Wir waren Mitte Oktober 2015 für 2 Wochen zu Gast ...
Wir waren Mitte Oktober 2015 für 2 Wochen zu Gast bei MenaDive.
Spannend, was manch ein Taucher hier so schreibt und sich dabei selbst ins Abseits stellt. So genug der Würdigung.
Hallo Tauchergemeinde!
Gemeinsam mit meiner Frau waren wir zu Gast bei MenaDive. Als brevetierte CMAS 3* haben wir uns vorgestellt. Beim Empfang hat uns Christa die Basis gezeigt und alle Abläufe und auch ggf. das hiesige und nationale Notfallmanagement erklärt.
Box packen, auf den bereitgestellten Wagen laden und ab auf das Schiff. Die Mitarbeiter bringen den Wagen zum Pier und dann wird gemeinsam (Drückberger unter den Gästen gibt es leider überall) das Schiff beladen. Die Bootsbesatzungen der basiseigenen Tauchboote, welche äußerst sauber und ordentlich sind, sind stets hilfsbereit und freundlich.
Vor jedem Tauchgang gibt es ein ausführliches Briefing, je nach Guide auch in Englisch, anschließend wurden die Buddyteams eingeteilt und nach der jeweiligen gewünschten Variante an diesem Tauchplatz gefragt. An manchen Tauchplätzen bringt das Zodiac (für einen kleinen Aufpreis) einen noch ein Stück weiter, so dass Strömungstauchgänge bequem gemacht werden können.
Die Unterwasserwelt um Safaga ist wie ein großes Aquarium in dem man bei 29 Grad Wassertemperatur eintaucht. Ich wusste aus Erzählungen, dass man in Ägypten etwas bessere Sicht habe, als im Starnberger See in Bayern und das es auch wärmer ist, aber so viel gleich. Meine Frau und ich waren geplättet von dem „flow“ an Unterwasserwelt.
Nach dem Tauchgang hilft die Crew beim Einstieg ins Boot und kümmert sich sogleich um eine neue Flasche. Nur noch ausziehen, abtrocknen, alles zu Recht machen für den zweiten Tauchgang und dann einen leckeren warmen Tee trinken. Wer mag kann dann zu Mittag sich an den kulinarischen Gerichten stärken. Zu den Preisen, kann man Essen und kühle/kalte Getränke selbst nicht kaufen. Toll, was die Crew aus der Küche so alles zaubern kann. Beim Debriefing sind die Guides stets bemüht, aus den Beschreibungen alle Namen von Fischen zu nennen, falls sie auf den Fischkarten nicht wirklich so abgebildet sind.
Als am vorletzten Tauchtag hat mich auf dem Boot die Übelkeit ereilte, war die Besatzung unaufdringlich und sofort mit einem Hausmittel hilfsbereit zur Stelle. Völlig ausgetrocknet, analog einige Berichte eher, holten wir den Arzt der Hotelanlage, der dort zu Studienzwecken und nicht wirklich als Hotelarzt ist. Dieser erkannte sofort den Ernst der Lage und begann vor Ort und anschließend im Hotelzimmer mit einer Infusionstherapie, die es mir wenigstens ermöglichte die Heimreise 2 Tage später antreten zu können. Die eigentliche Ursache behandelnd und stets erklärend was gerade passiert, therapierte er. „Gehen Sie bitte unbedingt zu Hause sofort zu einem Arzt!“, mit diesen Worten setzte er mich in den Shuttlebus in Richtung Airport. Alle 12 Stunden, also auch nachts kam er vorbei.
Die ganze Crew und das Team um Christa, fragten mehrmals bei meiner Frau nach meinem Befinden und boten ggf. auch weitergehende Hilfe an.
So – nun das Fazit:
Ägypten – Safaga – MenaDive – Christa – Laurenz – Birgit – Ashraf – die jeweiligen Bootscrews – die fleißigen Hände auf der Basis – wir waren gerne Eure Gäste und wenn wir dürfen kommen wir auch jederzeit gerne wieder – zur Not auch ohne Arztbesuch :- )
Shukran (Danke!)
das Tauchboot
Spannend, was manch ein Taucher hier so schreibt und sich dabei selbst ins Abseits stellt. So genug der Würdigung.
Hallo Tauchergemeinde!
Gemeinsam mit meiner Frau waren wir zu Gast bei MenaDive. Als brevetierte CMAS 3* haben wir uns vorgestellt. Beim Empfang hat uns Christa die Basis gezeigt und alle Abläufe und auch ggf. das hiesige und nationale Notfallmanagement erklärt.
Box packen, auf den bereitgestellten Wagen laden und ab auf das Schiff. Die Mitarbeiter bringen den Wagen zum Pier und dann wird gemeinsam (Drückberger unter den Gästen gibt es leider überall) das Schiff beladen. Die Bootsbesatzungen der basiseigenen Tauchboote, welche äußerst sauber und ordentlich sind, sind stets hilfsbereit und freundlich.
Vor jedem Tauchgang gibt es ein ausführliches Briefing, je nach Guide auch in Englisch, anschließend wurden die Buddyteams eingeteilt und nach der jeweiligen gewünschten Variante an diesem Tauchplatz gefragt. An manchen Tauchplätzen bringt das Zodiac (für einen kleinen Aufpreis) einen noch ein Stück weiter, so dass Strömungstauchgänge bequem gemacht werden können.
Die Unterwasserwelt um Safaga ist wie ein großes Aquarium in dem man bei 29 Grad Wassertemperatur eintaucht. Ich wusste aus Erzählungen, dass man in Ägypten etwas bessere Sicht habe, als im Starnberger See in Bayern und das es auch wärmer ist, aber so viel gleich. Meine Frau und ich waren geplättet von dem „flow“ an Unterwasserwelt.
Nach dem Tauchgang hilft die Crew beim Einstieg ins Boot und kümmert sich sogleich um eine neue Flasche. Nur noch ausziehen, abtrocknen, alles zu Recht machen für den zweiten Tauchgang und dann einen leckeren warmen Tee trinken. Wer mag kann dann zu Mittag sich an den kulinarischen Gerichten stärken. Zu den Preisen, kann man Essen und kühle/kalte Getränke selbst nicht kaufen. Toll, was die Crew aus der Küche so alles zaubern kann. Beim Debriefing sind die Guides stets bemüht, aus den Beschreibungen alle Namen von Fischen zu nennen, falls sie auf den Fischkarten nicht wirklich so abgebildet sind.
Als am vorletzten Tauchtag hat mich auf dem Boot die Übelkeit ereilte, war die Besatzung unaufdringlich und sofort mit einem Hausmittel hilfsbereit zur Stelle. Völlig ausgetrocknet, analog einige Berichte eher, holten wir den Arzt der Hotelanlage, der dort zu Studienzwecken und nicht wirklich als Hotelarzt ist. Dieser erkannte sofort den Ernst der Lage und begann vor Ort und anschließend im Hotelzimmer mit einer Infusionstherapie, die es mir wenigstens ermöglichte die Heimreise 2 Tage später antreten zu können. Die eigentliche Ursache behandelnd und stets erklärend was gerade passiert, therapierte er. „Gehen Sie bitte unbedingt zu Hause sofort zu einem Arzt!“, mit diesen Worten setzte er mich in den Shuttlebus in Richtung Airport. Alle 12 Stunden, also auch nachts kam er vorbei.
Die ganze Crew und das Team um Christa, fragten mehrmals bei meiner Frau nach meinem Befinden und boten ggf. auch weitergehende Hilfe an.
So – nun das Fazit:
Ägypten – Safaga – MenaDive – Christa – Laurenz – Birgit – Ashraf – die jeweiligen Bootscrews – die fleißigen Hände auf der Basis – wir waren gerne Eure Gäste und wenn wir dürfen kommen wir auch jederzeit gerne wieder – zur Not auch ohne Arztbesuch :- )
Shukran (Danke!)
das Tauchboot
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