Mein Freund und ich verbrachten im Februar 2014 u ...
Mein Freund und ich verbrachten im Februar 2014 unseren ersten Maledivenurlaub auf der Insel Embudu.
Mit der Tauchbasis Diverland haben wir wunderschöne Tauchgänge gemacht und tolle Erfahrungen gesammelt. Vor allem vom Fischreichtum waren wir sehr begeistert, da wir nach 11 Tauchgängen in der Dom. Rep. nicht wirklich viel gesehen hatten...
Am ersten Urlaubstag gibt es für alle, die neu auf der Insel angekommen sind, eine kleine Infoveranstaltung bzgl Schnorcheln, Strömung und Tauchen.
Wir fanden uns dann zum Anmelden am nächsten Tag bei der Tauchschule ein, bekamen Infos über diverse Tauchpakete, füllten den Fragebogen aus, und dann gings um 10:30 mit Arthur, einem Guide aus der Schweiz, zum Orientation Dive am Hausriff. Hier zeigt man im Flachwasser das Brille-Ausblasen und simuliert eine ´Keine-Luft-Situation´, danach folgte unser erster Tauchgang am Hausriff. Den ersten Part müssen alle mitmachen, auch Profis. Danach können diese im Buddyteam das Hausriff selbst erkunden.
Da wir noch unerfahren sind, haben wir anfangs nur begleitete Tauchgänge gemacht.
Preise: 420 Dollar für 6 begl. Tauchgänge, inkl. Equipment.
Da wir unser eigenes Equipment hatten, gabs 15% Ermäßigung.
Bootsfahrten müssen seperat bezahlt werden, die kosten pro Fahrt 16 Dollar, 10 Fahrten kosten 140 Dollar.
Ein unbegleiteter Tauchgang kostet 55 Dollar exkl Ausrüstung. Daneben gibt es noch Pakete mit 10 bzw 20 unbegleiteten Tauchgängen und non limit Tauchen an 6 aufeinander folgenden Tagen für ca 480 Dollar. Keine Gewähr für die Angabe der Preise
Sie sind auch auf der Homepage zu finden und vor Ort angeschlagen.
Das Programm für den nächsten Tag wurde immer um kurz nach 19:00 bei der Tauchschule und bei der Rezeption ausgehängt. Das Team hat sich immer abends kurz beraten, wo es am nächsten Tag hingeht und ob Tauchgänge aufgrund eventueller Strömungen möglich sind.
Das Boot für den Morgentauchgang fährt immer um 9:00. Um 8:30 ist ´Check-in´ bei der Tauchschule, wo das ganze Equipment hergerichtet wird und anschliessend von der Crew auf kleinen Wägen zum Boot gebracht wird. Man bekommt für das Equipment eine nummerierte Tasche, in die man den Anzug, Flossen etc packen kann, welche man bis zum Schluss behalten kann und auch bei der Tauchschule im Regal gelassen werden kann.
Man muss sich nur für spezielle Tauchgänge wie zB Nachttauchgänge oder Ganztagesfahrten anmelden, ansonsten ist man einfach zur Check-in-Zeit da.
Das Boot für den Nachmittagstauchgang startet je nach Tauchgang zw. 14:00 und 15:00.
Als der Embudu Channel angeboten wurde, lasen wir die Beschreibung und dachten uns noch, hmm, wir als Anfänger werden wohl nicht so geeignet sein für diesen Tauchgang (Strömung). Risey, unser Guide, der uns auf den Bootstauchgängen begleitete, hat uns dann von sich aus mitgeteilt, dass wir mit ihm mitkönnen, falls wir Interesse hätten. Generell ist der Tauchgang für Anfänger nämlich nur bedingt empfehlenswert. Da uns Risey von den vergangenen 4 Tauchgängen schon etwas kannte, dachten wir, er weiss bestimmt, was man uns zutrauen kann und was nicht.
Also gingen wir mit zum Embudu Channel und waren einfach nur begeistert! Adlerrochen und viele, viele graue Riffhaie - ich hab dann aufgehört, die Haie zu zählen. Es war unser erster Tauchgang, bei dem wir so viele Haie gesehen hatten. Wir klammerten uns am Riff auf - ausnahmsweise - 33m Tiefe fest und hatten zuvor von Risey Handschuhe erhalten - zum Glück. Die Strömung war echt stark, zumindest empfand ich das so, vorher hatten wir noch nie einen Tauchgang mit Strömung.
Anschliessend meinte Risey, er würde mit Jürgen (Chef der Basis), sprechen, ob wir von nun an ungeguided tauchen können. Anscheinend haben wir uns beim Channel bewährt - denn wir durften ab dem 18. Tauchgang zu zweit tauchen
.
Das hat uns sehr gefreut und gezeigt, dass sie jeden Taucher individuell behandeln.
Normalerweise gilt, dass man als OWD mit 30 Tauchgängen bzw als AOWD mit 20 Tauchgängen unbegleitet tauchen darf.
Vor dem Tauchgang gibts natürlich immer ein Briefing mit Zeichnung bzw Plan vom Riff, Empfehlungen, auf welcher Tiefe man am meisten sieht, generell gilt max Tiefe 30m und max. Tauchzeit 60min.
Einmal hatten wir einen Tauchgang am Canyon mit MASSIG Quallen (diese kleinen rosaroten), bei dem wir uns kaum auf das Riff konzentrieren konnten, vor lauter Ausweichen. Als Entschädigung wurde auf der Rückfahrt bei einer Sandbank mitten im Meer Halt gemacht, wo wir baden und die Sonne genießen konnten. Das war echt super und nett von ihnen. Andererseits hätte man auch wieder zurück aufs Boot gekonnt, um einen anderen Platz anzufahren, da die Quallen schon ab dem Abtauchen zu sehen und zu spüren waren. Aber wahrscheinlich dachten sie, die Quallen würden nicht den ganzen Tauchplatz beherrschen, weshalb man den Tauchgang durchzog. Leider waren oberhalb von 20m durchgehend Quallen...
Abgesehen vom Quallen-Tauchgang, für den Diverland nur bedingt etwas kann, hatten wir ausnahmslos schöne Tauchgänge und fühlten uns bei Arthur und Risey immer sicher und gut aufgehoben.
Vor allem Risey möchten wir als ´coolen´ Diveguide weiterempfehlen. Er hat uns am Ende unseres Urlaubs noch Videos und Fotos kopiert, die er während unseren Tauchgängen gemacht hatte.
Die Abrechnung fand mit Jürgen im Büro statt, welcher uns eine nachvollziehbare Rechnung ausstellte und alles nochmals mit uns durchging. Das Tauchen auf den Malediven ist teuer - das weiss man ja... Aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Alle sind supernett und helfen, wo sie können.
Während meines Urlaubs meldete sich mein Tauchcomputer, Battery low. Ich dachte, ich bräuchte eine neue Batterie, aber anstatt mir 30 Dollar abzuknöpfen, waren sie so nett und sagten, dass die Batterie sicher noch für die Dauer des Urlaubs reicht, und dass es für mich billiger ist, ich würde sie daheim austauschen lassen.
Wir würden sofort wieder mit Diverland Embudu tauchen und können sie jedem weiterempfehlen. Es geht auf der ganzen Insel so nett und familiär zu, man lernt so schnell andere Leute kennen und wir haben sehr viele Tipps von erfahreneren Taucher bekommen und mitgenommen.
Normalerweise würde ich ja einen Stern für die hohen Preise abziehen, aber ich habe gerade gesehen, dass auf der benachbarten fünf Sterne Insel ein unbegleiteter Tauchgang über 100 Dollar kostet... Also gibts doch volle 6 Sterne
Mit der Tauchbasis Diverland haben wir wunderschöne Tauchgänge gemacht und tolle Erfahrungen gesammelt. Vor allem vom Fischreichtum waren wir sehr begeistert, da wir nach 11 Tauchgängen in der Dom. Rep. nicht wirklich viel gesehen hatten...
Am ersten Urlaubstag gibt es für alle, die neu auf der Insel angekommen sind, eine kleine Infoveranstaltung bzgl Schnorcheln, Strömung und Tauchen.
Wir fanden uns dann zum Anmelden am nächsten Tag bei der Tauchschule ein, bekamen Infos über diverse Tauchpakete, füllten den Fragebogen aus, und dann gings um 10:30 mit Arthur, einem Guide aus der Schweiz, zum Orientation Dive am Hausriff. Hier zeigt man im Flachwasser das Brille-Ausblasen und simuliert eine ´Keine-Luft-Situation´, danach folgte unser erster Tauchgang am Hausriff. Den ersten Part müssen alle mitmachen, auch Profis. Danach können diese im Buddyteam das Hausriff selbst erkunden.
Da wir noch unerfahren sind, haben wir anfangs nur begleitete Tauchgänge gemacht.
Preise: 420 Dollar für 6 begl. Tauchgänge, inkl. Equipment.
Da wir unser eigenes Equipment hatten, gabs 15% Ermäßigung.
Bootsfahrten müssen seperat bezahlt werden, die kosten pro Fahrt 16 Dollar, 10 Fahrten kosten 140 Dollar.
Ein unbegleiteter Tauchgang kostet 55 Dollar exkl Ausrüstung. Daneben gibt es noch Pakete mit 10 bzw 20 unbegleiteten Tauchgängen und non limit Tauchen an 6 aufeinander folgenden Tagen für ca 480 Dollar. Keine Gewähr für die Angabe der Preise
Sie sind auch auf der Homepage zu finden und vor Ort angeschlagen.
Das Programm für den nächsten Tag wurde immer um kurz nach 19:00 bei der Tauchschule und bei der Rezeption ausgehängt. Das Team hat sich immer abends kurz beraten, wo es am nächsten Tag hingeht und ob Tauchgänge aufgrund eventueller Strömungen möglich sind.
Das Boot für den Morgentauchgang fährt immer um 9:00. Um 8:30 ist ´Check-in´ bei der Tauchschule, wo das ganze Equipment hergerichtet wird und anschliessend von der Crew auf kleinen Wägen zum Boot gebracht wird. Man bekommt für das Equipment eine nummerierte Tasche, in die man den Anzug, Flossen etc packen kann, welche man bis zum Schluss behalten kann und auch bei der Tauchschule im Regal gelassen werden kann.
Man muss sich nur für spezielle Tauchgänge wie zB Nachttauchgänge oder Ganztagesfahrten anmelden, ansonsten ist man einfach zur Check-in-Zeit da.
Das Boot für den Nachmittagstauchgang startet je nach Tauchgang zw. 14:00 und 15:00.
Als der Embudu Channel angeboten wurde, lasen wir die Beschreibung und dachten uns noch, hmm, wir als Anfänger werden wohl nicht so geeignet sein für diesen Tauchgang (Strömung). Risey, unser Guide, der uns auf den Bootstauchgängen begleitete, hat uns dann von sich aus mitgeteilt, dass wir mit ihm mitkönnen, falls wir Interesse hätten. Generell ist der Tauchgang für Anfänger nämlich nur bedingt empfehlenswert. Da uns Risey von den vergangenen 4 Tauchgängen schon etwas kannte, dachten wir, er weiss bestimmt, was man uns zutrauen kann und was nicht.
Also gingen wir mit zum Embudu Channel und waren einfach nur begeistert! Adlerrochen und viele, viele graue Riffhaie - ich hab dann aufgehört, die Haie zu zählen. Es war unser erster Tauchgang, bei dem wir so viele Haie gesehen hatten. Wir klammerten uns am Riff auf - ausnahmsweise - 33m Tiefe fest und hatten zuvor von Risey Handschuhe erhalten - zum Glück
. Die Strömung war echt stark, zumindest empfand ich das so, vorher hatten wir noch nie einen Tauchgang mit Strömung.Anschliessend meinte Risey, er würde mit Jürgen (Chef der Basis), sprechen, ob wir von nun an ungeguided tauchen können. Anscheinend haben wir uns beim Channel bewährt - denn wir durften ab dem 18. Tauchgang zu zweit tauchen
. Das hat uns sehr gefreut und gezeigt, dass sie jeden Taucher individuell behandeln.
Normalerweise gilt, dass man als OWD mit 30 Tauchgängen bzw als AOWD mit 20 Tauchgängen unbegleitet tauchen darf.
Vor dem Tauchgang gibts natürlich immer ein Briefing mit Zeichnung bzw Plan vom Riff, Empfehlungen, auf welcher Tiefe man am meisten sieht, generell gilt max Tiefe 30m und max. Tauchzeit 60min.
Einmal hatten wir einen Tauchgang am Canyon mit MASSIG Quallen (diese kleinen rosaroten), bei dem wir uns kaum auf das Riff konzentrieren konnten, vor lauter Ausweichen. Als Entschädigung wurde auf der Rückfahrt bei einer Sandbank mitten im Meer Halt gemacht, wo wir baden und die Sonne genießen konnten. Das war echt super und nett von ihnen
. Andererseits hätte man auch wieder zurück aufs Boot gekonnt, um einen anderen Platz anzufahren, da die Quallen schon ab dem Abtauchen zu sehen und zu spüren waren. Aber wahrscheinlich dachten sie, die Quallen würden nicht den ganzen Tauchplatz beherrschen, weshalb man den Tauchgang durchzog. Leider waren oberhalb von 20m durchgehend Quallen... Abgesehen vom Quallen-Tauchgang, für den Diverland nur bedingt etwas kann, hatten wir ausnahmslos schöne Tauchgänge und fühlten uns bei Arthur und Risey immer sicher und gut aufgehoben.
Vor allem Risey möchten wir als ´coolen´ Diveguide weiterempfehlen. Er hat uns am Ende unseres Urlaubs noch Videos und Fotos kopiert, die er während unseren Tauchgängen gemacht hatte.
Die Abrechnung fand mit Jürgen im Büro statt, welcher uns eine nachvollziehbare Rechnung ausstellte und alles nochmals mit uns durchging. Das Tauchen auf den Malediven ist teuer - das weiss man ja... Aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Alle sind supernett und helfen, wo sie können.
Während meines Urlaubs meldete sich mein Tauchcomputer, Battery low. Ich dachte, ich bräuchte eine neue Batterie, aber anstatt mir 30 Dollar abzuknöpfen, waren sie so nett und sagten, dass die Batterie sicher noch für die Dauer des Urlaubs reicht, und dass es für mich billiger ist, ich würde sie daheim austauschen lassen.
Wir würden sofort wieder mit Diverland Embudu tauchen und können sie jedem weiterempfehlen. Es geht auf der ganzen Insel so nett und familiär zu, man lernt so schnell andere Leute kennen und wir haben sehr viele Tipps von erfahreneren Taucher bekommen und mitgenommen.
Normalerweise würde ich ja einen Stern für die hohen Preise abziehen, aber ich habe gerade gesehen, dass auf der benachbarten fünf Sterne Insel ein unbegleiteter Tauchgang über 100 Dollar kostet... Also gibts doch volle 6 Sterne