Reisezeitraum: 02.05.-09.05.2015Die Anfragen zu ...
Reisezeitraum: 02.05.-09.05.2015
Die Anfragen zu Unterkünften, Tauchen etc. im Vorfeld wurden in kürzester Zeit und zuverlässig auf Englisch beantwortet. Mehrere Änderungen der Buchung aufgrund der nachfolgenden Safari wurden problemlos durchgeführt.
Wie die präzise Kommunikation im Vorfeld vermuten ließ, stand am Ankunftstag der Fahrer vor dem Sicherheitsbereich des Flughafens Manado und die ca. 1,5 stündige Weiterfahrt nach Lembeh wurde angetreten. Dabei wird durchaus auch an Details gedacht, so hatte der Fahrer pro Reisegast ein gekühltes Wasser mit dabei.
Auf Lembeh angekommen gab es durch Chris und seine Lebensgefährtin sofort eine kleine Einweisung ins Resort. Auch hier wurde an viele Details gedacht. So wurde das Tauchequipment auf Wunsch sofort in den dafür vorgesehenen Aufbewahrungsraum gebracht. Das normale Reisegepäck natürlich entsprechend in den Bungalow. Es gibt einen großen klimatisierten und absperrbaren Fotoraum, in dem jeder Fotograf seine Fotoausrüstung warten und lagern kann und hierfür einen eigenen Arbeits- und Ladebereich hat.
Frühstück gab es in Buffetform, alle anderen Mahlzeiten wurden jeweils serviert, wobei man zur jeweils vorangehenden Mahlzeit, das Menu für die nächste aussuchte.
Die Bungalows sind ausreichend groß und mit Klimaanlage und Ventilator versehen. Reinigung erfolgt täglich, ein kostenfreier Wäscheservice steht zur Verfügung.
Nun aber zum wichtigen: Dem Tauchen! Der Basis stehen mehrere Boote zur Verfügung, welche je nach Anzahl der Taucher ausgewählt werden. Es werden vormittags zwei Tauchgänge durchgeführt. Ein weiterer am Nachmittag, auf Wunsch wird auch ein Nachttauchgang organisiert, so mindestens zwei Taucher zusammenkommen. Einmal die Woche findet ein Mandarinfischtauchgang während der Dämmerung statt.
Die Guides (Aris und Winston) kennen ihr Revier perfekt und wissen in jeder Situation an welcher Koralle sie dem Taucher welche Besonderheit zeigen können. Die Gruppengröße ist auf max. vier Taucher beschränkt. Es wird aber auch wegen einem einzelnen Taucher rausgefahren. Tauchzeitbegrenzung gibt es keine. Der Guide bleibt bis zuletzt mit im Wasser.
Tauchplätze können innerhalb der Gruppen gewählt werden, allerdings stellt sich auf Lembeh weniger die Frage wo man hin will sondern vielmehr was man sehen will. Die Guides suchen dann nach diesen Wünschen die Tauchplätze aus. So war es in relativ kurzer Zeit möglich, viele Lebewesen von denen man gehört hatte aber an deren Existenz man allmählich zu Zweifeln begann,zu sehen und auch zu fotografieren. Höhepunkt war ein Tauchgang während dem mir von Winston drei unterschiedliche Arten Zwergseepferdchen gezeigt wurden.
Eine besondere Empfehlung ist der bereits erwähnte Mandarinfischtauchgang. Hier kann man die farbigen Tierchen bei der Paarung beobachten. Auch wenn dies nicht mein erster Mandarinfischtauchgang war, so intensiv und nah und vor allem beschäftigt hab ich diese Fische noch nicht gesehen.
Trotz aller Begeisterung muss man natürlich feststellen, dass dieses Tauchgebiet nicht von jedermann gemocht wird. Der Hafen von Bitung sorgt für sehr viel Dreck in der „Lembeh Strait“. Auch hatten wir an einem Tag einen gleichmäßigen Ölfilm quer durch die ganze Straße verteilt. Die Sichtweiten lassen sich zumindest während unserem Besuch als eher mäßig beschreiben und der schwarze Sand sorgt bei vielen Tauchern auch nicht unbedingt für das perfekte Urlaubsgefühl. Dennoch bleibt festzustellen, dass für Liebhaber von Krebsen Schnecken und Crittern wohl kein Weg an der „Lembeh Strait“ vorbei führt.
Selbstredend war auch unsere Weiterreise verbunden mit einem Besuch im Tangkoko National Park bestens organisiert.
Auf eine Vergabe von Flossen verzichte ich wie üblich, für mich ist klar ich muss da nochmal hin, allerdings wurden vor Ort auch Stimmen von Mittauchern laut, die von diese Art der Tauchgänge nicht so begeistert waren.
Mehr lesenDie Anfragen zu Unterkünften, Tauchen etc. im Vorfeld wurden in kürzester Zeit und zuverlässig auf Englisch beantwortet. Mehrere Änderungen der Buchung aufgrund der nachfolgenden Safari wurden problemlos durchgeführt.
Wie die präzise Kommunikation im Vorfeld vermuten ließ, stand am Ankunftstag der Fahrer vor dem Sicherheitsbereich des Flughafens Manado und die ca. 1,5 stündige Weiterfahrt nach Lembeh wurde angetreten. Dabei wird durchaus auch an Details gedacht, so hatte der Fahrer pro Reisegast ein gekühltes Wasser mit dabei.
Auf Lembeh angekommen gab es durch Chris und seine Lebensgefährtin sofort eine kleine Einweisung ins Resort. Auch hier wurde an viele Details gedacht. So wurde das Tauchequipment auf Wunsch sofort in den dafür vorgesehenen Aufbewahrungsraum gebracht. Das normale Reisegepäck natürlich entsprechend in den Bungalow. Es gibt einen großen klimatisierten und absperrbaren Fotoraum, in dem jeder Fotograf seine Fotoausrüstung warten und lagern kann und hierfür einen eigenen Arbeits- und Ladebereich hat.
Frühstück gab es in Buffetform, alle anderen Mahlzeiten wurden jeweils serviert, wobei man zur jeweils vorangehenden Mahlzeit, das Menu für die nächste aussuchte.
Die Bungalows sind ausreichend groß und mit Klimaanlage und Ventilator versehen. Reinigung erfolgt täglich, ein kostenfreier Wäscheservice steht zur Verfügung.
Nun aber zum wichtigen: Dem Tauchen! Der Basis stehen mehrere Boote zur Verfügung, welche je nach Anzahl der Taucher ausgewählt werden. Es werden vormittags zwei Tauchgänge durchgeführt. Ein weiterer am Nachmittag, auf Wunsch wird auch ein Nachttauchgang organisiert, so mindestens zwei Taucher zusammenkommen. Einmal die Woche findet ein Mandarinfischtauchgang während der Dämmerung statt.
Die Guides (Aris und Winston) kennen ihr Revier perfekt und wissen in jeder Situation an welcher Koralle sie dem Taucher welche Besonderheit zeigen können. Die Gruppengröße ist auf max. vier Taucher beschränkt. Es wird aber auch wegen einem einzelnen Taucher rausgefahren. Tauchzeitbegrenzung gibt es keine. Der Guide bleibt bis zuletzt mit im Wasser.
Tauchplätze können innerhalb der Gruppen gewählt werden, allerdings stellt sich auf Lembeh weniger die Frage wo man hin will sondern vielmehr was man sehen will. Die Guides suchen dann nach diesen Wünschen die Tauchplätze aus. So war es in relativ kurzer Zeit möglich, viele Lebewesen von denen man gehört hatte aber an deren Existenz man allmählich zu Zweifeln begann,zu sehen und auch zu fotografieren. Höhepunkt war ein Tauchgang während dem mir von Winston drei unterschiedliche Arten Zwergseepferdchen gezeigt wurden.
Eine besondere Empfehlung ist der bereits erwähnte Mandarinfischtauchgang. Hier kann man die farbigen Tierchen bei der Paarung beobachten. Auch wenn dies nicht mein erster Mandarinfischtauchgang war, so intensiv und nah und vor allem beschäftigt hab ich diese Fische noch nicht gesehen.
Trotz aller Begeisterung muss man natürlich feststellen, dass dieses Tauchgebiet nicht von jedermann gemocht wird. Der Hafen von Bitung sorgt für sehr viel Dreck in der „Lembeh Strait“. Auch hatten wir an einem Tag einen gleichmäßigen Ölfilm quer durch die ganze Straße verteilt. Die Sichtweiten lassen sich zumindest während unserem Besuch als eher mäßig beschreiben und der schwarze Sand sorgt bei vielen Tauchern auch nicht unbedingt für das perfekte Urlaubsgefühl. Dennoch bleibt festzustellen, dass für Liebhaber von Krebsen Schnecken und Crittern wohl kein Weg an der „Lembeh Strait“ vorbei führt.
Selbstredend war auch unsere Weiterreise verbunden mit einem Besuch im Tangkoko National Park bestens organisiert.
Auf eine Vergabe von Flossen verzichte ich wie üblich, für mich ist klar ich muss da nochmal hin, allerdings wurden vor Ort auch Stimmen von Mittauchern laut, die von diese Art der Tauchgänge nicht so begeistert waren.