Joes Diving Bali - Die Tauchburg, Tulamben

211 Bewertungen
Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(211)

Wir waren ebenfalls im April für 3 Wochen auf Bal ...

Wir waren ebenfalls im April für 3 Wochen auf Bali. Den Vorbericht von “Divingqueen” möchten wir unkommentiert so nicht stehen lassen. Wir waren zum selben Zeitpunkt am selben Ort. Vorweg müssen wir sagen daß das Wetter tatsächlich phasenweise sehr trübselig war. Orkanartige Gewitter mit heftigem Blitz und Donner und stellenweise sintflutartigen Regenfällen hatten auch bei uns kurzfristig Stirnfalten hervorgerufen. Sogar die Einheimischen und ein paar Stammkunden der Burg, die anscheinend jedes Jahr um diese Zeit dort sind, haben das selbst noch nie so erlebt. Insidern zur Folge war das in dieser Intensität überhaupt noch nie die Regel. Wie es scheint, bleibt auch die “Insel der Götter” vom Klimawandel nicht verschont. Wir hatten den Eindruck, daß das Wetter bei einigen Leuten auch aufs Gemüt geschlagen hatte. Speziell drei Personen hatten häufig Grund zum klagen und nörgeln. Das fanden wir persönlich auf Dauer etwas unangenehm. Es hatten sich von Anfang an deswegen auch Grüppchen gebildet. Wir jedenfalls wollten uns durch dieses andauernde “miesmachen” unseren Spass nicht verderben lassen. Es sollte an dieser Stelle auch mal ausdrücklich angesprochen werden, daß manche ihren persönlichen Frust besser zu Hause lassen sollten. Das finden wir unnötig und unverschämt gegenüber anderen Gästen. Es waren im übrigen auch diese drei Leute die das Schiff einen Tag vor Ende der Safari verlassen haben und keine vier. Der vierte hatte wegen Seekrankheit bereits einen Tag vorher abgebrochen. Joe kam unmittelbar nachdem die Leute an Land abgesetzt worden sind auch direkt auf das Schiff um sich zu erkunden was vorgefallen war. Wie sich herausstellte haben die verbliebenen Gäste (darunter auch der Partner einer dieser 3er Gruppe) jedenfalls keinen Grund sich so zu beklagen und trotz schwarzen Himmels die Tage auf der Sayang genossen. Wir haben Joe die wenigen Tage die er vor Ort gewesen ist als direkten, lieben und netten Kerl kennengelernt der sich sehr fürsorglich auf uns eingelassen hat. Es war für uns auch sehr wohl nachvollziehbar daß sich Joe dann über diese “Gäste” erregt hatte. Bei der besagten Diskussion waren wir nur wenige Meter davon entfernt und haben jedes Wort verstanden. Joe hat sich nicht als König bezeichnet sondern deutlich genug klar gemacht daß wenn man als Gast wie ein König behandelt werden möchte man sich auch wie ein solcher aufführen sollte. Wir sind der Meinung, das gleiche gilt auch für “Queens”. So wie man in den Wald ruft hallt es gewöhnlich auch zurück. An Joe seiner Stelle hätten wir uns einige Worte bei dieser verbalen Auseinandersetzung ebenfalls nicht so gefallen lassen.
Aber nun zum Wesentlichen. Abgesehen von dem unvorhergesehenen extremen Wetterphänomen haben wir unsere Zeit bei Joe auf ganzer Breite sehr genossen. Der Service der ganzen Belegschaft ist einfach Klasse und läßt überhaupt keine Wünsche offen. Hier nochmals herzlichen Dank an Andy, Martin und Adriana für die außerordentliche Rundumbetreuung. Selten soviel Engagement erlebt wie Ihr es praktiziert.
Das Essen sowie das allgemeine Preisleistungsverhältnis läßt sich auf die paar Restaurants außerhalb der Burg nicht übertragen. Wir hatten genügend Zeit alles zu probieren und sind dann auch gar nicht mehr anderswo hin. Auch die Tauchplätze lassen ebenfalls in keiner Hinsicht irgendwelche Versprechungen offen. Da ist von allem und für jeden was dabei und man kann viele der angebotenen Tauchplätze durchaus ein paar mal betauchen.
Fazit: Wir können Joe und seine Mannen und Mädels wärmstens empfehlen und waren sicherlich nicht zum letzten mal dort.
Michael, Martin, Stefan und Claudia