Komme gerade aus Safaga zurückj und jetzt steht a ...
Komme gerade aus Safaga zurückj und jetzt steht absolut endgültig fest: NIE wieder Ägypten, niemals Nordafrika!
Am ersten Urlaubstag haben sich meine Partnerin und ich bei der Tauchbasis Menadive angemeldet. Meine Partnerin wollte einen OWD-Tauchkurs anfangen und ich wollte Bootstauchgänge machen. Der erste Kurstag war schon gleich am nächsten Tag.
Leider wurde meine Partnerin am nächsten Morgen ab 5 Uhr heftigst von Pharaoh´s Rache heimgesucht mit krampfartigen Bauchschmerzen. Kein Problem, der (angeblich sehr erfahrene Tauchlehrer Peter) gab ihr die üblichen Tabletten gegen Durchfall, die jeder in Ägypten kennt und meine Partnerin wurde dann ins Wasser mitgenommen, kurz nachdem wir mit dem Tauchboot abgefahren sind.
Als ich nachmittags mit dem Boot zurückkam, war meine Überrasuchung groß, als ich miene Pratnerin auf einer Bank in der Tauchbasis liegen sah umringt von viellen Leuten, u.a. dem Doktor der Hotelanlage!!!!
Durch den immensen Flüssigkeitsverlust (und natürluch auch Elektrolyte) durch den Durchfall hatte sie von den Flossen Wadenkrämpfe bekommen, die sich so sehr gesteigert hatten, daß sie nur noch auf Zehenspitzen unter Dauerkrämpfen mit entsprechenden Schmerzen nur noch wenige Meter oder eigentlich gar nicht mehr gehen konnte. Es bestand der Verdacht auf Thrombose!!
Das hat uns einen Tag im Krankenhaus in Hurghada (mit entsprechenden Kosten) beschert. Die Beschwerden (Schmerzen und Krämpfe) haben sich nur unsagbar langsam gebessert. Nach einer Woche gab der Hotelarzt grünes Licht für den Versuch, den Tauchkurs fortsetzen zu dürfen. Aber leider schon beim Anziehen des Tauchanzuges (Beine werden durch das Neopren etwas ´eingepresst´), waren die Schmerzen schlimmer als zuvor. Das Ende vom Lied war, daß ich meine Partnerin die gnazen 3 Wochen nur im Rollstuhl schieben durfte und dei Heimreise zu absoluten Qual für sie geworden sind.
Warum gebe ich hierfür der Tauchbasis die schlechtestmögliche Note? Ganz einfach, weil uns andere Taucher (u.a. eine deutsche Tauchlehrerin) gesagt haben, daß man mit (so einem) Durchfall nicht tauchen darf. Das muß ein professionell arbeitender Tauchlehrer wissen. Die Basis ist ja schließlich vor Jahren mit dem 2. Platz in ´Tauchen´ ausgezeichnet worden (womit natürlich immer noch geworben wird).
Mir ist es bei den Bootstauchgängen mit dem ägyptischen Tauchguide Ashraf mindesten bei 3 Tauchgängen so ergangen, daß er mich aufgefordert hat (wir waren ein Buddyteam) enger bei ihm zu tauchen, nur um kurze Zeit danach einfach rechtwinklig abzubiegen. Ich sollte ständig nach ihm schauen, wenn ich aber wegen Annäherung an die Nullzeitgrenze höher getaucht bin, hat er das minutenlang nicht bemerkt. In einem Buddyteam muß ja jeder auf den Anderen achten und nicht nur der Eine auf den Anderen!
Da ich beim Erreichen von 2 - 3 Minuten Restnullzeit höher getaucht bin (ich bin überzeugter Preßlufttaucher - kein Nitrox), hat mir Aschraf bei mindestens 3 Tauchgängen Zeichen gegeben, warum ich so hoch tauche und ich solle TIEFER tauchen!!!!! Dem habe ich natürlich widerspochen und er hat jedesmal den Tauchgang nach 45 Minuten beendet, obwohl ich noch jedes Mal über 80 bar in der Flasche hatte (und er noch viel mehr).
Fazit: mir ist mein Leben wichtiger, als daß ich mir von irgendeinem Tauchlehrer oder Diveguide vorschreiben lasse, tiefer zu tauchen, als es mein Computer zulässt.
Das und die Tatsache, daß die Tauchbasis angibt, sie hätte sehr viele Tauchplätze im Angebot, es werden aber immer nur die gleichen angefahren und nachdem ich fünfmal am Tauchplatz Panorame getaucht war, war auch für mich Ende des Tauchens mit Menadive angesagt.
Auch diese Tauchbasis will nur Euer Bestes - in möglichst großen Scheinen!
Ach ja, zum Schluß: wie oben beschrieben, ist meine Partnerin bei ihrem Versuch, den Tauckurs fortzusetzen, nciht darüber hinaus gekommen, den Anzug anzuziehen, die Ausrüstung hatte sie noch nicht an. Dafür wurden dann zwei Schnuppertauchgänge (mit dem ersten Tauchgang) zu insgesamt 90 Euro berechnet.
Zurück zu meinen Eingangsworten: nie mehr Menadive, nie mehr Ägypten, nie mehr Nordafrika.
Am ersten Urlaubstag haben sich meine Partnerin und ich bei der Tauchbasis Menadive angemeldet. Meine Partnerin wollte einen OWD-Tauchkurs anfangen und ich wollte Bootstauchgänge machen. Der erste Kurstag war schon gleich am nächsten Tag.
Leider wurde meine Partnerin am nächsten Morgen ab 5 Uhr heftigst von Pharaoh´s Rache heimgesucht mit krampfartigen Bauchschmerzen. Kein Problem, der (angeblich sehr erfahrene Tauchlehrer Peter) gab ihr die üblichen Tabletten gegen Durchfall, die jeder in Ägypten kennt und meine Partnerin wurde dann ins Wasser mitgenommen, kurz nachdem wir mit dem Tauchboot abgefahren sind.
Als ich nachmittags mit dem Boot zurückkam, war meine Überrasuchung groß, als ich miene Pratnerin auf einer Bank in der Tauchbasis liegen sah umringt von viellen Leuten, u.a. dem Doktor der Hotelanlage!!!!
Durch den immensen Flüssigkeitsverlust (und natürluch auch Elektrolyte) durch den Durchfall hatte sie von den Flossen Wadenkrämpfe bekommen, die sich so sehr gesteigert hatten, daß sie nur noch auf Zehenspitzen unter Dauerkrämpfen mit entsprechenden Schmerzen nur noch wenige Meter oder eigentlich gar nicht mehr gehen konnte. Es bestand der Verdacht auf Thrombose!!
Das hat uns einen Tag im Krankenhaus in Hurghada (mit entsprechenden Kosten) beschert. Die Beschwerden (Schmerzen und Krämpfe) haben sich nur unsagbar langsam gebessert. Nach einer Woche gab der Hotelarzt grünes Licht für den Versuch, den Tauchkurs fortsetzen zu dürfen. Aber leider schon beim Anziehen des Tauchanzuges (Beine werden durch das Neopren etwas ´eingepresst´), waren die Schmerzen schlimmer als zuvor. Das Ende vom Lied war, daß ich meine Partnerin die gnazen 3 Wochen nur im Rollstuhl schieben durfte und dei Heimreise zu absoluten Qual für sie geworden sind.
Warum gebe ich hierfür der Tauchbasis die schlechtestmögliche Note? Ganz einfach, weil uns andere Taucher (u.a. eine deutsche Tauchlehrerin) gesagt haben, daß man mit (so einem) Durchfall nicht tauchen darf. Das muß ein professionell arbeitender Tauchlehrer wissen. Die Basis ist ja schließlich vor Jahren mit dem 2. Platz in ´Tauchen´ ausgezeichnet worden (womit natürlich immer noch geworben wird).
Mir ist es bei den Bootstauchgängen mit dem ägyptischen Tauchguide Ashraf mindesten bei 3 Tauchgängen so ergangen, daß er mich aufgefordert hat (wir waren ein Buddyteam) enger bei ihm zu tauchen, nur um kurze Zeit danach einfach rechtwinklig abzubiegen. Ich sollte ständig nach ihm schauen, wenn ich aber wegen Annäherung an die Nullzeitgrenze höher getaucht bin, hat er das minutenlang nicht bemerkt. In einem Buddyteam muß ja jeder auf den Anderen achten und nicht nur der Eine auf den Anderen!
Da ich beim Erreichen von 2 - 3 Minuten Restnullzeit höher getaucht bin (ich bin überzeugter Preßlufttaucher - kein Nitrox), hat mir Aschraf bei mindestens 3 Tauchgängen Zeichen gegeben, warum ich so hoch tauche und ich solle TIEFER tauchen!!!!! Dem habe ich natürlich widerspochen und er hat jedesmal den Tauchgang nach 45 Minuten beendet, obwohl ich noch jedes Mal über 80 bar in der Flasche hatte (und er noch viel mehr).
Fazit: mir ist mein Leben wichtiger, als daß ich mir von irgendeinem Tauchlehrer oder Diveguide vorschreiben lasse, tiefer zu tauchen, als es mein Computer zulässt.
Das und die Tatsache, daß die Tauchbasis angibt, sie hätte sehr viele Tauchplätze im Angebot, es werden aber immer nur die gleichen angefahren und nachdem ich fünfmal am Tauchplatz Panorame getaucht war, war auch für mich Ende des Tauchens mit Menadive angesagt.
Auch diese Tauchbasis will nur Euer Bestes - in möglichst großen Scheinen!
Ach ja, zum Schluß: wie oben beschrieben, ist meine Partnerin bei ihrem Versuch, den Tauckurs fortzusetzen, nciht darüber hinaus gekommen, den Anzug anzuziehen, die Ausrüstung hatte sie noch nicht an. Dafür wurden dann zwei Schnuppertauchgänge (mit dem ersten Tauchgang) zu insgesamt 90 Euro berechnet.
Zurück zu meinen Eingangsworten: nie mehr Menadive, nie mehr Ägypten, nie mehr Nordafrika.
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