Servus zusammen!Ich war kürzlich in Maria la Gord ...
Servus zusammen!
Ich war kürzlich in Maria la Gorda und hatte einen super Tauchurlaub... Ich muss echt sagen, ich hatte bei Cuba meine Bedenken, aber letztlich war es so klasse, dass ich gerne wieder hinfahren würde. Man hört ja immer viel, liest viel und dann weiß man gar nicht mehr, worauf man sich enistellen darf. Fakt ist, Cuba ist ein eigenes Land. Mit eigen meine ich aber sicher nicht schlecht, sondern einfach nur anders. es ist nach wie vor noch ein sozialistisches Land und das sollte man wissen. Soviel als Einleitung...
Pflicht ist Havanna! Wer in Cuba ist, muss nach Havanna, denn die Stadt muss man gesehen haben. Die Altstadt ist echt schön und das Leben und Treiben an einem sonnigen Nachmittag sind herrlich. Vorsicht: Preislich liegen wir hier auf europäischem Niveau. Wer fotografiert, die Motive sind so zahlreich vorhanden, dass man gar nicht weiß, was man zuerst ablichten soll. Gebucht haben wir bei Nautilus Tauchreisen und die haben uns in ihren Reiseunterlagen komplette Informationen zu Havanna mitgeschickt, samt einem empfohlenen Stadtrundgang, der ideal war. Ohnehin waren die Reiseunterlagen sehr umfangreich.
Wir hatten eine Kombination aus Maria la Gorda und der Schatzinsel. Erst Havanna, dann Schatzinsel, dann Maria la Gorda. Diese Reihenfolge macht Sinn, denn wenn man eine Havanna zu Beginn ist, kann man gut danach auf die Schatzinsel fliegen, ohne viel Zeit zu verlieren. Und der große Vorteil, auf der Rückreise kann man von Maria la Gorda direkt zum Flughafen fahren und kommt genau passend zum Rückflug an. Also ohne weitere Nacht in Havanna!
Maria la Gorda ist ein echtes Juwel oder wie man heutzutage sagt: ein Insidertipp! Noch! Hier kommen hauptsächlich Backpacker, Umherreisende und Taucher her. Kein Neckermann-Tourist, keine Rundreise-Gäste oder so was. Lonely-Planet pur...
Die Anlage hat einen super weißen schönen Sandstrand, der flach hineinläuft. Hier und da ein paar Koralleblöcke, aber das ist kein Thema. Schnorcheln kann man vom Ufer aus, unter den Stegen gibt es reichlich zu sehen.
Es gibt zwei verschiedene Zimmer - Strandzimmer und Bungalows. Beide gut, wobei so direkt am Strand schon schön war. Die Strandzimmer kosten einen kleinen Aufpreis, aber nicht die Welt. Die Einrichtung war einfach, aber völlig ok. Warmes Wasser war immer da.
Das Essen war, und auch hier muss ich den Jungs von Nautilus recht geben, erstaunlich gut. Cubanisches Essen ist nicht der Knaller, aber hier gibt es Pizza, Pasta, Fisch, Huhn, Schwein und Salat. Dazu sehr süße Desserts. Alles in allem recht gut! 2 x wurde sogar auf der Terrasse gegrillt, was sehr geil war.
Die Tauchbasis ist direkt in der Anlage und wirkt so ein bisschen wie damals bei Flipper. Lustiges Holzhäuschen mit bunt. Die Crew der tauchbasis war super freundlich und immer hilfsbereit, auch wenn nicht alle Englisch sprechen. Das Briefing ist in gebrochenem Englisch, aber man kommt gut klar. Es gibt 2 große Boote, wo auch immer mal wieder Schnorchler mitfahren. Ausgefahren wird maximal 3 täglich, unseren Nachttauchgang haben wir einen Tag vorher angemeldet und das hat locker geklappt. Ich hatte mein eigenes Equipment dabei, aber das Leihequipment hat jetzt keinen ganz so schlechten eindruck gemacht. Neu war es aber auch nicht mehr. Die Guides waren in jedem Fall immer bemüht. Ansonsten ist alles da, Platz zum Trocknen, Waschbecken und auf dem Boot hatten wir auch gut Platz. Ich hatte den Enidruck, dass sie die Deutschen auf ein Boot gepackt haben, aber das kann auch täuschen.
Die Tauchplätze waren aber der eigentliche Knaller! ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie so abwechslungsreich und interessant sind. Karibisches Tauchen ist ja oft ´farblos´, aber das war hier wirklich super. Tolle Steilabfälle, die extrem bewachsen sind, super Durchbrüche, Überhänge, kleine Höhlen, Canyons... alles da, was man sich so an Landschaft vorstellt. Kleine Fischschwärme, Barrakudas, Grouper, Muränen und viele Lobster. In Höhlen auch mal viele Glasfische! Hat wirklich immer Spaß gemacht, vor allem auch weil einfach immer eine gute Stimmung herrscht.
Schön ist echt, dass man nur 15 Minuten zu den Tauchplätzen fährt und dann wieder zurück fährt. Shcön nach dem tauchen an den Strand hat schon was...
Abends kann man an der Bar noch locker was trinken und anderen beim Backgammon zuschauen oder eben selber Karteln.
Alles in allem ein super Tauchurlaub! Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde meinen Tauchclub mal anspitzen, denn als Gruppe kann ich mir das super vorstellen.
Soweit, ich schreibe noch was über das Hotel Colony auf der Schatzinsel!
Ich war kürzlich in Maria la Gorda und hatte einen super Tauchurlaub... Ich muss echt sagen, ich hatte bei Cuba meine Bedenken, aber letztlich war es so klasse, dass ich gerne wieder hinfahren würde. Man hört ja immer viel, liest viel und dann weiß man gar nicht mehr, worauf man sich enistellen darf. Fakt ist, Cuba ist ein eigenes Land. Mit eigen meine ich aber sicher nicht schlecht, sondern einfach nur anders. es ist nach wie vor noch ein sozialistisches Land und das sollte man wissen. Soviel als Einleitung...
Pflicht ist Havanna! Wer in Cuba ist, muss nach Havanna, denn die Stadt muss man gesehen haben. Die Altstadt ist echt schön und das Leben und Treiben an einem sonnigen Nachmittag sind herrlich. Vorsicht: Preislich liegen wir hier auf europäischem Niveau. Wer fotografiert, die Motive sind so zahlreich vorhanden, dass man gar nicht weiß, was man zuerst ablichten soll. Gebucht haben wir bei Nautilus Tauchreisen und die haben uns in ihren Reiseunterlagen komplette Informationen zu Havanna mitgeschickt, samt einem empfohlenen Stadtrundgang, der ideal war. Ohnehin waren die Reiseunterlagen sehr umfangreich.
Wir hatten eine Kombination aus Maria la Gorda und der Schatzinsel. Erst Havanna, dann Schatzinsel, dann Maria la Gorda. Diese Reihenfolge macht Sinn, denn wenn man eine Havanna zu Beginn ist, kann man gut danach auf die Schatzinsel fliegen, ohne viel Zeit zu verlieren. Und der große Vorteil, auf der Rückreise kann man von Maria la Gorda direkt zum Flughafen fahren und kommt genau passend zum Rückflug an. Also ohne weitere Nacht in Havanna!
Maria la Gorda ist ein echtes Juwel oder wie man heutzutage sagt: ein Insidertipp! Noch! Hier kommen hauptsächlich Backpacker, Umherreisende und Taucher her. Kein Neckermann-Tourist, keine Rundreise-Gäste oder so was. Lonely-Planet pur...
Die Anlage hat einen super weißen schönen Sandstrand, der flach hineinläuft. Hier und da ein paar Koralleblöcke, aber das ist kein Thema. Schnorcheln kann man vom Ufer aus, unter den Stegen gibt es reichlich zu sehen.
Es gibt zwei verschiedene Zimmer - Strandzimmer und Bungalows. Beide gut, wobei so direkt am Strand schon schön war. Die Strandzimmer kosten einen kleinen Aufpreis, aber nicht die Welt. Die Einrichtung war einfach, aber völlig ok. Warmes Wasser war immer da.
Das Essen war, und auch hier muss ich den Jungs von Nautilus recht geben, erstaunlich gut. Cubanisches Essen ist nicht der Knaller, aber hier gibt es Pizza, Pasta, Fisch, Huhn, Schwein und Salat. Dazu sehr süße Desserts. Alles in allem recht gut! 2 x wurde sogar auf der Terrasse gegrillt, was sehr geil war.
Die Tauchbasis ist direkt in der Anlage und wirkt so ein bisschen wie damals bei Flipper. Lustiges Holzhäuschen mit bunt. Die Crew der tauchbasis war super freundlich und immer hilfsbereit, auch wenn nicht alle Englisch sprechen. Das Briefing ist in gebrochenem Englisch, aber man kommt gut klar. Es gibt 2 große Boote, wo auch immer mal wieder Schnorchler mitfahren. Ausgefahren wird maximal 3 täglich, unseren Nachttauchgang haben wir einen Tag vorher angemeldet und das hat locker geklappt. Ich hatte mein eigenes Equipment dabei, aber das Leihequipment hat jetzt keinen ganz so schlechten eindruck gemacht. Neu war es aber auch nicht mehr. Die Guides waren in jedem Fall immer bemüht. Ansonsten ist alles da, Platz zum Trocknen, Waschbecken und auf dem Boot hatten wir auch gut Platz. Ich hatte den Enidruck, dass sie die Deutschen auf ein Boot gepackt haben, aber das kann auch täuschen.
Die Tauchplätze waren aber der eigentliche Knaller! ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie so abwechslungsreich und interessant sind. Karibisches Tauchen ist ja oft ´farblos´, aber das war hier wirklich super. Tolle Steilabfälle, die extrem bewachsen sind, super Durchbrüche, Überhänge, kleine Höhlen, Canyons... alles da, was man sich so an Landschaft vorstellt. Kleine Fischschwärme, Barrakudas, Grouper, Muränen und viele Lobster. In Höhlen auch mal viele Glasfische! Hat wirklich immer Spaß gemacht, vor allem auch weil einfach immer eine gute Stimmung herrscht.
Schön ist echt, dass man nur 15 Minuten zu den Tauchplätzen fährt und dann wieder zurück fährt. Shcön nach dem tauchen an den Strand hat schon was...
Abends kann man an der Bar noch locker was trinken und anderen beim Backgammon zuschauen oder eben selber Karteln.
Alles in allem ein super Tauchurlaub! Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde meinen Tauchclub mal anspitzen, denn als Gruppe kann ich mir das super vorstellen.
Soweit, ich schreibe noch was über das Hotel Colony auf der Schatzinsel!