Mein Sohn und ich waren vom 23.3 bis 10.4.2012 au ...
Mein Sohn und ich waren vom 23.3 bis 10.4.2012 auf Embudu. Es war unser erster Maledivenurlaub, sodass wir leider keinen Vergleich mit anderen Inseln anstellen können. Wir waren beide begeistert von dieser schönen Insel. Ausgezeichnetes Essen, freundliche Hotelangestellte und eine insgesamt relaxte Atmosphäre trugen dazu bei, dass wir uns pudelwohl fühlten. Das Osterbüffet war eine Wucht! So etwas hatten wir auf einer 3-Sterne-Insel nicht erwartet. Schnorchler und Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Insel verfügt über ein schönes Hausriff, das über 4 Einstiegsstellen vom Strand aus leicht erreichbar ist. Die Korallen kamen mir nicht so farbenfroh wie in Ägypten vor. Ob es noch mit der Korallenbleiche zu tun hat oder es so normal ist, kann ich nicht beurteilen. Die Korallen scheinen aber ansonsten intakt zu sein. Nur der Korallengarten ist stellenweise ein Schutthaufen. Laut Aussage des Basisleiters kam es in der Vergangenheit häufiger zu einem Absterben der Korallen im Korallengarten, entweder durch hohe Wellen oder Sauerstoffmangel. Es hat aber jedesmal eine rasante Erholung eingesetzt, angeblich hatten sich die Korallen schon 6 Monate später prächtig erholt. Am Hausriff tummeln sich Unmengen an Fischen, besonders schön ist das Abtauchen am Nebensteg bei den Wasserbungalows. Hier wird man sofort von einem riesigen Schwarm Wimpelfischen empfangen. Manchmal wird man auch von einem großen oder etwas kleinerem Napoleon begleitet. Ab und zu taucht auch mal ein Manta auf. Den Tauchgang von der Sandbank um die Spitze bei der Lagune herum bis zum Hauptsteg fanden wir besonders schön. Allerdings sollte man nicht zu sehr bummeln und eher flach (5-10 m) tauchen, da mindestens 70 min Tauchzeit einzuplanen ist. Am Hausriff kann es dank der Lage Embudus in einem Strömungskanal schon mal ganz schön kacheln, man sollte vorm Tauchgang daher immer die Strömungsverhältnisse checken.
Die Diverland Basis ist gut geführt. Das Leihequipment sah aus, als wenn es ziemlich neu ist. Hat man ein Problem mit der eigenen Ausrüstung, wird einem gerne geholfen und auch schon mal mit einem Ersatzteil ausgeholfen. Man kann 6-Tage-non-limit buchen (490 $) und dann im Prinzip tauchen, wann und wie oft man will, auch um Mitternacht, wenn man möchte. Man muss dann nur zusehen, dass man sich vor Schließung der Basis um 20 Uhr eine Flasche und die Ausrüstung geholt hat. Das gilt auch für morgendliche Tauchgänge, denn die Basis öffnet erst um 8:15 Uhr. Jeden Tag werden 2 Tauchgänge angeboten, die meistens eine Anfahrt von 15-40 min erfordern. Die Ziele werden abends gegen 19:30 Uhr sowohl bei der Rezeption als auch bei der Tauchbasis auf eine Tafel geschrieben. Möchte man mit, ist man einfach um 8:30 Uhr bzw. 14:30 Uhr an der Basis. Man montiert alles, prüft den Flaschendruck, montiert den Regler wieder ab und passt auf, dass alles auf dem Karren landet, der zum Boot gebracht wird. Auf dem Boot wird einem dann alles angereicht und man montiert den Regler wieder. Für Maske, Flossen etc. bekommt man eine Tasche. Das Boot ist nicht luxuriös, aber zweckmäßig und mit einem großen Sonnendeck. Die Tauchplätze waren fast immer spitze, viele aber mit starker Strömung (insbesondere Gulhi Channel und Embudu Express/ Channel), aber gerade das garantiert ja die Haibegenungen. Manchmal wird auch eine Tagestour zum Mantapoint angeboten, wobei auch eine Einheimischeninsel besucht werden kann (Himmafushi). Die Mantas sind vor allem in den Sommermonaten ab Mai dort anzutreffen, wir hatten aber das Glück, diesen beeindruckenden Tieren schon Anfang April zu begegnen.
Leider ist es wegen der Preisgestaltung von Diverland bei vielen Tauchern zu Unmut gekommen. Wir und auch andere hatte kurz vor Beginn des Urlaubs entweder von der Diverland-Homepage die Preisliste ausgedruckt oder sie direkt von der Basis per Mail zugeschickt bekommen. Die Preise waren in € angegeben. Ein 6-Tage-non-Limit-Paket kostete z.B. 320 €, eine Bootsfahrt 11 €. Als wir auf Embudu ankamen, hing dort jedoch eine Preisliste in $, und zwar mit einem erheblichen Preisaufschlag (Non-Limit 490 $, Bootsfahrt 17 $). Laut Auskunft der Mitarbeiter hat es irgendwann im März diese neue Preisliste gegeben. Fortan wurde nur noch zu diesen Preisen abgerechnet, auch denen, die die €-Preisliste per Mail bekommen hatten, wurden die höheren Preise in Rechnung gestellt. Da hätte man für diese Übergangszeit kulanter sein müssen. Manche haben sich zu Recht so darüber geärgert, dass sie Embudu nicht mehr besuchen wollen, jedenfalls nicht zum Tauchen. Wenn so mit den Kunden umgegangen wird, ist das Vertrauen schnell zerstört, denn bei den an sich schon hohen Preisen für das Tauchen braucht man einfach Planungssicherheit. Ich würde in Zukunft immer eine Preisliste anfordern und zwar mit Gültigkeitsdatum! Deshalb gibt es hier deutlichen Punktabzug für die ansonsten gute Basis.
Die Diverland Basis ist gut geführt. Das Leihequipment sah aus, als wenn es ziemlich neu ist. Hat man ein Problem mit der eigenen Ausrüstung, wird einem gerne geholfen und auch schon mal mit einem Ersatzteil ausgeholfen. Man kann 6-Tage-non-limit buchen (490 $) und dann im Prinzip tauchen, wann und wie oft man will, auch um Mitternacht, wenn man möchte. Man muss dann nur zusehen, dass man sich vor Schließung der Basis um 20 Uhr eine Flasche und die Ausrüstung geholt hat. Das gilt auch für morgendliche Tauchgänge, denn die Basis öffnet erst um 8:15 Uhr. Jeden Tag werden 2 Tauchgänge angeboten, die meistens eine Anfahrt von 15-40 min erfordern. Die Ziele werden abends gegen 19:30 Uhr sowohl bei der Rezeption als auch bei der Tauchbasis auf eine Tafel geschrieben. Möchte man mit, ist man einfach um 8:30 Uhr bzw. 14:30 Uhr an der Basis. Man montiert alles, prüft den Flaschendruck, montiert den Regler wieder ab und passt auf, dass alles auf dem Karren landet, der zum Boot gebracht wird. Auf dem Boot wird einem dann alles angereicht und man montiert den Regler wieder. Für Maske, Flossen etc. bekommt man eine Tasche. Das Boot ist nicht luxuriös, aber zweckmäßig und mit einem großen Sonnendeck. Die Tauchplätze waren fast immer spitze, viele aber mit starker Strömung (insbesondere Gulhi Channel und Embudu Express/ Channel), aber gerade das garantiert ja die Haibegenungen. Manchmal wird auch eine Tagestour zum Mantapoint angeboten, wobei auch eine Einheimischeninsel besucht werden kann (Himmafushi). Die Mantas sind vor allem in den Sommermonaten ab Mai dort anzutreffen, wir hatten aber das Glück, diesen beeindruckenden Tieren schon Anfang April zu begegnen.
Leider ist es wegen der Preisgestaltung von Diverland bei vielen Tauchern zu Unmut gekommen. Wir und auch andere hatte kurz vor Beginn des Urlaubs entweder von der Diverland-Homepage die Preisliste ausgedruckt oder sie direkt von der Basis per Mail zugeschickt bekommen. Die Preise waren in € angegeben. Ein 6-Tage-non-Limit-Paket kostete z.B. 320 €, eine Bootsfahrt 11 €. Als wir auf Embudu ankamen, hing dort jedoch eine Preisliste in $, und zwar mit einem erheblichen Preisaufschlag (Non-Limit 490 $, Bootsfahrt 17 $). Laut Auskunft der Mitarbeiter hat es irgendwann im März diese neue Preisliste gegeben. Fortan wurde nur noch zu diesen Preisen abgerechnet, auch denen, die die €-Preisliste per Mail bekommen hatten, wurden die höheren Preise in Rechnung gestellt. Da hätte man für diese Übergangszeit kulanter sein müssen. Manche haben sich zu Recht so darüber geärgert, dass sie Embudu nicht mehr besuchen wollen, jedenfalls nicht zum Tauchen. Wenn so mit den Kunden umgegangen wird, ist das Vertrauen schnell zerstört, denn bei den an sich schon hohen Preisen für das Tauchen braucht man einfach Planungssicherheit. Ich würde in Zukunft immer eine Preisliste anfordern und zwar mit Gültigkeitsdatum! Deshalb gibt es hier deutlichen Punktabzug für die ansonsten gute Basis.