Auf die andere Seite der Insel
Wir, drei Taucher etwas älteren Datums und mit viel Reiseerfahrung, hatten uns letztes Jahr entschlossen, einmal im asiatischen Raum auf Bali zu tauchen. Dort wurden uns von einer kompetenten Reisevermittlung, die sich auf Tauch-Fernreisen spezialisiert hat, zwei Tauchbasen empfohlen. Zum einen das Tauchresort PiToBa in Gondol (siehe hierzu gesonderter Reisebericht) im Nordwesten von Bali und im Nordosten „ Joes Tauchburg“ in Tulamben. Wir entschieden uns den Tauchurlaub zu splitten, um so Land und Leute und auch die unterschiedlichen Tauchreviere besser kennen zu lernen. Die zweite Hälfte des Urlaubs wollten wir in Joes Tauchburg verbringen. Abgeholt wurden wir vom paradiesisch gelegenen Tauchresort PiToBa von einem Fahrer der Tauchburg. Eine vollkommen andere Welt sollte uns erwarten.
Wir trafen nach etwa 4-stündiger Autofahrt die sehr schön angelegte Anlage mit Pool und eigenem Restaurant an, wobei sie leider direkt an der viel befahren Hauptstraße gelegen war. Uns empfing die freundliche mit nettem österreichischem Akzent sprechende Michaela. Nachdem wir unser Gepäck auf die Zimmer transportiert hatten, zeigte sie uns die Anlage und wies uns in die dortigen Gepflogenheiten der Tauchbasis ein.
Das schön eingerichtete Zimmer mit praktischen Ablagen für das ganze Taucherkleinequitment und das offene Badezimmer mit „unter freiem Himmel duschen“ war die nächsten Tage unsere Unterkunft. Die dazugehörige kleine Terrasse mit Aussicht auf eine sehr schön angelegte Gartenanlage und Swimmingpools mit Brücken, sowie zwei Aussichttürmen machten die Tage und die Abende bei Kerzenschein recht gemütlich, wenn man von dem starken Straßenlärm (nahm in der Dunkelheit merklich ab) einmal absieht.
An einer Schautafel am sogenannten Tauchertreff wurden die Tauchplätze und die dafür vorgegebenen Uhrzeiten angeboten. Hatte man sich für einen oder mehrere Tauchplätze entschieden, musste man sich dort für den nächsten Tag eintragen.
Die Tauchsachen wurden von uns an mehreren extra dafür vorgesehenen und zum Teil überdachten und praktisch eingerichteten Plätzen aufgehängt. Um die Tauchausrüstung mussten wir uns selbst kümmern.
Im basiseigenen Restaurant nahmen wir unser Frühstück und Mittagessen ein. Die Speisekarte wies sowohl nationale als auch internationale Gerichte auf. Aufgrund der guten Kochkünste gingen wir nur einmal abends auswärts Essen.
Da wir am Anreisetag keinen Tauchgang mehr machen wollten, erkundeten wir die örtliche Umgebung. Hier mussten wir mit Verwunderung feststellen, dass der Weg von der Tauchbasis zu den am Meer liegenden Tauchplätzen nicht wie angekündigt 50 Meter, sondern geschätzte 250 bis 300 Meter entfernt waren, die zum Teil an der sehr viel befahrenen Hauptstraße (etwa 60 -80 Meter) auf einem schmalen und teilweise recht abenteuerlichen Fußweg verlief. Nachdem wir die viel befahrene Straße überquert hatten –die Tauchbasis lag auf der dem Meer abgewandten Seite der Straße - mussten wir, je nachdem welchen Tauchplatz man vom „Strand“ aus machen wollte, einen kleinen Trampelpfad oder aber einer Zufahrt entlanglaufen. Der sogenannte Strand entpuppte sich als schmaler Streifen mit faustgroßen bis größeren schwarzen Steinen. Aufgrund der beliebten Tauchplätze (u.a. das Wrack der USS Liberty) waren eine Vielzahl von Tauchgruppen unterwegs. Der schmale Steinstreifen wimmelte nur so von Tauchern (gefühlte 80).
An den Tauchtagen musste der gesamte Weg mit Neopren und der vollen Ausrüstung (incl. Blei) bei etwa 30 °C und ca. 85% Luftfeuchtigkeit gelaufen werden. Für junge Taucher vielleicht kein größeres Problem, aber für uns sollte es eine echte konditionelle Herausforderung werden. Lediglich die Flasche wurde von Angestellten per Moped an den Tauchplatz gebracht.
Einige in der Nähe liegende Tauchplätze wurden mit dem Pickup der Basis oder mit einem kleinen Auslegerboot angefahren. Hierfür wurden Extrakosten berechnet.
Fazit: Eine sehr schön gestaltete saubere Anlage mit sehr guten Unterkünften, einer guten indonesischen Küche, einem freundlichen Team sowie zwei ausgesprochen hilfsbereite und kompetente Tauchguides (Gitti und Michaela) und sehr abwechslungsreichen Tauchplätzen, wobei uns das Wrack der USS Liberty am besten gefallen hat, sind die positiven Aspekte.
Der relativ beschwerliche und nicht ganz ungefährliche Anmarsch zu den vor Ort liegenden Tauchgebieten, der relativ schwierige Ein- und Ausstieg mit der Tauchausrüstung (gerade bei etwas Welle), die große Anzahl von weiteren Tauchern und der ständige Straßenlärm sind uns negativ in Erinnerung geblieben.
Da wir nach 4 Tagen in eine für uns sehr unangenehme Auseinandersetzung mit dem Leiter der Basis geraten sind, haben für uns die negativen Aspekte überwogen und wir sind nach nur vier Tagen für den Rest unseres Baliurlaubes (3 Tage) zur PiToBa-Tauchbasis zurückgekehrt.
Wir trafen nach etwa 4-stündiger Autofahrt die sehr schön angelegte Anlage mit Pool und eigenem Restaurant an, wobei sie leider direkt an der viel befahren Hauptstraße gelegen war. Uns empfing die freundliche mit nettem österreichischem Akzent sprechende Michaela. Nachdem wir unser Gepäck auf die Zimmer transportiert hatten, zeigte sie uns die Anlage und wies uns in die dortigen Gepflogenheiten der Tauchbasis ein.
Das schön eingerichtete Zimmer mit praktischen Ablagen für das ganze Taucherkleinequitment und das offene Badezimmer mit „unter freiem Himmel duschen“ war die nächsten Tage unsere Unterkunft. Die dazugehörige kleine Terrasse mit Aussicht auf eine sehr schön angelegte Gartenanlage und Swimmingpools mit Brücken, sowie zwei Aussichttürmen machten die Tage und die Abende bei Kerzenschein recht gemütlich, wenn man von dem starken Straßenlärm (nahm in der Dunkelheit merklich ab) einmal absieht.
An einer Schautafel am sogenannten Tauchertreff wurden die Tauchplätze und die dafür vorgegebenen Uhrzeiten angeboten. Hatte man sich für einen oder mehrere Tauchplätze entschieden, musste man sich dort für den nächsten Tag eintragen.
Die Tauchsachen wurden von uns an mehreren extra dafür vorgesehenen und zum Teil überdachten und praktisch eingerichteten Plätzen aufgehängt. Um die Tauchausrüstung mussten wir uns selbst kümmern.
Im basiseigenen Restaurant nahmen wir unser Frühstück und Mittagessen ein. Die Speisekarte wies sowohl nationale als auch internationale Gerichte auf. Aufgrund der guten Kochkünste gingen wir nur einmal abends auswärts Essen.
Da wir am Anreisetag keinen Tauchgang mehr machen wollten, erkundeten wir die örtliche Umgebung. Hier mussten wir mit Verwunderung feststellen, dass der Weg von der Tauchbasis zu den am Meer liegenden Tauchplätzen nicht wie angekündigt 50 Meter, sondern geschätzte 250 bis 300 Meter entfernt waren, die zum Teil an der sehr viel befahrenen Hauptstraße (etwa 60 -80 Meter) auf einem schmalen und teilweise recht abenteuerlichen Fußweg verlief. Nachdem wir die viel befahrene Straße überquert hatten –die Tauchbasis lag auf der dem Meer abgewandten Seite der Straße - mussten wir, je nachdem welchen Tauchplatz man vom „Strand“ aus machen wollte, einen kleinen Trampelpfad oder aber einer Zufahrt entlanglaufen. Der sogenannte Strand entpuppte sich als schmaler Streifen mit faustgroßen bis größeren schwarzen Steinen. Aufgrund der beliebten Tauchplätze (u.a. das Wrack der USS Liberty) waren eine Vielzahl von Tauchgruppen unterwegs. Der schmale Steinstreifen wimmelte nur so von Tauchern (gefühlte 80).
An den Tauchtagen musste der gesamte Weg mit Neopren und der vollen Ausrüstung (incl. Blei) bei etwa 30 °C und ca. 85% Luftfeuchtigkeit gelaufen werden. Für junge Taucher vielleicht kein größeres Problem, aber für uns sollte es eine echte konditionelle Herausforderung werden. Lediglich die Flasche wurde von Angestellten per Moped an den Tauchplatz gebracht.
Einige in der Nähe liegende Tauchplätze wurden mit dem Pickup der Basis oder mit einem kleinen Auslegerboot angefahren. Hierfür wurden Extrakosten berechnet.
Fazit: Eine sehr schön gestaltete saubere Anlage mit sehr guten Unterkünften, einer guten indonesischen Küche, einem freundlichen Team sowie zwei ausgesprochen hilfsbereite und kompetente Tauchguides (Gitti und Michaela) und sehr abwechslungsreichen Tauchplätzen, wobei uns das Wrack der USS Liberty am besten gefallen hat, sind die positiven Aspekte.
Der relativ beschwerliche und nicht ganz ungefährliche Anmarsch zu den vor Ort liegenden Tauchgebieten, der relativ schwierige Ein- und Ausstieg mit der Tauchausrüstung (gerade bei etwas Welle), die große Anzahl von weiteren Tauchern und der ständige Straßenlärm sind uns negativ in Erinnerung geblieben.
Da wir nach 4 Tagen in eine für uns sehr unangenehme Auseinandersetzung mit dem Leiter der Basis geraten sind, haben für uns die negativen Aspekte überwogen und wir sind nach nur vier Tagen für den Rest unseres Baliurlaubes (3 Tage) zur PiToBa-Tauchbasis zurückgekehrt.