In diesem Jahr verbrachte ich einen Teil meines U ...
In diesem Jahr verbrachte ich einen Teil meines Urlaubes wieder auf
Elba. Obligatorisch gehören zu einem gelungenen Aufenthalt auch einige
Tauchgänge. Für stressfreies und bequemes Tauchen kommt für
mich nur die Tauchbasis Omnisub bei Porto Azzurro in der Barbarossa Bucht
in Frage. Wie aufmerksamen Leser der Zeitschrift „Tauchen“ bekannt sein
wird, wurde diese Tauchbasis zum zweiten mal in Folge auf den 3. Platz
der beliebtesten Tauchbasen im Mittelmehr gewählt, und das mit Recht,
wie ich meine.
Was hat sich nun getan?
Im letzten Jahr wurde ein neues Schiff angeschafft, die »Matteo
Sandro«. Das Schiff wurde unter Zeitdruck von einem Fischerboot in
ein schmuckes Tauchboot umgebaut und im Juni 2003 in den Dienst der Tauchbasis
gestellt. Im letzten Winter erfolgte dann eine umfangreiche Renovierung.
alt="Tauchen Elba Matteo Sandro" width="200" height="150">
alt="Tauchen Elba Matteo Sandro" width="200" height="150">
alt="Tauchen Elba Matteo Sandro" width="200" height="150">
alt="Tauchen Elba Matteo Sandro" width="200" height="150">
Impressionen der Matteo Sandro
Anfangs war ich über den Verlust der von mir so geliebten Cinelli
sehr betrübt.
Der alte Lastensegler aus dem Jahre 1932 wurde um 1950 zu einem Motorschiff
und dann Anfang der 80iger Jahre zum Tauchschiff umgebaut. In vielen Reise-
und Tauchführern wurde das prächtige blau-weiße Holzschiff
abgebildet. Es ist fast zum Wahrzeichen der Barbarossa Bucht
geworden. Die Cinelli wurde nach dem Verkauf zu einem schwimmenden Restaurant
umgebaut und liegt nun mitten in der Bucht von Portoferraio vor Anker. Telefonische
Platzreservierung ist erforderlich. Nähere Auskünfte erteilt gerne
Markus Schempp, der Besitzer der Tauchbasis Onmisub.
alt="Tauchen Elba Cinelli Omnisub" width="400" height="300">
Die Cinelli
Doch, nach meinen ersten Tauchgängen auf der Matteo Sandro trauere
ich der alten Cinelli nicht mehr nach. So wurde bei dem Umbau des
neuen Schiffes vor allem die Bequemlichkeit in den Vordergrund gestellt.
Die Sitzbänke sind in der Höhe so gewählt worden, dass der
Taucher die Flasche im Sitzen anlegen und dann kreuzschonend aufstehen kann.
Das Schiff verfügt über ein großzügiges Sonnendeck
und spendet dadurch im Ankleidebereich wohltuenden Schatten. Natürlich
sind die obligatorischen Sicherheitseinrichtungen wie Telefon, Funk, Sauerstoffkoffer
und Erste-Hilfe-Kasten an Bord.
Die Crew kümmert sich vorbildlich um das Wohl der Gäste und
nach kürzester Zeit hat man das Gefühl, ein Teil des Teams zu
sein.
Ein High-light des Tauchgangs ist das Briefing. Nicht wie sonst
- wenn überhaupt - wird der Tauchplatz an Hand einer Skizze detailliert
erklärt. Wilfried, ein erfahrener Tauchguid übernimmt diese Aufgabe
mit Vorliebe. Seine Beschreibungen werden mit einer Begeisterung und Ausführlichkeit
den Tauchern vorgetragen, dass man meinen könnte, er kenne jeden Fisch
persönlich mit Vornamen. Danach kann man es kaum noch erwarten in das
tiefblaue Meer abzutauchen und die Unterwasserwelt vor Elba zu erkunden.
Falls kleinere Probleme am Tauchequipment auftreten, werden diese sofort
an Bord - oder später an Land - unbürokratisch behoben.
Lässt es die Wetterlage zu, findet an jedem Dienstag ein Nacht-Tauchgang
sowie Donnerstags eine Tagestour statt.
Alternativ ist auch ein Tauchgang vom Land aus sehr zu empfehlen. Mit
dem PKW fährt man ca. 31 km quer durch die Insel nach Pomonte. In
nur maximal 14 Metern Tiefe liegt ein leicht zu betauchendes, gut erhaltenes
Schiffswrack. Tauchplatzbeschreibung sowie die notwendige Ausrüstung
ist bei Omnisub erhältlich
alt="Tauchen Elba Omnisub - Wrack bei Pomonte" width="300" height="400">
alt="Tauchen Elba Omnisub - Wrack bei Pomonte" width="400" height="300">
Wrack bei Pomonte
Den krönenden Abschluss einer Tauch-Urlaubs-Woche bildet das Taucher-Essen,
das jeden Freitagabend von Omnisub, auf Wunsch, organisiert wird. Alle Taucher,
Nichttaucher und Freunde der Basis treffen sich im Strandlokal JOBEIL in
der Barbarossa Bucht zu einem italienischen 6 Gänge Menü. So kann
ein Tauchurlaub in geselliger Runde ausklingen.
Für mich war es wieder ein wunderbar gelungener Tauchurlaub, den
ich jedem weiterempfehlen kann.
Elba. Obligatorisch gehören zu einem gelungenen Aufenthalt auch einige
Tauchgänge. Für stressfreies und bequemes Tauchen kommt für
mich nur die Tauchbasis Omnisub bei Porto Azzurro in der Barbarossa Bucht
in Frage. Wie aufmerksamen Leser der Zeitschrift „Tauchen“ bekannt sein
wird, wurde diese Tauchbasis zum zweiten mal in Folge auf den 3. Platz
der beliebtesten Tauchbasen im Mittelmehr gewählt, und das mit Recht,
wie ich meine.
Was hat sich nun getan?
Im letzten Jahr wurde ein neues Schiff angeschafft, die »Matteo
Sandro«. Das Schiff wurde unter Zeitdruck von einem Fischerboot in
ein schmuckes Tauchboot umgebaut und im Juni 2003 in den Dienst der Tauchbasis
gestellt. Im letzten Winter erfolgte dann eine umfangreiche Renovierung.
alt="Tauchen Elba Matteo Sandro" width="200" height="150">
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alt="Tauchen Elba Matteo Sandro" width="200" height="150">
Impressionen der Matteo Sandro
Anfangs war ich über den Verlust der von mir so geliebten Cinelli
sehr betrübt.
Der alte Lastensegler aus dem Jahre 1932 wurde um 1950 zu einem Motorschiff
und dann Anfang der 80iger Jahre zum Tauchschiff umgebaut. In vielen Reise-
und Tauchführern wurde das prächtige blau-weiße Holzschiff
abgebildet. Es ist fast zum Wahrzeichen der Barbarossa Bucht
geworden. Die Cinelli wurde nach dem Verkauf zu einem schwimmenden Restaurant
umgebaut und liegt nun mitten in der Bucht von Portoferraio vor Anker. Telefonische
Platzreservierung ist erforderlich. Nähere Auskünfte erteilt gerne
Markus Schempp, der Besitzer der Tauchbasis Onmisub.
Die Cinelli
Doch, nach meinen ersten Tauchgängen auf der Matteo Sandro trauere
ich der alten Cinelli nicht mehr nach. So wurde bei dem Umbau des
neuen Schiffes vor allem die Bequemlichkeit in den Vordergrund gestellt.
Die Sitzbänke sind in der Höhe so gewählt worden, dass der
Taucher die Flasche im Sitzen anlegen und dann kreuzschonend aufstehen kann.
Das Schiff verfügt über ein großzügiges Sonnendeck
und spendet dadurch im Ankleidebereich wohltuenden Schatten. Natürlich
sind die obligatorischen Sicherheitseinrichtungen wie Telefon, Funk, Sauerstoffkoffer
und Erste-Hilfe-Kasten an Bord.
Die Crew kümmert sich vorbildlich um das Wohl der Gäste und
nach kürzester Zeit hat man das Gefühl, ein Teil des Teams zu
sein.
Ein High-light des Tauchgangs ist das Briefing. Nicht wie sonst
- wenn überhaupt - wird der Tauchplatz an Hand einer Skizze detailliert
erklärt. Wilfried, ein erfahrener Tauchguid übernimmt diese Aufgabe
mit Vorliebe. Seine Beschreibungen werden mit einer Begeisterung und Ausführlichkeit
den Tauchern vorgetragen, dass man meinen könnte, er kenne jeden Fisch
persönlich mit Vornamen. Danach kann man es kaum noch erwarten in das
tiefblaue Meer abzutauchen und die Unterwasserwelt vor Elba zu erkunden.
Falls kleinere Probleme am Tauchequipment auftreten, werden diese sofort
an Bord - oder später an Land - unbürokratisch behoben.
Lässt es die Wetterlage zu, findet an jedem Dienstag ein Nacht-Tauchgang
sowie Donnerstags eine Tagestour statt.
Alternativ ist auch ein Tauchgang vom Land aus sehr zu empfehlen. Mit
dem PKW fährt man ca. 31 km quer durch die Insel nach Pomonte. In
nur maximal 14 Metern Tiefe liegt ein leicht zu betauchendes, gut erhaltenes
Schiffswrack. Tauchplatzbeschreibung sowie die notwendige Ausrüstung
ist bei Omnisub erhältlich
alt="Tauchen Elba Omnisub - Wrack bei Pomonte" width="400" height="300">
Wrack bei Pomonte
Den krönenden Abschluss einer Tauch-Urlaubs-Woche bildet das Taucher-Essen,
das jeden Freitagabend von Omnisub, auf Wunsch, organisiert wird. Alle Taucher,
Nichttaucher und Freunde der Basis treffen sich im Strandlokal JOBEIL in
der Barbarossa Bucht zu einem italienischen 6 Gänge Menü. So kann
ein Tauchurlaub in geselliger Runde ausklingen.
Für mich war es wieder ein wunderbar gelungener Tauchurlaub, den
ich jedem weiterempfehlen kann.
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