Wir (Silvia, Sylvia, Lothar und Daniel) waren von ...
Wir (Silvia, Sylvia, Lothar und Daniel) waren von 04. bis 21. August 2012 auf Nunukan Island. Aufgrund der langen Anreise entschlossen wir uns einen Zwischenstopp in Singapur einzulegen und buchten bei Singapur-Airlines das Stop-Over-Programm mit Hotel, Transfer und vielen Attraktionen. So machten uns die 2 Stunden Flug nach Balikpapan und eine weitere Flugstunde nach Berau nicht wirklich etwas aus. Ein wenig Angst hatte ich vor der drei- bis vierstündigen Bootsfahrt, was sich als unbegründet herausstellte. Das Meer war ruhig und es gab viel zu sehen. Auf Nabucco mussten wir Gäste abliefern, so dass wir auch Nabucco kennenlernen durften. Evelyne versorgte uns herzlich mit einem Erfrischungsgetränk, so dass die 30-minütige Weiterfahrt nach Nunukan wie im Flug verging. Irene und Beat (Management) begrüßten uns recht herzlich und zeigten uns in kürze das Wichtigste. Noch am Steg wurde Irene von uns gefragt, wie sie die Gäste am Ende des Urlaubs freiwillig von der Insel bekomme. Bis zum letzten Tag wurden wir täglich von wunderschönen Eindrücken überrascht. Ein ca. 900 Meter langer Steg verbindet Nunukan mit einer unbewohnten Nachbarinsel. Ein oder zweimal am Tag schlenderten wir den Steg entlang. Es war Spannung pur was wir dort entdecken konnten. Jeden Augenblick kommt eine Schildkröte zum Luftholen an die Wasseroberfläche. Ferner gab es noch Adler- und Blaupunktrochen, Seeschlangen, Muränen und viele bunte Fische, die sich an den Gezeiten spielten oder sich an den Putzstationen aufhielten.
Gleich vor dem Steg befindet sich der Spa-Bereich. Dort haben wir uns vom feinsten mit verschiedenen Massagen verwöhnen lassen – echt empfehlenswert.
Bungalow: Der sehr geräumige Bungalow lässt keine Wünsche offen - Kühlschrank, Klimaanlage (welche von uns jedoch nicht genutzt wurde) Tresor und eine Dusche zum Träumen. Das große verspiegelte Fenster in der Dusche ermöglicht es, wunderschöne Sonnenuntergänge zu sehen. Voll punktete auch das super große Bett auf der Terrasse. Der erste Blick am Morgen - türkisfarbenes Wasser, Palmen und Sonne. Ab dem zweiten Tag schliefen wir täglich auf der Terrasse. Anfangs noch mit Moskitonetz und später sogar ohne. Trotz der vielen Tiere wie Warane, Flughunde, Spinnen, Geckos, Eidechsen und vieles mehr, leben wir heute noch und sogar ohne Moskitostiche, dank Autan.
Verpflegung: Wir hatten nur Frühstück und Abendessen gebucht. Mittags kann man entweder ein Menü für 10 € dazu buchen oder man kann sich zwischen Suppe, Salat, einem Hauptessen und Früchte entscheiden. Wir haben uns täglich entweder für eine Suppe oder ein Hauptessen entschieden. Zum Frühstück gab es Eier in allen Formen, Früchte, Müsli, Käse, Bacon, Crepes sowie auch Mia-, Nasi- und Bisam- Goreng. Abends wurde ein 5-gängiges Menü angeboten. Jeden Abend gab es frisch gebackenes Brot in allen Formen. Als wir von Sangalaki zurückkamen, bekamen wir sogar Brot in Mantaform. Fein angemachte Salate gab es vor den leckeren Suppen. Das Hauptgericht wurde mit viel Liebe zubereitet und angerichtet. Als Nachspeise erhielten wir Früchte, Kuchen oder leckere Dessert mit Mango oder Schoko. Jeden Tag wurden wir überrascht und verwöhnt. Die Krönung war der Barbecue-Abend.
Bevor wir zum Abendessen gingen, trafen wir uns immer in der Bar. Erdnüsse, Bintang (Bier) sowie Beat und Irene wie auch die übrigen Gäste heiterten den Abend positiv auf. Die meisten Gäste sind Schlafratten, so wie ich und so war, zumindest während unseres Aufenthalts, der Tag um spätesten 22 Uhr auf der Insel beendet. Außer man bekommt eine Nachricht: T u r t l e o n th e B e a c h. Wir durften Zeugen werden, wie eine Schildkröte 90 Eier im Sand vergraben hat. Eine ziemlich anstrengende Prozedur für die Turtlemama. Wir kamen erst um 1:30 Uhr ins Bett. Ein Tag später wurden wir Paten von 50 Schildkrötenbaby´s, welche 56 Tage vorher von Ihrer Mama dort abgelegt wurden. Es war für mich ein sehr einzigartiges und rührendes Erlebnis.
Tauchen: Aufgrund der Vorberichte betreffend Strömungen war mir vor dem ersten Tauchgang nicht ganz wohl. Was sich jedoch als völlig unbegründet herausstellte. Es gab Tauchgänge mit null Strömung. Falls leichte Strömung aufkam, reagierte der Guide sofort und wir ließen uns am Riff treiben. Am Hausriff gab es alle zu sehen, von groß (verschiedene Haiarten) bis klein (Pygmäenseepferdchen). Ein Tauchgang ohne Schildkröten gab es nicht. Es wird ein Tagesausflug nach Sangalaki und Kakaban angeboten. Der erste Tauchgang fand in Kakaban statt. Hier tauchten wir mit Riffhacken und sahen Haie und Barrakudas. Zum Ende des Tauchgangs gibt es vor der Bucht von Kakaban ein wunderschönes Riff. Anschließend ging es zum Schnorcheln zu den Quallen. Ein See voll mit nicht nesselnden Quallen – ein Traum. Der zweite Tauchgang fand vor Sangalaki (Meetingpoint der Mantas) statt. Leider hatten wir kein Glück und konnten nur einen Manta, der nur kurz aus dem Wasser sprang, sehen. Dafür wurden wir mit zwei schönen Tauchgängen belohnt. Auf der Heimfahrt begleiteten uns Delphinen. Ein Halbtagesausflug nach Süd Maratua ist lohnenswert. Dort befinden sich mehrere Sandbänke, so dass man dort die Chance hat einen Rochen und wunderschöne Korallen zu sehen. Sehr aufgeregt war ich vor dem Halbtagesausflug nach Nabucco zum Kanal „Big Fish Country“. Mit Riffhacken bepackt ging es los. Keine fünf Minuten später zog ein riesiger Barrakuda-Schwarm über uns und verblieb dort. Im Nachhinein muss ich sagen, die leichte Angst vor dem Tauchen war unbegründet und wir hatten wunderschöne Tauchgänge.
Schwimmen und Schnorcheln am Hausriff war immer möglich, jedoch der Ein- und Ausstieg vom Steg war je nach Gezeiten ein wenig schwierig. In der Lagune, vor den Bungalows ist das Baden nur teilweise möglich, bei Hochstand erreicht das Wasser eine Höhe von ein bis eineinhalb Meter und bei Niedrigstand ist es für wenige Stunden komplett weg. Was jedoch zu einem Spaziergang einlädt. Dort findet man in den verbleibenden Wasserlöchern verschiedene Babytiere wie z.B. Annemonenfische, Fangscherenkrebse und Muränen. Immer Augen auf.
Viele gute Geister (Staff) sorgten dafür, dass der Aufenthalt auf der Insel für immer paradiesisch in Erinnerung bleiben wird. Sie waren immer freundlich und gut gelaunt. Zusammen mit Irene und Beat verbrachten sie täglich viele Kunststücke , sodass keine Wünsche (Tauchen, Verpflegung, Bungalow, Spa, Service) offen blieben. Zusammenfassend darf ich sagen, dass es ein Traumurlaub für uns war und möchte mich noch bei allen bedanken. Ich bedaure, dass ich schlafen musste und darum die Insel nicht 24 Stunden am Tag aktiv genießen konnte.
Wer noch zwei Tage Zeit aufbringen kann, sollte einen Zwischenstopp auf der Samboja Lodge einlegen. Dort kann man Orang-Utans, Sun Bears, viele andere Tiere und Pflanzen beobachten. Wir waren dort zu viert die einzigen Gäste und wurden sehr verwöhnt. Die Zimmer und das Essen waren super. Die Führung durch das Gelände wir sehr beeindruckend.
Liebe Irene, lieber Beat vielen lieben Dank und ganz liebe Grüße an den Staff. Wir kommen wieder!!!!
Hauswaran
Steg
Turtlemama
Turtlebaby
Quallensee
Samboja Lodge
Gleich vor dem Steg befindet sich der Spa-Bereich. Dort haben wir uns vom feinsten mit verschiedenen Massagen verwöhnen lassen – echt empfehlenswert.
Bungalow: Der sehr geräumige Bungalow lässt keine Wünsche offen - Kühlschrank, Klimaanlage (welche von uns jedoch nicht genutzt wurde) Tresor und eine Dusche zum Träumen. Das große verspiegelte Fenster in der Dusche ermöglicht es, wunderschöne Sonnenuntergänge zu sehen. Voll punktete auch das super große Bett auf der Terrasse. Der erste Blick am Morgen - türkisfarbenes Wasser, Palmen und Sonne. Ab dem zweiten Tag schliefen wir täglich auf der Terrasse. Anfangs noch mit Moskitonetz und später sogar ohne. Trotz der vielen Tiere wie Warane, Flughunde, Spinnen, Geckos, Eidechsen und vieles mehr, leben wir heute noch und sogar ohne Moskitostiche, dank Autan.
Verpflegung: Wir hatten nur Frühstück und Abendessen gebucht. Mittags kann man entweder ein Menü für 10 € dazu buchen oder man kann sich zwischen Suppe, Salat, einem Hauptessen und Früchte entscheiden. Wir haben uns täglich entweder für eine Suppe oder ein Hauptessen entschieden. Zum Frühstück gab es Eier in allen Formen, Früchte, Müsli, Käse, Bacon, Crepes sowie auch Mia-, Nasi- und Bisam- Goreng. Abends wurde ein 5-gängiges Menü angeboten. Jeden Abend gab es frisch gebackenes Brot in allen Formen. Als wir von Sangalaki zurückkamen, bekamen wir sogar Brot in Mantaform. Fein angemachte Salate gab es vor den leckeren Suppen. Das Hauptgericht wurde mit viel Liebe zubereitet und angerichtet. Als Nachspeise erhielten wir Früchte, Kuchen oder leckere Dessert mit Mango oder Schoko. Jeden Tag wurden wir überrascht und verwöhnt. Die Krönung war der Barbecue-Abend.
Bevor wir zum Abendessen gingen, trafen wir uns immer in der Bar. Erdnüsse, Bintang (Bier) sowie Beat und Irene wie auch die übrigen Gäste heiterten den Abend positiv auf. Die meisten Gäste sind Schlafratten, so wie ich und so war, zumindest während unseres Aufenthalts, der Tag um spätesten 22 Uhr auf der Insel beendet. Außer man bekommt eine Nachricht: T u r t l e o n th e B e a c h. Wir durften Zeugen werden, wie eine Schildkröte 90 Eier im Sand vergraben hat. Eine ziemlich anstrengende Prozedur für die Turtlemama. Wir kamen erst um 1:30 Uhr ins Bett. Ein Tag später wurden wir Paten von 50 Schildkrötenbaby´s, welche 56 Tage vorher von Ihrer Mama dort abgelegt wurden. Es war für mich ein sehr einzigartiges und rührendes Erlebnis.
Tauchen: Aufgrund der Vorberichte betreffend Strömungen war mir vor dem ersten Tauchgang nicht ganz wohl. Was sich jedoch als völlig unbegründet herausstellte. Es gab Tauchgänge mit null Strömung. Falls leichte Strömung aufkam, reagierte der Guide sofort und wir ließen uns am Riff treiben. Am Hausriff gab es alle zu sehen, von groß (verschiedene Haiarten) bis klein (Pygmäenseepferdchen). Ein Tauchgang ohne Schildkröten gab es nicht. Es wird ein Tagesausflug nach Sangalaki und Kakaban angeboten. Der erste Tauchgang fand in Kakaban statt. Hier tauchten wir mit Riffhacken und sahen Haie und Barrakudas. Zum Ende des Tauchgangs gibt es vor der Bucht von Kakaban ein wunderschönes Riff. Anschließend ging es zum Schnorcheln zu den Quallen. Ein See voll mit nicht nesselnden Quallen – ein Traum. Der zweite Tauchgang fand vor Sangalaki (Meetingpoint der Mantas) statt. Leider hatten wir kein Glück und konnten nur einen Manta, der nur kurz aus dem Wasser sprang, sehen. Dafür wurden wir mit zwei schönen Tauchgängen belohnt. Auf der Heimfahrt begleiteten uns Delphinen. Ein Halbtagesausflug nach Süd Maratua ist lohnenswert. Dort befinden sich mehrere Sandbänke, so dass man dort die Chance hat einen Rochen und wunderschöne Korallen zu sehen. Sehr aufgeregt war ich vor dem Halbtagesausflug nach Nabucco zum Kanal „Big Fish Country“. Mit Riffhacken bepackt ging es los. Keine fünf Minuten später zog ein riesiger Barrakuda-Schwarm über uns und verblieb dort. Im Nachhinein muss ich sagen, die leichte Angst vor dem Tauchen war unbegründet und wir hatten wunderschöne Tauchgänge.
Schwimmen und Schnorcheln am Hausriff war immer möglich, jedoch der Ein- und Ausstieg vom Steg war je nach Gezeiten ein wenig schwierig. In der Lagune, vor den Bungalows ist das Baden nur teilweise möglich, bei Hochstand erreicht das Wasser eine Höhe von ein bis eineinhalb Meter und bei Niedrigstand ist es für wenige Stunden komplett weg. Was jedoch zu einem Spaziergang einlädt. Dort findet man in den verbleibenden Wasserlöchern verschiedene Babytiere wie z.B. Annemonenfische, Fangscherenkrebse und Muränen. Immer Augen auf.
Viele gute Geister (Staff) sorgten dafür, dass der Aufenthalt auf der Insel für immer paradiesisch in Erinnerung bleiben wird. Sie waren immer freundlich und gut gelaunt. Zusammen mit Irene und Beat verbrachten sie täglich viele Kunststücke , sodass keine Wünsche (Tauchen, Verpflegung, Bungalow, Spa, Service) offen blieben. Zusammenfassend darf ich sagen, dass es ein Traumurlaub für uns war und möchte mich noch bei allen bedanken. Ich bedaure, dass ich schlafen musste und darum die Insel nicht 24 Stunden am Tag aktiv genießen konnte.
Wer noch zwei Tage Zeit aufbringen kann, sollte einen Zwischenstopp auf der Samboja Lodge einlegen. Dort kann man Orang-Utans, Sun Bears, viele andere Tiere und Pflanzen beobachten. Wir waren dort zu viert die einzigen Gäste und wurden sehr verwöhnt. Die Zimmer und das Essen waren super. Die Führung durch das Gelände wir sehr beeindruckend.
Liebe Irene, lieber Beat vielen lieben Dank und ganz liebe Grüße an den Staff. Wir kommen wieder!!!!
Hauswaran
Steg
Turtlemama
Turtlebaby
Quallensee
Samboja Lodge
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