Seit 3 Tagen sind wir von einem schönen Urlaub in ...
Seit 3 Tagen sind wir von einem schönen Urlaub in der Makadi Bay zurück. Gewohnt haben wir im Le Meridien, welches sich direkt neben dem Tauchcenter der Extra Divers befindet.
Das Le Meridien hat 5 Sterne und ist sehr sauber und gepflegt. Obwohl es inzwischen auch AI gibt, hatten wir Halbpension gebucht. Die Getränkepreise halten sich absolut im Mass:
1,5 l. stilles Mineralwasser 6 Ägypt. Pfund (£E)
0,75 l. stilles Mineralwasser 3,5 £E
0.33 l. Erfrischungsgetränke 6 £E
alkoholische Getränke sind teurer. Dies liegt wohl daran, dass es sich hier um ein islamisches Land handelt. So kostet ein Bier 18 £E.
Eine DM sind derzeit grob gerechnet etwa 2 £E.
Aber jetzt zum Tauchen:
Beim Einchecken wird einem alles gezeigt und man bekommt eine nummerierte Kiste, in die man seine Tauchausrüstung packen kann. Die Leihausrüstungen werden jährlich ausgetauscht und sind demzufolge alle recht neuwertig. Sollte man trotzdem einmal ein Problem mit einem Ausrüstungsteil haben (mein Finimeter verlor bei einem Tauchgang etwas Luft), bekommt man es problemlos ausgetauscht. Auch der Verleih von Computern ist möglich.
Vor dem ersten Tauchgang ist der Checkdive Pflicht. Dieser kann bei einem Kurztripp direkt gemacht werden. Nach dem Abtauchen macht man ein paar Übungen und schon kann es mit dem eigentlichen Tachgang weitergehen. Hat man weniger als 20 Tauchgänge, muss man (scheinbar lt. ägyptischem Gesetz) mit einem Guide zusammen tauchen, der dann pro Person leider 5 $ extra kostet. Lediglich am durchaus sehenswerten Hausriff darf man ohne Guide (aber natürlich mit Buddy) tauchen gehen. Und das sogar nachts.
Täglich werden 3 Kurztipps (9.00, 12.00, 14.30) mit einer Bootsfahrt von max. einer halben Stunde angeboten und 3 verschiedene Tagesfahrten, die dann jeweils andere Schwierigkeitsgrade der Tauchgänge aufweisen. Mehrmals die Woche gibt es dann noch "early morning" (6.00) oder nightdives (19.30). Diese werden dann an einem der Kurztrippziele getaucht.
Die Tripps hängen immer 2 Tage vorher aus und dort kann man sich ein genaues Bild über die Tauchplätze machen und sich eintragen. Allerdings sind die Tauchplatzbeschreibungen meiner Meinung nach sehr optimistisch, was die Grossfisch-Aussichten betrifft. So habe ich keinen einzigen Barrakuda gesehen, obwohl der bei so ziemlich jedem Tauchgang in Aussicht gestellt wurde. Von Haien oder grossen Rochen ganz zu schweigen. Aber das mag auch persönliches Pech gewesen sein.
Die Tripps starten superpünktlich. Man sollte immer ca. 20 Minuten vorher da sein.
Die Briefings sind fast immer auf deutsch. Zum Teil auch mit "Berliner Schnauze" . Ansonsten auf englisch.
Getaucht wird in der Regel mit 12l.-Flaschen. Bei Kurztripps aus Stahl und bei Tagesfahrten aus Alu.
Man kann jedoch bei beiden auch ohne Aufpreis eine 15l.-Stahlflasche haben, was ich sehr positiv fand. Endlich genug Luft für meine Lungen .
Nach dem Tauchgang kann man seine Ausrüstung in speziellen Süsswasserbecken reinigen und auch sich selbst unter einer Dusche vom Salz befreien.
Allerdings gibt es auch einen negativen Aspekt, für den die Tauchbasis selber aber gar nicht so viel kann. Der Ansturm der Taucher von mehreren Hotels auf die Tauchbasis ist enorm und abgesehen davon, dass man sich auf die Ausfahrtslisten früh (max. 1-2 Tage vorher) eintragen sollte und es auf den Booten sehr eng werden kann, haben wir sogar mitbekommen, dass ein Pärchen leider abgewiesen werden musste und in 3 Tagen noch einmal kommen sollte, da sie in dem Moment keine weiteren Personen mehr aufnehmen konnten.
Unter anderem liegt dies sicher daran, dass das Tauchcenter des Le Meridien seine Pforten leider schliessen musste. In die Räumlichkeiten kommt aber scheinbar in Zukunft eine weitere Filiale der Extra Divers, so dass der Platzmangel damit hoffentlich etwas behoben wird.
Wer einen überblick über die Preise machen will, kann das am besten auf deren Homepage http://www.extra-divers.de/ machen.
Als Fazit kann ich sagen, dass uns die Taucherei mit den Extra Divers viel Spass gemacht hat und wir jederzeit wieder mit ihnen tauchen würden.
Das Le Meridien hat 5 Sterne und ist sehr sauber und gepflegt. Obwohl es inzwischen auch AI gibt, hatten wir Halbpension gebucht. Die Getränkepreise halten sich absolut im Mass:
1,5 l. stilles Mineralwasser 6 Ägypt. Pfund (£E)
0,75 l. stilles Mineralwasser 3,5 £E
0.33 l. Erfrischungsgetränke 6 £E
alkoholische Getränke sind teurer. Dies liegt wohl daran, dass es sich hier um ein islamisches Land handelt. So kostet ein Bier 18 £E.
Eine DM sind derzeit grob gerechnet etwa 2 £E.
Aber jetzt zum Tauchen:
Beim Einchecken wird einem alles gezeigt und man bekommt eine nummerierte Kiste, in die man seine Tauchausrüstung packen kann. Die Leihausrüstungen werden jährlich ausgetauscht und sind demzufolge alle recht neuwertig. Sollte man trotzdem einmal ein Problem mit einem Ausrüstungsteil haben (mein Finimeter verlor bei einem Tauchgang etwas Luft), bekommt man es problemlos ausgetauscht. Auch der Verleih von Computern ist möglich.
Vor dem ersten Tauchgang ist der Checkdive Pflicht. Dieser kann bei einem Kurztripp direkt gemacht werden. Nach dem Abtauchen macht man ein paar Übungen und schon kann es mit dem eigentlichen Tachgang weitergehen. Hat man weniger als 20 Tauchgänge, muss man (scheinbar lt. ägyptischem Gesetz) mit einem Guide zusammen tauchen, der dann pro Person leider 5 $ extra kostet. Lediglich am durchaus sehenswerten Hausriff darf man ohne Guide (aber natürlich mit Buddy) tauchen gehen. Und das sogar nachts.
Täglich werden 3 Kurztipps (9.00, 12.00, 14.30) mit einer Bootsfahrt von max. einer halben Stunde angeboten und 3 verschiedene Tagesfahrten, die dann jeweils andere Schwierigkeitsgrade der Tauchgänge aufweisen. Mehrmals die Woche gibt es dann noch "early morning" (6.00) oder nightdives (19.30). Diese werden dann an einem der Kurztrippziele getaucht.
Die Tripps hängen immer 2 Tage vorher aus und dort kann man sich ein genaues Bild über die Tauchplätze machen und sich eintragen. Allerdings sind die Tauchplatzbeschreibungen meiner Meinung nach sehr optimistisch, was die Grossfisch-Aussichten betrifft. So habe ich keinen einzigen Barrakuda gesehen, obwohl der bei so ziemlich jedem Tauchgang in Aussicht gestellt wurde. Von Haien oder grossen Rochen ganz zu schweigen. Aber das mag auch persönliches Pech gewesen sein.
Die Tripps starten superpünktlich. Man sollte immer ca. 20 Minuten vorher da sein.
Die Briefings sind fast immer auf deutsch. Zum Teil auch mit "Berliner Schnauze" . Ansonsten auf englisch.
Getaucht wird in der Regel mit 12l.-Flaschen. Bei Kurztripps aus Stahl und bei Tagesfahrten aus Alu.
Man kann jedoch bei beiden auch ohne Aufpreis eine 15l.-Stahlflasche haben, was ich sehr positiv fand. Endlich genug Luft für meine Lungen .
Nach dem Tauchgang kann man seine Ausrüstung in speziellen Süsswasserbecken reinigen und auch sich selbst unter einer Dusche vom Salz befreien.
Allerdings gibt es auch einen negativen Aspekt, für den die Tauchbasis selber aber gar nicht so viel kann. Der Ansturm der Taucher von mehreren Hotels auf die Tauchbasis ist enorm und abgesehen davon, dass man sich auf die Ausfahrtslisten früh (max. 1-2 Tage vorher) eintragen sollte und es auf den Booten sehr eng werden kann, haben wir sogar mitbekommen, dass ein Pärchen leider abgewiesen werden musste und in 3 Tagen noch einmal kommen sollte, da sie in dem Moment keine weiteren Personen mehr aufnehmen konnten.
Unter anderem liegt dies sicher daran, dass das Tauchcenter des Le Meridien seine Pforten leider schliessen musste. In die Räumlichkeiten kommt aber scheinbar in Zukunft eine weitere Filiale der Extra Divers, so dass der Platzmangel damit hoffentlich etwas behoben wird.
Wer einen überblick über die Preise machen will, kann das am besten auf deren Homepage http://www.extra-divers.de/ machen.
Als Fazit kann ich sagen, dass uns die Taucherei mit den Extra Divers viel Spass gemacht hat und wir jederzeit wieder mit ihnen tauchen würden.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen