September 2013, -für meine Frau Doris (170 TG) un ...
September 2013, -für meine Frau Doris (170 TG) und mich der erste Tauchurlaub auf den Malediven aber sicher nicht der letzte.
Vorweg erstmal Kritik:
Als gelernte Rotmeertaucher empfanden wir die Sichtweiten leider nicht so erregend, -das war´s auch schon.
Sehr freundlicher Empfang auf der Basis, CheckIn mit Basisführung (danke Max´l) und anschl. CheckDive tägl. um 1030Uhr, -kurz mal Maske ausblasen und den Buddy am Octopus lutschen lassen, dann geht´s -natürlich gebreeft- selbstständig ans Hausriff. Zur Begrüßung beglotzt uns gleich mal ein richtig dicker Napoleon aus nächster Nähe, ein paar Meter weiter ein ´halbstarker´ Schwarzspitzen-Riffhai.
Bei den Ausstiegen aus dem HR stehen am Strand Holzbänke, dort kann mann die leeren Flaschen ablegen wenn mann sie nicht selbst zur Basis zurück schleppen möchte, -macht aber keiner, -Ehrensache
Ausfahrten mit dem Boot werden tägl. um ca. 1930Uhr an der Basis und der Rezeption ausgeschrieben. VM und NM in der Regel ein Boots TG. An manchen Tagen sogar jeweils 2 Boote mit verschiedenen Zielen, da ist immer was dabei, egal ob Beginner oder Profi. Anmelden ist nicht notwendig, einfach zur Check In-Zeit da sein und aufrödeln. Gesamtes Equipment wird von der Crew zum Boot gebracht.
Ausnahme:
Spezialausfahrten, am Vortag eintragen, Platz für 25 Taucher, ganzer Tag, 2-Tank Dive. Ist am Tag der Ausfahrt noch Platz am Boot wird mann selbstvernatürlich gerne mitgenommen-
-und dann geht´s ab zum ´Mantapoint´, das war der beste Tauchtag seit Beginn der Aufzeichnungen:
Nach dem Auslaufen gleich mal Delfinbegleitung, fliegende Fische und ein springender Marlin. Beim antauchen des Manta-Felsen ziehen ein paar Adlerrochen so nahe vorbei, daß mann sie berühren könnte, die paar Schildkröten hätten wir fast übersehen. Nach kurzer Wartezeit am Felsen tauchen tatsächlich Mantas auf, wenn mann die, -so wie ich, zum ersten mal in natura sieht, ist das schon extrem beeindruckend, wie Raumschiffe ziehen die Riesenrochen lautlos über die Köpfe der Taucher. Ein Blick nach rechts und ein Weißspitzen-Riffhai schwimmt vor die Linse. Beim zurückfahren die üblichen Delfine, dann ein Aufschrei durch´s Schiff: ´Wale vorraus!´ Pilotwale vor und um das Tauchboot, einer springt, -nur 5m an Steuerbord quer ab
Noch ein paar allgemeine Infos:
Pressluft in 10 liter Alu
Nitrox in 12 liter Alu EAN 32+
Leihausrüstung: Aqualung, Regler u. Jackets neuwertig!
Blei nur in 1kg hart
Verband PADI
Unbedingt mitnehmen: Boje! Kompass für HR, Nutella + Salami für Crew
Schnuppertauchen ist kostenpfl. aber sehr umfangreich und macht Lust auf mehr,
Kurse -immer möglich,
-hatte am Inflatorschlauch einen porösen O-Ring, wurde von Jürgen sofort und gratis behoben
-habe mal ne Nitrox-Pulle mit nur 120Bar erwischt,-kann vorkommen, nach Füllung nicht fest genug zugedreht, über Nacht schleichend ausgelaufen, wegstellen, neue nehmen -voll, absolut kein Problem, -trotzdem hat sich der Besitzer der Basis (Wolfgang) gleich zwei mal bei mir entschuldigt.
Auch bei den Ausfahrten hoch professionelles Vorgehen, am Tauchplatz immer Strömungscheck durch Guide, danach Breefing, max. 30m, max. 60min.
Absetzen der selbstständigen Taucher.
Danach die Gruppe mit Guide.
Immer Drift mit der Ströhmung, wer da wie verrückt mit den Flossen paddelt ist selber schuld, nach ner Stunde -Safety-Stop, Boje setzen und abholen lassen. Zurück an Bord gibt´s Tee -schmatz!
Fazit:
-für einen reinen Badeurlaub würden wir uns die lange Anreise (ab Wien) nicht mehr antun, aber für einen Tauchurlaub mit Diverland J E D E R Z E I T !
Vorweg erstmal Kritik:
Als gelernte Rotmeertaucher empfanden wir die Sichtweiten leider nicht so erregend, -das war´s auch schon.
Sehr freundlicher Empfang auf der Basis, CheckIn mit Basisführung (danke Max´l) und anschl. CheckDive tägl. um 1030Uhr, -kurz mal Maske ausblasen und den Buddy am Octopus lutschen lassen, dann geht´s -natürlich gebreeft- selbstständig ans Hausriff. Zur Begrüßung beglotzt uns gleich mal ein richtig dicker Napoleon aus nächster Nähe, ein paar Meter weiter ein ´halbstarker´ Schwarzspitzen-Riffhai.
Bei den Ausstiegen aus dem HR stehen am Strand Holzbänke, dort kann mann die leeren Flaschen ablegen wenn mann sie nicht selbst zur Basis zurück schleppen möchte, -macht aber keiner, -Ehrensache
Ausfahrten mit dem Boot werden tägl. um ca. 1930Uhr an der Basis und der Rezeption ausgeschrieben. VM und NM in der Regel ein Boots TG. An manchen Tagen sogar jeweils 2 Boote mit verschiedenen Zielen, da ist immer was dabei, egal ob Beginner oder Profi. Anmelden ist nicht notwendig, einfach zur Check In-Zeit da sein und aufrödeln. Gesamtes Equipment wird von der Crew zum Boot gebracht.
Ausnahme:
Spezialausfahrten, am Vortag eintragen, Platz für 25 Taucher, ganzer Tag, 2-Tank Dive. Ist am Tag der Ausfahrt noch Platz am Boot wird mann selbstvernatürlich gerne mitgenommen-
-und dann geht´s ab zum ´Mantapoint´, das war der beste Tauchtag seit Beginn der Aufzeichnungen:
Nach dem Auslaufen gleich mal Delfinbegleitung, fliegende Fische und ein springender Marlin. Beim antauchen des Manta-Felsen ziehen ein paar Adlerrochen so nahe vorbei, daß mann sie berühren könnte, die paar Schildkröten hätten wir fast übersehen. Nach kurzer Wartezeit am Felsen tauchen tatsächlich Mantas auf, wenn mann die, -so wie ich, zum ersten mal in natura sieht, ist das schon extrem beeindruckend, wie Raumschiffe ziehen die Riesenrochen lautlos über die Köpfe der Taucher. Ein Blick nach rechts und ein Weißspitzen-Riffhai schwimmt vor die Linse. Beim zurückfahren die üblichen Delfine, dann ein Aufschrei durch´s Schiff: ´Wale vorraus!´ Pilotwale vor und um das Tauchboot, einer springt, -nur 5m an Steuerbord quer ab
Noch ein paar allgemeine Infos:
Pressluft in 10 liter Alu
Nitrox in 12 liter Alu EAN 32+
Leihausrüstung: Aqualung, Regler u. Jackets neuwertig!
Blei nur in 1kg hart
Verband PADI
Unbedingt mitnehmen: Boje! Kompass für HR, Nutella + Salami für Crew
Schnuppertauchen ist kostenpfl. aber sehr umfangreich und macht Lust auf mehr,
Kurse -immer möglich,
-hatte am Inflatorschlauch einen porösen O-Ring, wurde von Jürgen sofort und gratis behoben
-habe mal ne Nitrox-Pulle mit nur 120Bar erwischt,-kann vorkommen, nach Füllung nicht fest genug zugedreht, über Nacht schleichend ausgelaufen, wegstellen, neue nehmen -voll, absolut kein Problem, -trotzdem hat sich der Besitzer der Basis (Wolfgang) gleich zwei mal bei mir entschuldigt.
Auch bei den Ausfahrten hoch professionelles Vorgehen, am Tauchplatz immer Strömungscheck durch Guide, danach Breefing, max. 30m, max. 60min.
Absetzen der selbstständigen Taucher.
Danach die Gruppe mit Guide.
Immer Drift mit der Ströhmung, wer da wie verrückt mit den Flossen paddelt ist selber schuld, nach ner Stunde -Safety-Stop, Boje setzen und abholen lassen. Zurück an Bord gibt´s Tee -schmatz!
Fazit:
-für einen reinen Badeurlaub würden wir uns die lange Anreise (ab Wien) nicht mehr antun, aber für einen Tauchurlaub mit Diverland J E D E R Z E I T !