Hoteleinfahrt
Tauchbasis
Hajo (ausführlicher Reisebericht www.taucht-abde)
Das Zabargad-Dive-Resort ist wie es der Name schon sagt ein Taucherhotel. Das Tag- und Nachtleben besteht neben dem Tauchen mehr oder weniger aus Nichtstun, es gibt Gott sei Danke keine Animation.
Die üblichen Aktionen wie Quad-Fahren in der Wüste und Besuch des nahegelegenen Kamelmarktes werden aber auch hier angeboten.
Gebucht werden kann der Urlaub hier fast ausschliesslich über http://www.orca.de.
Die Zimmereinrichtung ist zweckmässig und gut in Schuss. Heisses Wasser zum Duschen und Strom sind bis auf wenige Ausnahmen immer vorhanden.
Die Generatoren sind nicht so bombastisch wie die im Shams Alam, aber sie laufen sehr zuverlässig, und nur beim Generatorwechsel am Morgen und am Abend wird für eine halbe Minute der Strom abgeschaltet. Normalerweise, Inschallah...
Das Angebot im Restaurant ist wie wir es aus Ägypten her eigentlich schon immer gewohnt sind lecker, und die Auswahl vielleicht nicht übermässig, aber vollständig ausreichend. Eventuell wird das Buffet auch grösser, wenn mehr Gäste anwesend sind?!
Der Service ist tiptop.
Handys funktionieren, auch wenn wir es der Kosten wegen nicht selbst ausprobiert haben.
Vor der Rezeption befindet sich die Shopping-Meile mit derzeit drei kleinen Läden. Wir wurden nicht aufdringlich hereingebeten, sondern die Ägypter warteten freundlich, dass wir (zum Postkarten-Kauf) selbst hereinkamen.
Bei den Mitarbeitern der Tauchbasis Wolfgang, Grit, Steffen, Katja, Maik, Karin und ihren ägyptischen Helfern, merkt man, dass Teamwork und ´Der Kunde ist König´ gross geschrieben wird und auch funktioniert.
Wer Tauchen pur erleben möchte, ist hier richtig aufgehoben. Die Basis ist klein aber fein, die Mitarbeiter durchweg freundlich und sichtlich bemüht, dem Taucher die Wünsche von den Lippen abzulesen. Daher werden auch wenn das Wetter es erlaubt weiter entfernte Tauchplätze mit dem Boot angefahren, und das Ganze normalerweise ohne Tauchzeitbegrenzung.
Eine Heckdusche auf den Booten ist der einzige Luxus, der noch fehlt. Ansonsten gibt es alles Notwendige, leckeres Essen, Tee, Kekse, Cola und Wasser. Die Besatzung der Karine ist nicht aufdringlich, aber Hilfsbereit. Nur den Jüngsten unter ihnen muss man ab und zu mal zur Raison rufen, es ist halt ein Teenie.
Das schöne Hausriff kann von 06:00 bis 23:00 betaucht werden. Weder für Early-Morning-Dives noch für Nachttauchgänge werden Aufschläge fällig, also alles kann über das normale Voucher abgerechnet werden. Sehr vernünftig und kundenfreundlich, finde ich.
Ein weiteres Plus ist der Transport des Tauchequipments von der Basis auf den Steg mittels Eselskarren. Niemand muss sein Gerödel selbst heruntertragen, und es ist immer ein ägyptischer Angestellter dort, der freundlich Hilfestellung anbietet.
So wie Steffen uns erzählt hat, macht Ali, der Esel, diese Arbeit sogar gerne, denn wenn er einmal einen Tag nichts zu tun hat, wird er mürrisch und fängt an zu beissen.
Nitrox for free gilt auch hier für brevetierte Taucher, mit normalem Tauchequipment versteht sich, schliesslich sind wir hier nicht in Deutschland.
Die fehlende Dusche für anmutig duftende Taucher an der Basis wurde nicht vergessen, das Problem ist, dass das Hotel keine eigene Wasseraufbereitung hat, sonder dass das Trinkwasser (in entsprechender Qualität) mit dem Tankwagen herangekarrt werden muss. Die Hotelleitung sperrt sich daher vehement gegen diese Annehmlichkeit, was aber bei Kenntnis der Umstände auch verständlich ist.
Wer also die Taucherheizung einschalten musste, sollte schnell auf sein/ihr nahegelegenes Zimmer zum Duschen gehen, bevor er sich an der Taucherbar niederlässt
Wir können dieses Dive-Resort nur weiterempfehlen! Ein gutes neuens Jahr 2006 wünscht allen Lesern
Hajo Lehmann
http://www.die-tauchschule.de
Hoteleinfahrt
Tauchbasis
Hajo (ausführlicher Reisebericht www.taucht-abde)