Kurzfassung:- schöne ruhige Anlage ohne die üblic ...
Kurzfassung:
- schöne ruhige Anlage ohne die übliche Salsa Dauerbeschallung und durchschnittlichen aber etwas teurem Essen
- Sehr schöne Tauchspots mit halbwegs bemühten Guides, aber leichten Verständigungsschwierigkeiten
- Leihequipment durchweg in erschreckend schlechtem, teilweise gefährlichem Zustand
Ich war mit meinen Sohn (14J, CMAS*) und meiner Frau (wasserscheu) in Maria la Gorda zum tauchen und chillen. Maria la Gorda ist ein Komplex von einzelnen, mit Stegen verbundenen, geräumigen Hütten, die ordentlich und sauber eingerichtet sind, und über eine recht gute und leise Klimaanlage verfügen. Der Ort selbst und der zugehörige Strand sind schon ein paradiesisches Fleckchen und recht schnell stellt sich die verdiente Erholung ein. Das Personal ist freundlich und an Rezeption und Restaurant auch in Englisch.
Man ist a-la Carte, an der Snackbar oder vom Buffet. Das Essen ist nicht überragend aber ok, und für Kubanische Verhältnisse recht teuer, in 30 km Umkreis gibts auch keine Alternative. Auch haben die Rechnungen einige Male nicht gestimmt, aber das kennt man ja von Kuba ...
Die Tauchbasis ist direkt am Hotel und verfügt über 2 große Tauchbote, die nicht sonderlich weit rausfahrne müssen. Am strand selber gibts auch ein paar vereinzelte Korallen und Fische. Wer etwas mehr beim Schnorcheln sehen möchte, taucht einfach unter den Bootssteg.
Die Tauchguides sind freundlich, aber nicht sehr gesprächig und können etwas englisch. Das Briefing ist sehr kurz, außer Tiefe und Tauchzeit keine Infos. Unter Wasser sind die Guides recht aufmerksam und helfen wenns sein muß. Und das passiert bei dem schlechten Equipment recht oft.
Die Tauchspots sind landschaftlich und was die Korallen und Vielfalt and Fischen und anderem Getier angeht spektakulär schön und kann ohne weiteres mit den besten Tauchspots der Welt mithalten. Großfische habe ich allerdings kaum gesehen.
Das Tauchequipment ist in einem wirlich armseligen, ja gefährlichen Zustand, mich wundert, daß kaum einer der anderen Taucher das in diesem Forum bemängelt!
Das haben wir bei uns und anderen Tauchern beobachtet.
- die Luft schmeckte teilweise nach muffigem Kellerloch
- die Flaschen total rostig
- defekte inflatorschläuche
- fast kein funktionierender Tiefenmesser, selbst die Guides haben bei Ihren Kunden unterwegs auf die Tauchcomputer geschaut
- fehltende Bleigurte (Gewichte mußten in die Taschen)
- versagende 2te Stufe, Taucher mußten auf Oktopus umsteigen
- fast abgerissene Brillen-riemen, gammeliges Silikon
- klemmede Tarierung bläst unter Wasser Jacket auf
- 2te Stufe zog Wasser
- usw
Defektes Gerät wird übrigens nicht aus dem Verkehr gezogen, sondern einfach wieder zurückgehängt. Den letzten beißen die Hunde
TIP: am besten eigenes Equipment mitnehmen. Wenn das nicht geht, 15 Minuten vor den anderen am Treffpunkt sein und das beste Equipment aussuchen und ausprobieren.
Bewertung:
6 Punkte für den Tauchspot
4 Punkte für die Guides
1 Punkt für das Equipment
Gesamtwertung 3, da Sicherheit vor geht!
- schöne ruhige Anlage ohne die übliche Salsa Dauerbeschallung und durchschnittlichen aber etwas teurem Essen
- Sehr schöne Tauchspots mit halbwegs bemühten Guides, aber leichten Verständigungsschwierigkeiten
- Leihequipment durchweg in erschreckend schlechtem, teilweise gefährlichem Zustand
Ich war mit meinen Sohn (14J, CMAS*) und meiner Frau (wasserscheu) in Maria la Gorda zum tauchen und chillen. Maria la Gorda ist ein Komplex von einzelnen, mit Stegen verbundenen, geräumigen Hütten, die ordentlich und sauber eingerichtet sind, und über eine recht gute und leise Klimaanlage verfügen. Der Ort selbst und der zugehörige Strand sind schon ein paradiesisches Fleckchen und recht schnell stellt sich die verdiente Erholung ein. Das Personal ist freundlich und an Rezeption und Restaurant auch in Englisch.
Man ist a-la Carte, an der Snackbar oder vom Buffet. Das Essen ist nicht überragend aber ok, und für Kubanische Verhältnisse recht teuer, in 30 km Umkreis gibts auch keine Alternative. Auch haben die Rechnungen einige Male nicht gestimmt, aber das kennt man ja von Kuba ...
Die Tauchbasis ist direkt am Hotel und verfügt über 2 große Tauchbote, die nicht sonderlich weit rausfahrne müssen. Am strand selber gibts auch ein paar vereinzelte Korallen und Fische. Wer etwas mehr beim Schnorcheln sehen möchte, taucht einfach unter den Bootssteg.
Die Tauchguides sind freundlich, aber nicht sehr gesprächig und können etwas englisch. Das Briefing ist sehr kurz, außer Tiefe und Tauchzeit keine Infos. Unter Wasser sind die Guides recht aufmerksam und helfen wenns sein muß. Und das passiert bei dem schlechten Equipment recht oft.
Die Tauchspots sind landschaftlich und was die Korallen und Vielfalt and Fischen und anderem Getier angeht spektakulär schön und kann ohne weiteres mit den besten Tauchspots der Welt mithalten. Großfische habe ich allerdings kaum gesehen.
Das Tauchequipment ist in einem wirlich armseligen, ja gefährlichen Zustand, mich wundert, daß kaum einer der anderen Taucher das in diesem Forum bemängelt!
Das haben wir bei uns und anderen Tauchern beobachtet.
- die Luft schmeckte teilweise nach muffigem Kellerloch
- die Flaschen total rostig
- defekte inflatorschläuche
- fast kein funktionierender Tiefenmesser, selbst die Guides haben bei Ihren Kunden unterwegs auf die Tauchcomputer geschaut
- fehltende Bleigurte (Gewichte mußten in die Taschen)
- versagende 2te Stufe, Taucher mußten auf Oktopus umsteigen
- fast abgerissene Brillen-riemen, gammeliges Silikon
- klemmede Tarierung bläst unter Wasser Jacket auf
- 2te Stufe zog Wasser
- usw
Defektes Gerät wird übrigens nicht aus dem Verkehr gezogen, sondern einfach wieder zurückgehängt. Den letzten beißen die Hunde
TIP: am besten eigenes Equipment mitnehmen. Wenn das nicht geht, 15 Minuten vor den anderen am Treffpunkt sein und das beste Equipment aussuchen und ausprobieren.
Bewertung:
6 Punkte für den Tauchspot
4 Punkte für die Guides
1 Punkt für das Equipment
Gesamtwertung 3, da Sicherheit vor geht!