Khao Lak Fun Divers, Khao Lak (Inaktiv)

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...zum 4. Mal im Paradies. Nach dem 4. Traumurlau ...

...zum 4. Mal im Paradies.

Nach dem 4. Traumurlaub bei den KaLaFuDi´s wird es Zeit für einen 2. Bericht ! Nach inzwischen knapp 70 Tauchgängen an den Similans, Richelieu Rock, Koh Tachai und Koh Bon hat sich Einiges an wunderschönen Erinnerungen angesammelt.

Das Fazit nehme ich vorweg – die Basischefs Conny und Gallus haben es geschafft, die vorangegangenen 3 Urlaube nochmals zu übertreffen. Hier stimmt einfach das Gesamtpaket.

Angefangen bei der tollen Organisation durch Conny – es gibt kaum etwas, das sie nicht organisieren kann. Dieses Mal standen ein Kurs, eine Safari und mehrere Tagestrips (teilweise mit Overnight auf dem Plan. Da das Boot der KaLaFuDi´s leider nicht nach Tachai oder Richelieu fährt, hat mich Conny auf einem anderen Boot eingebucht. Das war eine TOP-Empfehlung!

Zum AOWD Kurs:
Ich kann Gallus als Instructor absolut empfehlen! Er übermittelt das Wissen mit unheimlich viel Spaß und trotzdem mit der nötigen Portion Ernst. Man hat das Gefühl, hier auch richtig etwas „leisten“ zu müssen. Das ist nicht immer so – ich habe schon die Erfahrung gemacht, einen Kurs quasi „gekauft“ zu haben. Man merkt, dass Gallus sein Hobby zum Beruf gemacht hat.
Der Kurs dauert 2 Tage mit einer Übernachtung auf der Papavarin, die 6 Monate rund um die Similans zirkelt. 4 Tauchgänge gehören zum Kurs, 2 Tauchgänge sind Fun Dives. Genug Zeit also, wenn mal eine Übung nicht sofort funktioniert. In den Oberflächenpausen werden die bevorstehenden Tauchgänge detailliert durchgesprochen. Dabei geht Gallus nicht stur durch´s PADI Buch sondern bringt viel eigenes Wissen in den Kurs mit ein.

Zum Boot:
Die Mannschaft ist top! Der Captain hat ein unglaubliches Geschick, die Taucher wieder aus dem Wasser einzusammeln. Da muss niemand lange paddeln oder warten. Die Köchin Sue – TOP wie eh und je. Der Rest der Mannschaft hilft ungefragt z.B. beim Anlegen des Equipments. Die Tauchplattform ist groß genug. Auf dem Oberdeck (überdacht) ist genug Platz für´s Speisen und Entspannen. Kekse, Wasser, Früchte, Kaffee (instant), Kakao & Co. stehen stehen kostenlos zur Verfügung. Dekobier oder Softdrinks gibt’s günstig zu kaufen.

Ich habe schon einige Nächte auf der Papa verbracht. Geschlafen wird im Gemeinschaftsraum in Doppelkojen. Etwas Privatsphäre bietet der Vorhang. Es gibt keine Kabinen. Das empfand ich aber nicht als störend. Wenn ich öfters auf einem Boot übernachte, buche ich eine Safari mit Kabine. Klimaanlage ist (zum Glück) nicht vorhanden. Dafür schläft man direkt an einem großen Fenster, das sich quasi komplett öffnen lässt. So kann man auch bei tropischen Temperaturen angenehm schlafen. Außerdem gibt’s zur Not noch einen kleinen Ventilator. Toiletten sind zweckmäßige Marine WC´s. Passt für mich! Toll finde ich, dass keine Massen auf dem Boot übernachten. Wir waren maximal zu sechst. Platz wäre für wesentlich mehr Leute. Conny und Gallus halten die Gruppen aber immer möglichst klein – sehr komfortabel.

Zu den Tagestrips:
Tauchpakete mit Sofortrabatt gibt’s nicht. Den Vorteil dieser Tatsache konnte ich gleich antesten, als ich erkältet ankam – ich musste vorab nichts anzahlen und die Tauchgänge konnten absolut flexibel gebucht werden. Ärgerlich dachte ich zunächst – da ich schon viel tauche (28x in diesem Urlaub) und natürlich gerne sparen würde. Dafür hat Conny die passende Lösung – ab dem 11. Daytriptauchgang gibt’s 10%. Ich hatte das Glück, ab und zu ohne Zuzahlung mit Privat Guide tauchen zu können. Ich hatte einfach gefragt, ob es möglich ist und Conny hat alles versucht, einen der Guides „freizuboxen“. Ansonsten sind die Gruppen aber mit max. 5 Tauchern überschaubar klein.

Bezahlt habe ich bar in Baht. Banken gibt’s in Fußweite reichlich und mit der Comdirect Karte kann man kostenlos abheben (+3€ seitens der Thaibank). Daher halte ich es nicht für nötig, mit Kreditkarte zu zahlen (+3% Bearbeitungsgebühren).

Zu den Similans geht’s mit dem KaLaFuDi eigenen Speedboot, ca. 60km übers Meer. Normalerweise dauert die Überfahrt 1,5 Stunden. Ich habe auch auch schon mal eine 60minütige Überfahrt erleben dürfen. Bei schlechtem Wetter und Wellengang kann es auch mal länger dauern, da TopSpeed einfach zu ungemütlich wäre. Auf dem Speedboot war bislang immer genug Platz, teilweise konnte ich mich sogar hinlegen. Wer diese Fahrten vermeiden möchte, bleibt Overnight auf der Papa oder bucht eine Safari.

Was ich beim letzten Bericht nicht ganz nachvollziehen kann: Natalia & Jürgen, es ist schade, dass es aus gesundheitlichen Gründen nicht geklappt hat. Ich war ja dabei – aber bzgl. der Rechnung kann man IMMER mit den beiden Chefs sprechen. Ich würde das vor Ort machen. Im Nachhinein kann man das nicht mehr ändern. So wärt Ihr vielleicht mit einem besseren Gefühl wieder nach Hause geflogen. Ich habe bislang die Erfahrung gemacht, dass Conny und Gallus ALLES tun, um die Gäste zufrieden zu stellen. Wunder dauern auch schon mal länger. Aber ein unzufriedener Gast kommt nicht zurück. Die Basis lebt jedoch von den vielen vielen Stammgästen.

Die Preise sind ähnlich wie bei allen Tauchbasen in Khao Lak. Sicher nicht billig – dafür erhält man aber top organisierte, famliäre Trips zu einer der 10 besten Tauchregionen der Welt. Leider hat Mutter Natur die Inselchen erst in 60km Entfernung ins Wasser gesetzt...

Besonders zu erwähnen ist die familiäre Atmosphäre. Abends trifft man sich an der Basis, plauscht mit den anderen (Stamm-)Tauchern über die Erlebnisse und wer Lust hat kommt dann mit zum gemeinsamen Essen. Wer dann immer noch nicht genug hat, „taucht“ noch mit in die Happy Snapper Bar zu Cocktails und Livemusik ab. Alleine Urlaub machen geht hier nicht

Alles in allem: EINE TOP BASIS mit einem tollen Team! Ich würde sagen: Tauchen bei Freunden!

...bis bald wieder in Khao Lak


Die ´Papa´ mit Speedboot


Wo sind die gefährlichen Zähne?


Napoleon bei Koh Bon


Bubble Anemone am Elephant Head