International Diving Center, Marina / Cayo Largo

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comercial@marlin.cls.tur.cu
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(53 45) 24 8212 / 24 8221
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Bewertungen(16)

Unverantwortlicher Umgang mit Luft

Wir haben die Tauchbasis über das Hotel angerufen und sind morgens dort abgeholt worden. Die Kosten für einen Tauchgang (mit Ausrüstung) beträgt 50 CUC, dies erscheint uns verhältnismäßig teuer. Die Ausrüstung war in Ordnung, die Tauchguides generell sehr nett. Wir haben uns entschieden den ersten Tauchgang (ca 25 Meter) nicht mit zumachen, aufgrund unserer Ausbildunggrade (AOWD und OWD). Ein weiterer Gast (OWD) hat diesen Tauchgang ganz selbstverständlich mitgemacht.
Das Wasser war sehr unruhig beim ersten Tauchgang, den Gästen ist es sichtlich schwer gefallen das Boot nach dem Tauchgang zu erreichen. Eine Taucherin hat nach dem Erreichen des Boots stark aus der Nase geblutet, doch hat das dort keinen weiter gestört.
Der zweite Tauchgang ging auf ca. 17 Meter. Wir haben zwei Haie gesehen (sehr schön). Der Aufstieg wurde so geplant, dass ein Gast mit einem Tauchlehrer aufsteigt, falls er nicht mehr ausreichend Luft hat (absolutes No- Go). Ein Anfänger, erstes Mal im Meer musste dies tun. Als wir auf dem Boot zurück waren, berichtete ein Gast, dass er 0 Sauerstoff in der Flasche hat und nur durch die Hilfe eines weiteren Gastes den Aufstieg bewältigen konnte. Dieser Gast musste sich kurz danach übergeben, doch auch dies hat keinen gekümmert.
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mittelmässig professionell

Diese staatlich betriebene Tauchbasis ist die einzige auf der Insel und befindet sich in der Marina, einige Kilometer von den Hotels entfernt.

Die Gäste werden morgens gegen 8.10 Uhr kostenlos per Reisebus vom Hotel abgeholt. Achtung, das Hotelpersonal ist ahnungslos. Ihr müsst selbst darauf achten, den richtigen Bus zu nehmen, nämlich den mittelgroßen, nicht den großen Flughafentransferbus. Andernfalls seht ihr vom Boot nur noch kurz die wegstürmende Meute und steht dann alleine da (wie bei mir passiert). Der Chef der Tauchbasis ist meist mit im Bus dabei, ein kleinerer untersetzter mit meist griesgrämigem Gesichtsausdruck. Evtl am Anreisetag kurz vorbeifahren für die Anmeldung (Taxi kostet 5 CUC oneway).

Vorzuzeigen ist nur die Tauchlizenz. Tauchunfallversicherung oder Tauchtauglichkeitszeugnis interessiert niemand. Bezahlt wird im Voraus!

Tauchpakete sind auch vor Ort zu erwerben (10TG 340 CUC), ich empfehle aber erstmal einen Tag einzeln zu bezahlen, um zu sehen ob ihr mit den Gegebenheiten klar kommt. Es wird nämlich kein Geld erstattet und was bezahlt, ist ist im Zweifel weg. Die Tauchbasis akzeptiert auch Euros (1EUR=1CUC). Die Bank auf der anderen Straßenseite gibt einen besseren Wechselkurs als die Tauchbasis (Pass erforderlich und etwa 30 Minuten Zeit, die Seriennummer jeder Banknote muss notiert werden, also am besten große Scheine mitnehmen)

Ich hatte vor Ort den Regulator gemietet. Die erste Stufe war schwer gängig und zog Wasser, die zweite Stufe war zum Glück in Ordnung. Beim nächsten Mal würde ich mir eher in Deutschland einen Regulator leihen und mitnehmen. Das Übergepäck auf dem Inlandsflug von Havanna ist mit 1CUC/kg erschwinglich.

Das Tauchen erfolgt von einem Boot. Das Bootsdeck ist komplett überdacht, die erste Hälfte auch windgeschützt. An Bord gibt es gekühltes Wasser inklusive. Das Boot ist stark motorisiert wie ein Schnellboot. Die beiden Guides sprechen spanisch und Englisch.

Equipment aufs Boot, ca 20 Minuten Fahrt zum Tauchplatz und währenddessen kurzes Briefing und dann rein ins Wasser. Der Wellengang war im Mai grenzwertig. Für unerfahrene Taucher absolutes No go und alle Nicht-Seebären werfen besser noch im Hotel eine reichliche(!) Dosis Reisetabletten ein.
Buddy-checks hab ich keine gesehen, Check Dive gab es auch keinen. Erster Tauchgang endete daher Dank zu wenig Blei und wasserziehender 1. Stufe unrühmlich im Griff zum zugeworfen Rettungsring. Allerdings erst nachdem ich die Crew mit Rufen aufmerksam gemacht hatte. Normalerweise würde ich erwarten, dass man niemand allein zum Boot zurückschickt, wie hier geschehen.

Nach dem 1. TG fährt das Boot in ruhigere Gewässer für eine Stunde Oberflächenpause. Danach geht's mit Vollgas zum nächsten Tauchplatz, den ich mir dann gespart habe.

Manchmal geht's zum Abschluss noch zu einer ruhigen Insel. Die Crew bietet dann gebratenen Fisch mit Reis für 10 CUC an, um was dazuzuverdienen. Durchaus schmackhaft. Nach dem Essen geht es sofort zurück zur Basis. Abgesehen von Arabern im Ramadan habe ich noch nie Südländer so hektisch erlebt.

Der 2. Tauchtag funktionierte besser, diesmal mit genug Blei, mehr Tabletten und schnellem Ausweichen auf die zweite Stufe. Das Boot hat uns nach dem Tauchen direkt aufgesammelt und der Sicherheitsstop war zumindest beim zweiten Tauchplatz Dank verankerter Boje einfach. Strömung gab es keine, dafür wieder starken Wellengang. Den Ausstieg habe ich gerade so ohne zusätzliche Hilfe geschafft. Einige unerfahrene Gäste waren klar überfordert. Zwischendurch gab es einen Regenschauer, den wir abwarten mussten, sonst war der Regen aber unproblematisch.

Die Hartkorallen wurden 2001 von einem starken Hurrikan zerstört. Die Unterwasserwelt wirkte ansonsten unberührt. Korallen hauptsächlich flexible Weichkorallen die im Wellengang mitgehen. Nicht sehr farbenfroh. Sichtweite unterschiedlich, bis zu 30m. In 12TG habe ich stellenweise sehr große Fische, Muränen, Königskrabben mit einem Unterarmlänge Durchmesser, Stringrayrochen, einen halbzahmen mittelgroßer Hai, sowie einige andere Haie gesehen. Wenig Kleinfisch. Innerhalb des Saumriffes sind einige flache Tauchplätze mit zahlreichem Korallenbewuchs zu finden, diese sind dann auch vor größerem Wellengang geschützt. Die Tauchplätze außerhalb des Saumriffes sind teilweise nur interessant, weil auf ein Zusammentreffen mit Haien oder anderem Grossfisch gehofft wird.

Fazit: Ihr müsst mit Eurem Equipment alleine klar kommen. Im Fehlerfall bei dem Wellengang definitiv nicht lustig. Sicherheitsrelevante Teile besser selbst mitbringen.
Der Seegang war nur was für erfahrene Taucher. Laut einem Stammgast ist der Wellengang stark wetterabhängig und war in dieser Zeit für Cayo Largo "durchschnittlich".
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Tauchen Cayo Largo del sur, 21.-26.09.2016

Auf der Insel Cayo Largo gibt es nur eine staatliche Tauchbasis die sich am Hafen der Insel befindet. Informationen zu der Tauchbasis erhält man in den Hotels auf der Insel an dem Infostand von Cubatravel. In unserem Hotel, Sol Cayo Largo, konnten wir an dem Infostand auch direkt die Tauchgänge für den kommenden Tag buchen. Allerdings muss man immer die Tauchgänge vorab bezahlen. Wer den Rabatt für ein Tauchpaket von 10 Tauchgängen erhalten möchte muss sich also vorab festlegen, wie viele Tauchgänge man machen möchte. Die Bezahlung der fälligen 340 CUC (ca. 320 Euro) für 10 TG konnte problemlos mit meiner VISA-Card bei Cubatravel durchgeführt werden. Wichtig, den Zahlbeleg muss man an der Tauchbasis später abgeben als Nachweis, dass man bereits bezahlt hat.

Die Abholung am Hotel findet immer um 8.10 Uhr statt. Da es das Frühstück ab 7.30 Uhr gibt konnte man vorher noch in Ruhe etwas essen. Die Fahrt vom Hotel zur Marina dauert nur ca. 7-8 Minuten. Dort angekommen zahlt man als erstes noch einmal, wenn man beispielsweise Leihausrüstung benötigt oder noch nicht die Tauchgänge bezahlt hat. Es kommt jeden Tag eine Kassiererin der Marina. Ich hatte bis auf das Jacket meine eigene Ausrüstung dabei. Einen Tauchanzug braucht man bei den 30 Grad Wassertemperatur kaum, eine Short und Shirt reicht im Grunde schon aus. Ich hatte einen 3 mm Shorty dabei. Wer einen Neoprenanzug leihen möchte kann nur einen langen Anzug leihen, Shortys gibt es nicht! Für das Jacket musste ich täglich 4 CUC Leihgebühr bezahlen. Eine komplette Leihausrüstung kostet 10 CUC am Tag. Die Tauchflaschen mit 12 Litern haben meist INT-Anschlüsse, aber es gibt es auch welche mit einem DIN-Anschluss. Meinen Adapter brauchte ich also nicht. Die Leihausrüstung ist halbwegs ok, man muss hierbei erwähnen, dass man in Kuba nicht einfach Ausrüstung kaufen kann. Die Ausrüstung wird daher gut gewartet, aber es bleibt auch nicht aus, dass mal etwas nicht zu 100% ok ist. So war bei meinem Jacket der Notluftablass nicht in Funktion. Ich hatte auch einmal nach einem Nachttauchgang gefragt, aber leider gibt es auf der Tauchbasis keine Unterwasserlampen. So ist das nun einmal in Kuba – aber alles funktioniert doch meistens recht gut und vor allem geben sich viele der Menschen dort Mühe dass alles funktioniert. So war es zumindest bei den beiden Tauchguides Abel und Israel und auch der Crew auf dem Boot. Alle dort sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Die Tauchplätze werden alle mit dem Boot angefahren und liegen ca. 15-20 Minuten von der Marina entfernt. Entsprechend waren wir gegen 9 Uhr meistens bereits ins Wasser zum ersten Tauchgang gesprungen. Die Oberflächenpausen von ca. 1 Stunde verbringt man auf dem Boot und dann folgt der zweite Tauchgang. Die Tauchgänge hängen natürlich von dem Luftverbrauch in der Gruppe ab, aber meistens konnten wir um die 45 bis 60 Minuten unter Wasser verbringen. Vor den Tauchgängen gibt es ein sehr kurzes Briefing zum Tauchplatz und es werden die Tauchpaare eingeteilt. Ansonsten ist man mehr oder weniger auch sich selbst eingestellt. Das Zusammenbauen der Ausrüstung, Bodycheck vor dem Tauchgang ist jedem alleine überlassen, wobei bei Problemen immer Hilfe da ist. Die Divemaster prüfen auch immer vor dem Tauchgang, dass alle Flaschen geöffnet sind. Bei dem Springen in das Wasser wie auch am Ende vom Tauchgang hilft einem die Bootscrew.

Ich hatte 10 Tauchgänge auf Cayo Largo gemacht und war sehr zufrieden mit den Tauchgängen. Die Sicht war mit 15-20 m meist sehr gut und die Wassertemperatur mit 30 Grad (selbst in 29 m Tiefe!) wie eine Badewanne.

Besonders schön sind die flachen Tauchgänge bei den Plätzen Acuario I und III. Die großen Fischschwärme und die Ammenhaie sind im Zusammenspiel mit den schönen Korallen einfach super. Außerdem gibt es viele größere Zackenbarsche, Barrakudas, Langusten und Stachelrochen zu sehen.

Bei dem Tauchplatz La Corona hatten wir Glück und konnten einen Adlerrochen sowie einen Ammenhai beobachten. Das Riff startete allerdings sehr tief und man konnte daher leider anfangs nicht viel sehen. Später wurde es flacher aber es gab nur wenige Fische.

Beim Tauchplatz Las Cuberas konnten wir im flachen Wasser einen Adlerrochen aus kurzer Distanz verfolgen und hatten auch eine Schildkröte gesichtet. Ansonsten gab es hier viele Fische und auch Barrakudas.

Der Tauchplatz Montana ist tief und an der steil abfallenden Riffkante zogen 4 Adlerrochen an uns vorbei. Weiterhin gab es dort eine Schildkröte zu sehen. Ansonsten waren leider nicht allzu viele Fische zu sehen.

Der flache Tauchplatz Ballenatos bietet als Highlight viele große atlantische Tarpuns in nur ca. 5-7 m Tiefe direkt an den Felsen einer kleinen Insel. Ansonsten gibt es hier auch viele Fischschwärme mit Grunzern zu sehen sowie Zackenbarsche und schöne Korallenblöcke.

Ein super Tauchplatz ist auch Espondrilo. Hier gab es reichlich Fische zu sehen, Zackenbarsche, Barrakudas, Rotfeuerfische, Langusten und Fischschwärme. In einer kleinen Höhlen entdeckten wir einen großen Krebs. Manchmal schlafen hier auch Ammenhaie. Eine Schildkröte zum Abschluss rundete das Erlebnis ab.

Nach den beiden Tauchgängen geht es mit dem Boot wieder zurück zur Marina. Wer möchte kann nach dem Tauchen noch auf dem Boot einen Hummer oder Fisch für 10 CUC essen. Die Crew besteht aus 2 Mann, wobei einer nebenbei auch der Koch ist. Da wir im Hotel All Inclusive gebucht hatten verzichteten wir jedoch auf das Angebot. Alle Kubaner versuchen durch den Tourismus ein paar CUC dazu zu verdienen. Das normale Gehalt vom Staat ist nun einmal sehr gering.

An der Marina gibt es zwei Waschbecken für das Waschen der Ausrüstung. Zum Trocknen werden alle Sachen in einen gesicherten Raum gehangen. Anschließend wartet man noch kurz auf den Transfer, der einen wieder zum Hotel bringt. Meistens waren wir gegen 12.30 bis 13.30 Uhr wieder am Hotel zurück.

Abschließend möchte ich mich noch einmal bei den beiden sehr freundlichen Guides Abel und Israel bedanken. Die beiden sind immer freundlich und machen einen guten Job. Unter Wasser sind die Tauchgänge ruhig und ohne Stress. Man hat immer ausreichend Zeit zum Filmen oder Fotografieren. Ich hatte Abel zum Abschluss eine LED-Unterwasserlampe geschenkt. Die Kanadier schenkten ihm ein Tauchermesser. Die Freude war unglaublich, da es diese Dinge auf Kuba nicht einfach zu kaufen gibt. Vielleicht gibt es beim nächsten Urlaub auf Kuba ja dann auch die Möglichkeit einen Nachtauchgang durchzuführen.
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Allgemein Infos

Services
  • Ausrüstungsverkauf
  • Werkstatt
  • Regler-Revisionen
  • Neoprenarbeiten
  • Behindertengerecht
  • Tauchclub vorhanden
  • Filmentwicklung analog
  • Filmentwicklung digital
  • Kreditkartenzahlung
Ausstattung
Kompressoren:
NIcht spezifiziert.
  • Trockenraum
  • Spülbecken Ausrüstung
  • Schulungsraum
  • Schliessfächer
  • Lampenlademöglichkeit
Boote:
NIcht spezifiziert.
Entfernung Tauchgewässer:
15-20 Minuten
  • Hausriff
  • Aufenthaltsraum
Leihausrüstung
Anzahl Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Marken Leihausrüstungen:
Cressi
Alter Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
  • Kameraverleih
  • Videoverleih
  • Computerverleih
  • Rebreatherverleih
Flaschen
Anzahl Flaschen:
NIcht spezifiziert.
Flaschengrößen:
12 Liter
DIN/INT:
Beides
Flaschenmaterial:
Stahl
Gase
  • Nitrox
  • Trimix
  • Argon
  • Rebreathersupport
Ausbildung
Anzahl TLs:
2
Anzahl Guides:
2
Ausbildungs-Verbände:
SSI
Ausbildung bis:
NIcht spezifiziert.
Nitroxausbildung:
NIcht spezifiziert.
  • Schnuppertauchen
  • TEK-Ausbildung
  • Rebreatherausbildung
  • Fotoausbildung
  • Kinderausbildung
  • Behindertenausbildung
  • Pool für Ausbildung
Ausbildungsgewässer:
NIcht spezifiziert.
Angebote
  • Halbtagestouren
  • Tagestouren
  • Mehrtagestouren
  • Nachttauchen
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
NIcht spezifiziert.
  • Erste Hilfe Ausrüstung
Nächste Dekokammer:
NIcht spezifiziert.
Nächstes Krankenhaus:
NIcht spezifiziert.

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