Wir sind Wiederholungstäter und waren jetzt zum 4 ...
Wir sind Wiederholungstäter und waren jetzt zum 4. Mal bei den Extra Divers in Makadi. Doch erst mal Asche auf mein Haupt, dass ich erst jetzt einen Bericht schreibe, aber wie das so im Leben ist, holt einen der Alltag schneller ein als gewollt. Wir haben unseren Sommerurlaub 2014 in Ägypten verbracht, um dem unbeständigen Wetter in Deutschland auszuweichen. Wir sollten mit der Prognose rechtbehalten.
Auf der boot in Düsseldorf haben wir unser Hotel Sol Y Mar Makadi Sun (Jens – vielen Dank für die klasse Empfehlung) gebucht und auch gleich das Tauchpaket. . Als Tauchpaket haben wir zwei Schnuppertauchgänge für meine Frau und unsere jüngste Tochter mit gebucht. Der Service auf der Messe von Jens war genauso professionell wie in der Tauchbasis.
Der Empfang war wie immer herzlich und wir fühlten uns gleich wie zu haus. So kann der Tauch- und Sommerurlaub beginnen. Im Gepäck hatten wir kleine Schmankerln für die fleißigen Hände der gesamten Crew.
Der Check-In war genauso unkompliziert wie all die Jahre davor, so wird der Papierkram zum Kinderspiel. Was erfreulich ist, die meisten Mitarbeiter sind immer noch auf der Tauchbasis und man wird von allen herzlichst empfangen.
Das Hotel Sol Y Mar Makadi Sun war für uns neu und wir hofften alle, dass das Hotel unseren Vorstellungen entspricht. Das Hotel ist klein und der Service ist genauso professionell wie in der Tauchbasis. Uns wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Gab es mal ein kleines Problem, wurde dieses genauso schnell behoben wie es gekommen ist.
Die deutschsprachige Tauchbasis wird von Sandra und Jens geführt und bietet eben exzellenten und brillanten Service, eine große Auswahl an Halb- und Ganztagestouren, sowie Early Morning- und Nachttauchgänge vom Anfänger bis zum erfahrenen Taucher an. Egal welche Frage man hat oder welche Hilfe man benötigt, das Team steht einem immer mit Rat und Tat zur Seite. Selbst wenn die Rache des Pharaos einen heimsucht, wird einem bei der Rezeption der Tauchbasis geholfen und nachgefragt.
Die Bootstouren sind alle von A bis Z komplett durchorganisiert und der Taucher muss nur seine gute Laune mit aufs Boot nehmen, denn seine Tauchutensilien und die Flaschen werden von der erfahrenen Crew auf das Tauchboot gebracht. Die Professionalität von der Basis spiegelt sich auch auf den Tauchbooten wieder. Die geführten Nachttauchgänge sind absolut spitze. Das Rote Meer bei Nacht hat genau so viel zu bieten wie am Tage. Man(n) muss nur genau hinsehen, um die Schönheit bei Nacht zu erblicken.
Wer einmal etwas völlig Neues ausprobieren möchte, sollte unbedingt eine Sidemount Tauchausbildung bei den Extra Divers absolvieren. Jens war wie immer ein gelassener und souveräner Tauchlehrer, der es verstand, die Qualifizierung nie langweilig aber immer mit dem entsprechenden und notwendigen Respekt zu vermitteln. In der Theorie gab es zwischendurch kleine Wiederholungsfragen, um zu schauen, ob alles verstanden wurde. In der Theoriebesprechung wurde die komplette Ausrüstungskonfiguration erläutert. Des Weiteren wurden einzelne Übungen für den ersten Tauchgang durchgesprochen.
In der ersten Unterwassereinheit wurde der Bubble-Check, das Auf –und Abtauchen, die Tarrierung manuell und oral, ohne Luftsituation, Freigabe von Sekundär-Regler, Flasche an- und ablegen und Flasche nach vorn ausgeführt. Das liest sich alles so einfach, aber Unterwasser gab es bei der einen oder anderen Übung ab und an kleine Fehler, die durch das Wiederholen ausgemerzt wurden. Denn Probieren geht über Studieren!
Nach dem ersten Tauchgang gab es ein ausführliches Briefing, wo alles nochmals ausführlich besprochen und der zweite Tauchgang geplant wurde. Der zweite Tauchgang war ein Bootstauchgang. Der Unterschied zum „normalen“ Bootstauchgang ist einfach zu erklären. Beim Sidemount Tauchen werden die Flaschen an der Wasseroberfläche angelegt. So und jetzt stellt Euch vor, ihr seid im Roten Meer habt Wellen und müsst das neue Equipment anlegen. Das war gar nicht so einfach.
Zum Glück gab es den Jens, der immer ein Auge auf seine Schützlinge geworfen hatte und wenn es sein musste, geholfen hat.
Im zweiten Tauchgang wurden einige Elemente aus dem ersten Tauchgang wiederholt, um diese Übungen zu vertiefen. Die weiteren Übungen waren Übungen ohne Luftsituation, Partner abschleppen oder Abblasen des Atemreglers. Der Nullzeittauchgang führte uns in eine Tiefe von 40 Meter mit anschließenden deep stops bei 20 und 10 Metern.
Natürlich durfte auch das abschließende Briefing nicht fehlen.
Der dritte Tag fing mit einem Briefing an, wo die Übungen durchgesprochen wurden. Das Equipment wurde von uns selbst zusammen gebaut und wenn nötig hat Jens eingegriffen.
Der zweite Bootstauchgang führte uns ins Blauwasser, wo die Flaschen an der Oberfläche angelegt wurden. Die Übungen aus dem ersten und zweiten Teil wurden wiederholt und neue Übungen, wie Ablegen der Sekundär-Flasche und Ausblasen der Maske über Kopf kamen hinzu. Nach Abschluss der super entspannten und lehrreichen Ausbildung gab es das Brevet.
Und diesmal hat meine Frau auch einen Kommentar abzugeben:
Der Traum vom Tauchen – sicher, für sehr viele Leute ein Traum und das absolute Erlebnis. Aber für mich? Warum auch immer bereitete mir das Tauchen große Angst, also habe ich es einfach gelassen. Ist aber gar nicht so einfach es einfach zu lassen, wenn der geliebte Mann leidenschaftlicher Taucher ist und sein Hobby so gern gemeinsam mit seiner Frau erleben möchte. Oft habe ich mit ihm oder auch alleine bei den Extra Divern in Makadi Bay gestanden, erzählt , den Taucherlebnissen zugehört und Spaß gehabt. Drei Mal auf der „Boot“ hat Jens mir gut zugeredet…..und da alle guten Dinge drei sind, habe ich beim dritten Messebesuch dem Versuch zugestimmt.
Also, gesagt getan! In unserem vierten Ägypten Urlaub in Makadi Bay habe ich mich nach einigen ermutigenden Gesprächen mit Sandra und Marie dann vertrauensvoll an Jens gewandt. Morgens frisch nach dem Frühstück waren wir verabredet. Nach einer kurzen aber ausreichenden Unterweisung und einem kleinen Checkup ging es los. Schon auf dem Weg zum Strand wurde mir die Luft knapp – obwohl ich nichts zum Schleppen hatte. Alles wurde mir hingetragen. Wir gingen ins Wasser, zogen Flossen und Flasche an und dann ging es langsam unter Wasser. Ich befand mich höchstens 2 Meter unter Wasser und hatte dennoch das Gefühl die Luft wird immer knapper und der Anzug immer enger. Jens versuchte mich unter Wasser zu beruhigen – merkte jedoch, dass es nicht besser wurde, so tauchten wir wieder auf.
Ich holte Luft, der Druck löste sich und Jens fand die richtigen Worte!
Ich stimmte einem zweiten Versuch zu – also nicht lang warten, ab nach unten, an die Hand nehmen, los schwimmen…. und ehe es mir richtig bewusst wurde, waren wir am Riff bei den wunderschönen Fischen, beim Tarrierungsparkour, Scooter fahren…. und das Beste – das wurde mir allerdings erst hinterher klar – ich habe einen Anglerfisch gesehen!
Es waren 50 wunderbare Minuten, für welche ich mich bei Jens heute noch einmal bedanken möchte! Und allen Angsthasen kann ich nur sagen – versucht es, mit Jens schafft es bestimmt Jeder: er vermittelt das richtige Vertrauen und hat das richtige Einfühlungsvermögen und die passenden Worte für schwierige Situationen.
Ach, und weil ich so wenig Luft gebraucht habe, versuche ich es vielleicht noch mal…..
Auch unsere Gina hatte letzten Sommer nun endlich das Tauchen ausprobiert! Sie fasste Vertrauen zu Marie und lies sich in die Unterwasserwelt verführen. Marie war total begeistert von dem Tauchtalent und vielleicht hat Gina auch Lust im nächsten Sommer die Fische wieder zu besuchen! An Marie auch ein riesen großes Dankeschön für Ihre tolle und nette Art, denn Gina lässt sich nicht so leicht überzeugen!
Komplimente an alle, die auf der Tauchbasis arbeiten, Ihr leistet alle einen super, freundlichen und exzellenten Service und damit habt ihr eins erreicht ……. Wir kommen im Juli 2015 zum 5. Mal zu euch auf die Basis und freuen uns jetzt schon auf den Besuch bei euch.
Gina
Gina im Wasser
Silke und Jens
Delfine
Marina
Extra Divers
Auf der boot in Düsseldorf haben wir unser Hotel Sol Y Mar Makadi Sun (Jens – vielen Dank für die klasse Empfehlung) gebucht und auch gleich das Tauchpaket. . Als Tauchpaket haben wir zwei Schnuppertauchgänge für meine Frau und unsere jüngste Tochter mit gebucht. Der Service auf der Messe von Jens war genauso professionell wie in der Tauchbasis.
Der Empfang war wie immer herzlich und wir fühlten uns gleich wie zu haus. So kann der Tauch- und Sommerurlaub beginnen. Im Gepäck hatten wir kleine Schmankerln für die fleißigen Hände der gesamten Crew.
Der Check-In war genauso unkompliziert wie all die Jahre davor, so wird der Papierkram zum Kinderspiel. Was erfreulich ist, die meisten Mitarbeiter sind immer noch auf der Tauchbasis und man wird von allen herzlichst empfangen.
Das Hotel Sol Y Mar Makadi Sun war für uns neu und wir hofften alle, dass das Hotel unseren Vorstellungen entspricht. Das Hotel ist klein und der Service ist genauso professionell wie in der Tauchbasis. Uns wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Gab es mal ein kleines Problem, wurde dieses genauso schnell behoben wie es gekommen ist.
Die deutschsprachige Tauchbasis wird von Sandra und Jens geführt und bietet eben exzellenten und brillanten Service, eine große Auswahl an Halb- und Ganztagestouren, sowie Early Morning- und Nachttauchgänge vom Anfänger bis zum erfahrenen Taucher an. Egal welche Frage man hat oder welche Hilfe man benötigt, das Team steht einem immer mit Rat und Tat zur Seite. Selbst wenn die Rache des Pharaos einen heimsucht, wird einem bei der Rezeption der Tauchbasis geholfen und nachgefragt.
Die Bootstouren sind alle von A bis Z komplett durchorganisiert und der Taucher muss nur seine gute Laune mit aufs Boot nehmen, denn seine Tauchutensilien und die Flaschen werden von der erfahrenen Crew auf das Tauchboot gebracht. Die Professionalität von der Basis spiegelt sich auch auf den Tauchbooten wieder. Die geführten Nachttauchgänge sind absolut spitze. Das Rote Meer bei Nacht hat genau so viel zu bieten wie am Tage. Man(n) muss nur genau hinsehen, um die Schönheit bei Nacht zu erblicken.
Wer einmal etwas völlig Neues ausprobieren möchte, sollte unbedingt eine Sidemount Tauchausbildung bei den Extra Divers absolvieren. Jens war wie immer ein gelassener und souveräner Tauchlehrer, der es verstand, die Qualifizierung nie langweilig aber immer mit dem entsprechenden und notwendigen Respekt zu vermitteln. In der Theorie gab es zwischendurch kleine Wiederholungsfragen, um zu schauen, ob alles verstanden wurde. In der Theoriebesprechung wurde die komplette Ausrüstungskonfiguration erläutert. Des Weiteren wurden einzelne Übungen für den ersten Tauchgang durchgesprochen.
In der ersten Unterwassereinheit wurde der Bubble-Check, das Auf –und Abtauchen, die Tarrierung manuell und oral, ohne Luftsituation, Freigabe von Sekundär-Regler, Flasche an- und ablegen und Flasche nach vorn ausgeführt. Das liest sich alles so einfach, aber Unterwasser gab es bei der einen oder anderen Übung ab und an kleine Fehler, die durch das Wiederholen ausgemerzt wurden. Denn Probieren geht über Studieren!
Nach dem ersten Tauchgang gab es ein ausführliches Briefing, wo alles nochmals ausführlich besprochen und der zweite Tauchgang geplant wurde. Der zweite Tauchgang war ein Bootstauchgang. Der Unterschied zum „normalen“ Bootstauchgang ist einfach zu erklären. Beim Sidemount Tauchen werden die Flaschen an der Wasseroberfläche angelegt. So und jetzt stellt Euch vor, ihr seid im Roten Meer habt Wellen und müsst das neue Equipment anlegen. Das war gar nicht so einfach.
Zum Glück gab es den Jens, der immer ein Auge auf seine Schützlinge geworfen hatte und wenn es sein musste, geholfen hat.
Im zweiten Tauchgang wurden einige Elemente aus dem ersten Tauchgang wiederholt, um diese Übungen zu vertiefen. Die weiteren Übungen waren Übungen ohne Luftsituation, Partner abschleppen oder Abblasen des Atemreglers. Der Nullzeittauchgang führte uns in eine Tiefe von 40 Meter mit anschließenden deep stops bei 20 und 10 Metern.
Natürlich durfte auch das abschließende Briefing nicht fehlen.
Der dritte Tag fing mit einem Briefing an, wo die Übungen durchgesprochen wurden. Das Equipment wurde von uns selbst zusammen gebaut und wenn nötig hat Jens eingegriffen.
Der zweite Bootstauchgang führte uns ins Blauwasser, wo die Flaschen an der Oberfläche angelegt wurden. Die Übungen aus dem ersten und zweiten Teil wurden wiederholt und neue Übungen, wie Ablegen der Sekundär-Flasche und Ausblasen der Maske über Kopf kamen hinzu. Nach Abschluss der super entspannten und lehrreichen Ausbildung gab es das Brevet.
Und diesmal hat meine Frau auch einen Kommentar abzugeben:
Der Traum vom Tauchen – sicher, für sehr viele Leute ein Traum und das absolute Erlebnis. Aber für mich? Warum auch immer bereitete mir das Tauchen große Angst, also habe ich es einfach gelassen. Ist aber gar nicht so einfach es einfach zu lassen, wenn der geliebte Mann leidenschaftlicher Taucher ist und sein Hobby so gern gemeinsam mit seiner Frau erleben möchte. Oft habe ich mit ihm oder auch alleine bei den Extra Divern in Makadi Bay gestanden, erzählt , den Taucherlebnissen zugehört und Spaß gehabt. Drei Mal auf der „Boot“ hat Jens mir gut zugeredet…..und da alle guten Dinge drei sind, habe ich beim dritten Messebesuch dem Versuch zugestimmt.
Also, gesagt getan! In unserem vierten Ägypten Urlaub in Makadi Bay habe ich mich nach einigen ermutigenden Gesprächen mit Sandra und Marie dann vertrauensvoll an Jens gewandt. Morgens frisch nach dem Frühstück waren wir verabredet. Nach einer kurzen aber ausreichenden Unterweisung und einem kleinen Checkup ging es los. Schon auf dem Weg zum Strand wurde mir die Luft knapp – obwohl ich nichts zum Schleppen hatte. Alles wurde mir hingetragen. Wir gingen ins Wasser, zogen Flossen und Flasche an und dann ging es langsam unter Wasser. Ich befand mich höchstens 2 Meter unter Wasser und hatte dennoch das Gefühl die Luft wird immer knapper und der Anzug immer enger. Jens versuchte mich unter Wasser zu beruhigen – merkte jedoch, dass es nicht besser wurde, so tauchten wir wieder auf.
Ich holte Luft, der Druck löste sich und Jens fand die richtigen Worte!
Ich stimmte einem zweiten Versuch zu – also nicht lang warten, ab nach unten, an die Hand nehmen, los schwimmen…. und ehe es mir richtig bewusst wurde, waren wir am Riff bei den wunderschönen Fischen, beim Tarrierungsparkour, Scooter fahren…. und das Beste – das wurde mir allerdings erst hinterher klar – ich habe einen Anglerfisch gesehen!
Es waren 50 wunderbare Minuten, für welche ich mich bei Jens heute noch einmal bedanken möchte! Und allen Angsthasen kann ich nur sagen – versucht es, mit Jens schafft es bestimmt Jeder: er vermittelt das richtige Vertrauen und hat das richtige Einfühlungsvermögen und die passenden Worte für schwierige Situationen.
Ach, und weil ich so wenig Luft gebraucht habe, versuche ich es vielleicht noch mal…..
Auch unsere Gina hatte letzten Sommer nun endlich das Tauchen ausprobiert! Sie fasste Vertrauen zu Marie und lies sich in die Unterwasserwelt verführen. Marie war total begeistert von dem Tauchtalent und vielleicht hat Gina auch Lust im nächsten Sommer die Fische wieder zu besuchen! An Marie auch ein riesen großes Dankeschön für Ihre tolle und nette Art, denn Gina lässt sich nicht so leicht überzeugen!
Komplimente an alle, die auf der Tauchbasis arbeiten, Ihr leistet alle einen super, freundlichen und exzellenten Service und damit habt ihr eins erreicht ……. Wir kommen im Juli 2015 zum 5. Mal zu euch auf die Basis und freuen uns jetzt schon auf den Besuch bei euch.
Gina
Gina im Wasser
Silke und Jens
Delfine
Marina
Extra Divers
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen