Als erstes möchten wir gleich festhalten, dass un ...
Als erstes möchten wir gleich festhalten, dass unsere Bewertung von 6 Flossen ausschließlich für das Team von Villa Diving während unseres Urlaubs vom 17.11.09 - 08.12.09 auf Holiday Island gilt. Das waren: Als Baseleader Nicole und Danilo, Tauchlehrer Midhu und Divemaster Zaid, sowie an der Basis Minhaj (Kompressor) und Sameer (Schnorchelguide).
Wie einige Vorschreiber schon erwähnt haben, tut sich bei der Basis im Moment so einiges. Als wir ankamen war die Hälfte der Mannschaft entweder bei der Abreise (Tom und Barbara) oder krank. Dementsprechend war es etwas schwierig, den Basisbetrieb störungsfrei am Laufen zu halten.
Wir finden aber, dass das den Umständen entsprechend sehr gut gelungen ist. Alle haben die Zähne zusammengebissen und professionell und mit großem Engagement ihr Bestes gegeben. Vor allen aber Nicole, Danilo und Mihdu (kennt alle Tauchplätze aus dem FF).
Zu Holiday Island generell - es ist eher eine Taucher-, als eine Sterneinsel. Die Insel ist mittlerweile gut 15 Jahre alt und an einigen Ecken merkt man das eben auch (z.B. mehrfacher Ausfall der Klimaanlage im Zimmer, was aber immer umgehend repariert wurde, Zimmer etwas abgewohnt - allerdings die besten Matratzen seit Jahren im Urlaub, keine Rückenschmerzen, juhu, und wenn man bereit ist darüber etwas hinwegzusehen, macht das der Roomboy zweimal (!) am Tag wieder wett, Sauberkeit ist definitiv gegeben). Uns wurde auch das Essen nach 3 Wochen noch nicht langweilig, ganz im Gegenteil, das reichhaltige Dessertbuffet fehlt hier schmerzlich (hat allerdings auch etwas ´Übergepäck´ verursacht ). Bei großem Durst nach einem Nachmittagstauchgang (Deko-Bier), ist der persönliche Gang zur Bar empfehlenswert, da maledivische Kellner Durstige Taucher nicht zu erkennen vermögen.
Generell hakt es momentan etwas zwischen Basisbetrieb und Hotelmanagement, das ist aber den letzten Berichten unserer Vorschreiber recht ausführlich zu entnehmen. Beispiele sind die sehr knapp bemessenen Zeiten für Frühstück und Mittagessen für die Taucher, sowie das teilweise Fehlen von genügend Dhonis für die Tauch- und Schnorchelausfahrten, weil einige Boote derzeit defekt sind und erst repariert werden müssen.
Zur Tauchbasis - wie es weitergeht, wissen wir nicht genau, deswegen hierüber auch keine Bewertung oder Spekulationen. Stand an unserer Abreise war, dass Nicole und Danilo vor Weihnachten abreisen, ein neuer europäischer Basisleiter kommt und auch 2 neue europäische Tauchlehrer kommen. Die Basis ist aber nach wie vor zum Hotel gehörend und dieses ist unter maledivischem Management.
Trotz der schwierigen Lage und nicht genügend Personal müssen wir den Mitarbeitern ein großes Kompliment machen. Der super Service, das Equipment aufs Boot und wieder zurück zu bringen, zu waschen, zu trocknen und zu verräumen wurde weiterhin aufrecht erhalten. Nur Anzug schnappen, aufs Boot und gut. Das haben wir sehr selten erlebt und garantiert nicht bei so einem Preis-Leistungsverhältnis. Es war immer ein Ansprechpartner zu finden, wenn Fragen aufgetaucht sind. Die Bootscrews waren spitze, haben sich richtig Mühe gegeben und sogar auf Kosten ihrer Mittagspause noch eine Extra-Wahlhai-Suchrunde gedreht. Wenn etwas gefehlt hat (mal eine leere Flasche auf dem Boot, fehlende Kiste oder ähnliches, kann immer mal passieren) wurde ohne motzen sofort Abhilfe geschaffen.
Zu den Tauchplätzen: Ehrlich gesagt, verstehen wir die Kritik einer Vorschreiberin nicht so recht, wir hatten zwar auch den ein oder anderen Tauchplatz, der vielleicht rein korallenmäßig gesehen nicht so der Hit war oder an dem fischmäßig nicht die Hölle los war, auf der anderen Seite haben wir das auf den Malediven schon viel schlimmer gesehen und die Unterwasserwelt hat sich in den letzten Jahren schon wirklich deutlich erholt - El Nino und der Tsunami haben hier eben ihre Spuren hinterlassen. Wir hatten (bis auf Mantas) wirklich alles, was das Herz begehrt. Von Schnecken und Garnelen über Schildkröten zu insgesamt 8 Walhaien, Leopardenhaien, einem großen Gitarrenrochen (2,5 m) am Wrack, Manta Mobulas, etc. pp. Die selben Tauchplätze werden auch von vielen anderen und allen umliegenden Basen im Atoll (teilweise sogar mit großer Anfahrtszeit) angefahren, unter anderem von Subaqua und auch vom Hilton Rangali (Conrad). So schlecht können sie also wohl nicht sein... Wer nur bunte Korallengärten und Makro möchte, ist auf den Malediven vielleicht generell nicht ganz richtig.
Unser Fazit: Tausend Dank an Nicole und Danilo. Sobald wir wissen, wo auf der großen weiten Welt die beiden landen, werden wir nicht zögern, uns in den Flieger zu setzen und auch dort wieder mit ihnen zu tauchen.
Midhu wünschen wir, dass er wie versprochen stellvertretender Basisleiter wird. Mit seiner jahrelangen Erfahrung und freundlichen, professionellen Art ist er goldrichtig für den Job.
Nochmal Hut ab vor der großartigen Leistung!
Vielen Dank für einen tollen Urlaub und die genialen Tauchgänge mit Euch!
Wie einige Vorschreiber schon erwähnt haben, tut sich bei der Basis im Moment so einiges. Als wir ankamen war die Hälfte der Mannschaft entweder bei der Abreise (Tom und Barbara) oder krank. Dementsprechend war es etwas schwierig, den Basisbetrieb störungsfrei am Laufen zu halten.
Wir finden aber, dass das den Umständen entsprechend sehr gut gelungen ist. Alle haben die Zähne zusammengebissen und professionell und mit großem Engagement ihr Bestes gegeben. Vor allen aber Nicole, Danilo und Mihdu (kennt alle Tauchplätze aus dem FF).
Zu Holiday Island generell - es ist eher eine Taucher-, als eine Sterneinsel. Die Insel ist mittlerweile gut 15 Jahre alt und an einigen Ecken merkt man das eben auch (z.B. mehrfacher Ausfall der Klimaanlage im Zimmer, was aber immer umgehend repariert wurde, Zimmer etwas abgewohnt - allerdings die besten Matratzen seit Jahren im Urlaub, keine Rückenschmerzen, juhu, und wenn man bereit ist darüber etwas hinwegzusehen, macht das der Roomboy zweimal (!) am Tag wieder wett, Sauberkeit ist definitiv gegeben). Uns wurde auch das Essen nach 3 Wochen noch nicht langweilig, ganz im Gegenteil, das reichhaltige Dessertbuffet fehlt hier schmerzlich (hat allerdings auch etwas ´Übergepäck´ verursacht ). Bei großem Durst nach einem Nachmittagstauchgang (Deko-Bier), ist der persönliche Gang zur Bar empfehlenswert, da maledivische Kellner Durstige Taucher nicht zu erkennen vermögen.
Generell hakt es momentan etwas zwischen Basisbetrieb und Hotelmanagement, das ist aber den letzten Berichten unserer Vorschreiber recht ausführlich zu entnehmen. Beispiele sind die sehr knapp bemessenen Zeiten für Frühstück und Mittagessen für die Taucher, sowie das teilweise Fehlen von genügend Dhonis für die Tauch- und Schnorchelausfahrten, weil einige Boote derzeit defekt sind und erst repariert werden müssen.
Zur Tauchbasis - wie es weitergeht, wissen wir nicht genau, deswegen hierüber auch keine Bewertung oder Spekulationen. Stand an unserer Abreise war, dass Nicole und Danilo vor Weihnachten abreisen, ein neuer europäischer Basisleiter kommt und auch 2 neue europäische Tauchlehrer kommen. Die Basis ist aber nach wie vor zum Hotel gehörend und dieses ist unter maledivischem Management.
Trotz der schwierigen Lage und nicht genügend Personal müssen wir den Mitarbeitern ein großes Kompliment machen. Der super Service, das Equipment aufs Boot und wieder zurück zu bringen, zu waschen, zu trocknen und zu verräumen wurde weiterhin aufrecht erhalten. Nur Anzug schnappen, aufs Boot und gut. Das haben wir sehr selten erlebt und garantiert nicht bei so einem Preis-Leistungsverhältnis. Es war immer ein Ansprechpartner zu finden, wenn Fragen aufgetaucht sind. Die Bootscrews waren spitze, haben sich richtig Mühe gegeben und sogar auf Kosten ihrer Mittagspause noch eine Extra-Wahlhai-Suchrunde gedreht. Wenn etwas gefehlt hat (mal eine leere Flasche auf dem Boot, fehlende Kiste oder ähnliches, kann immer mal passieren) wurde ohne motzen sofort Abhilfe geschaffen.
Zu den Tauchplätzen: Ehrlich gesagt, verstehen wir die Kritik einer Vorschreiberin nicht so recht, wir hatten zwar auch den ein oder anderen Tauchplatz, der vielleicht rein korallenmäßig gesehen nicht so der Hit war oder an dem fischmäßig nicht die Hölle los war, auf der anderen Seite haben wir das auf den Malediven schon viel schlimmer gesehen und die Unterwasserwelt hat sich in den letzten Jahren schon wirklich deutlich erholt - El Nino und der Tsunami haben hier eben ihre Spuren hinterlassen. Wir hatten (bis auf Mantas) wirklich alles, was das Herz begehrt. Von Schnecken und Garnelen über Schildkröten zu insgesamt 8 Walhaien, Leopardenhaien, einem großen Gitarrenrochen (2,5 m) am Wrack, Manta Mobulas, etc. pp. Die selben Tauchplätze werden auch von vielen anderen und allen umliegenden Basen im Atoll (teilweise sogar mit großer Anfahrtszeit) angefahren, unter anderem von Subaqua und auch vom Hilton Rangali (Conrad). So schlecht können sie also wohl nicht sein... Wer nur bunte Korallengärten und Makro möchte, ist auf den Malediven vielleicht generell nicht ganz richtig.
Unser Fazit: Tausend Dank an Nicole und Danilo. Sobald wir wissen, wo auf der großen weiten Welt die beiden landen, werden wir nicht zögern, uns in den Flieger zu setzen und auch dort wieder mit ihnen zu tauchen.
Midhu wünschen wir, dass er wie versprochen stellvertretender Basisleiter wird. Mit seiner jahrelangen Erfahrung und freundlichen, professionellen Art ist er goldrichtig für den Job.
Nochmal Hut ab vor der großartigen Leistung!
Vielen Dank für einen tollen Urlaub und die genialen Tauchgänge mit Euch!