Schweizer Gründlichkeit oder Arroganz?Wir waren v ...
Schweizer Gründlichkeit oder Arroganz?
Wir waren vom 22.09. bis 06.10.2003 im Hotel Lahami Bay. Über das Hotel kann man ohne Abstriche nur das Beste berichten. Zimmer, Essen, Sauberkeit und die Freundlichkeit der Mitarbeiter sind vom Feinsten. Es gibt an dem von der Deutschen Ursula Wolf geführten Hotel nichts auszusetzen.
Aber die Tauchbasis! Hier wird z.B. gegen eine absolute Grundregel verstoßen, was bedeutet, dass Taucher am sog. Beach-Entry, dem Zugang zum Hausriff vom Strand aus, keinen Check-Dive absolvieren müssen. Dieser wird nur bei den Bootsausfahrten durchgeführt. Am Beach-Entry werden lediglich 30 geloggte Tauchgänge verlangt. Die Listen für die Tagesfahrten mit den Booten werden erst im Laufe des Nachmittages für den nächsten Tag ausgehängt. Das wäre ja nicht so schlimm, würde mann nicht um 17:00 Uhr die Listen wieder schließen, egal, ob die Boote voll sind oder nicht. Wir wollten uns an einem Nachmittag, gegen 17:45 Uhr noch zu einer Tauchausfahrt für den nächsten Tag auf einem nur halb besetzten Boot anmelden und erhielten von dem überhaupt sehr arrogant wirkenden Holländer Stefan, die Auskunft, dass um 17:00 Uhr Meldeschluss war und keine Anmeldung mehr möglich sei.
Die Tauchplätze am Beach-Entry und am Hausriff (zur 5-minütigen Fahrt mit einem Holzboot zum Hausriff werden überzogene 8 Euro verlangt) sind nicht sehr spektakulär und können bei Weitem nicht mit Hausriff vom nahe liegenden Hotel Zabargad mithalten.
Ausserdem fehlte mir auf dieser Tauchbasis die Nähe und der persönliche Kontakt zu den Tauchern. Dieser wird von den Basismitarbeitern offensichtlich weitgehend abgelehnt. Es ist mir auf dieser Basis (nach vielen Jahren Taucherfahrung und über 260 Tauchgängen) zum ersten Mal passiert, dass ich von einem PADI Tauchlehrer wiederholt mit "Sie" angesprochen wurde. Auch das war wieder der holländische Stefan.
Leider passen im Lahami Bay das Niveau von Hotel und Tauchbasis nicht zusammen. Das Hotel hat sicherlich 6 Flossen verdient, der Basis würde ich bestenfalls 2 Flossen zuordnen.
Wir waren vom 22.09. bis 06.10.2003 im Hotel Lahami Bay. Über das Hotel kann man ohne Abstriche nur das Beste berichten. Zimmer, Essen, Sauberkeit und die Freundlichkeit der Mitarbeiter sind vom Feinsten. Es gibt an dem von der Deutschen Ursula Wolf geführten Hotel nichts auszusetzen.
Aber die Tauchbasis! Hier wird z.B. gegen eine absolute Grundregel verstoßen, was bedeutet, dass Taucher am sog. Beach-Entry, dem Zugang zum Hausriff vom Strand aus, keinen Check-Dive absolvieren müssen. Dieser wird nur bei den Bootsausfahrten durchgeführt. Am Beach-Entry werden lediglich 30 geloggte Tauchgänge verlangt. Die Listen für die Tagesfahrten mit den Booten werden erst im Laufe des Nachmittages für den nächsten Tag ausgehängt. Das wäre ja nicht so schlimm, würde mann nicht um 17:00 Uhr die Listen wieder schließen, egal, ob die Boote voll sind oder nicht. Wir wollten uns an einem Nachmittag, gegen 17:45 Uhr noch zu einer Tauchausfahrt für den nächsten Tag auf einem nur halb besetzten Boot anmelden und erhielten von dem überhaupt sehr arrogant wirkenden Holländer Stefan, die Auskunft, dass um 17:00 Uhr Meldeschluss war und keine Anmeldung mehr möglich sei.
Die Tauchplätze am Beach-Entry und am Hausriff (zur 5-minütigen Fahrt mit einem Holzboot zum Hausriff werden überzogene 8 Euro verlangt) sind nicht sehr spektakulär und können bei Weitem nicht mit Hausriff vom nahe liegenden Hotel Zabargad mithalten.
Ausserdem fehlte mir auf dieser Tauchbasis die Nähe und der persönliche Kontakt zu den Tauchern. Dieser wird von den Basismitarbeitern offensichtlich weitgehend abgelehnt. Es ist mir auf dieser Basis (nach vielen Jahren Taucherfahrung und über 260 Tauchgängen) zum ersten Mal passiert, dass ich von einem PADI Tauchlehrer wiederholt mit "Sie" angesprochen wurde. Auch das war wieder der holländische Stefan.
Leider passen im Lahami Bay das Niveau von Hotel und Tauchbasis nicht zusammen. Das Hotel hat sicherlich 6 Flossen verdient, der Basis würde ich bestenfalls 2 Flossen zuordnen.