Der Spot ist aufgrund seiner geringeren Tiefe sehr gut für Anfänger geeignet aber auch aufgrund seiner Abwechselung etwas für Fortgeschrittene. So kann man durch ein Wrack Tauchen oder durch Höhlen und Tempel. Alleine die Anzahl von Stören von denen einige zwei Meter oder größer sind, ist faszinierend. Es gibt jedoch noch andere Fische zu sehen, wie z.B. Hechte, Wälze (auch einen Albino), Zander und Flussbarsche. Das Personal an der Basis ist sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Kurz um immer ein Ausflug wert.
Als geborener Ibbenbürener habe ich die Enstehung des Parks mitbekommen. Jetzt geht es mind. einmal im Jahr dort hin, wenn ich in der Nähe bin. Einstieg und Betreuung sind super. Zu Anfang begeistern die Störe und man sitzt nur auf der Platte. Jetzt ist die Höhlenwelt und der Gesamteindruck der Landschaft für mich der Besuchsgrund. Die Sicht ist lageabhänig, aber ich fand diese immer gut; trozdem daher nicht die volle Sternzahl. Hauptproblem sind aber eher die Taucher, die alles aufwirbeln. Daher empfehle ich eher einen Besuch ab morgens und in der Woche. Die alten Geschichten über quasi "Null Sicht" kenne ich auch, aber die sind mit den neuen Pumpen und Filtern vorbei. Mein Sohn sagte, dass die grünen Algen und das daher diffuse Licht auch die Stimmung ausmachen.
Bei Naturagart bin ich nun zweimal (im Sommer 2017 und 2018) abgetaucht. Mir hat es beide Male sehr gut gefallen. Das erste Mal war ich mit einer Gruppe dort und hatte selbst vielleicht ein gutes Dutzend Tauchgänge an Erfahrung. Es war sehr spannend, mit so großen Fischen, wie den dort lebenden Stören auf Tuchfühlung zu gehen. Auch sich in die dort angelegten "Höhlen" vorzutasten, war eine spannende Erfahrung. Das zweite Mal war ich mit einem größeren Erfahrungsschatz dort und habe meine Schwester begleitet, die ihr Brevet im Thailand-Urlaub gemacht hat und ein Refreshing nötig hatte. Auch dafür haben wir dort perfekte Bedingungen gehabt: Wir hatten an Land genug Platz und Ruhe zum Aufbau und Erklären und im Wasser wird ein hoher Wert auf Sicherheit gelegt, so dass sie sich im eigenen Tempo bewegen und wieder an das Tauchen herantasten konnte. Anzumerken ist, dass ich beide Male werktags und außerhalb der Ferien dort war, deshalb war es vom Andrang überschaubar. Als relativ kleiner See, eben einem Teich, ist die Wassertemperatur verhältnismäßig konstant und hoch und das Algenwachstum je nach Jahreszeit und Wetter ausgeprägt. Das geht offenbar trotz Reinigung leider auf Kosten der Sichtweite (bei beiden Besuchen weniger als 5m). Die bei youtube zu findenen Videos geben einen guten Eindruck wieder.